Das Projekt schließt an die aktuelle Migrationsdebatte an. Die Nachwuchsgruppe geht dabei von der Annahme aus, dass Migration, ungeachtet der prognostizierten Umweltveränderungen, bereits stattfindet und auch zukünftig eine wesentliche Dynamik des Globalen Wandels darstellen wird. Migration verbindet Menschen, verändert Orte und ermöglicht den Austausch von Ressourcen, Informationen und Wissen. Es entstehen Migrationsnetzwerke und neue Räume, die sich nicht nur an geographischen Grenzen festmachen lassen. Solche translokalen Räume und daraus folgende translokale Verflechtungen haben das Potential die soziale Resilienz von Haushalten und Gemeinden zu stärken. Sie sind eine Anpassung an zukünftige Herausforderungen des Klimawandels und bieten Optionen, um eine nachhaltige Lebensweise zu entwickeln. Am Beispiel verwundbarer Bevölkerungsgruppen im ländlichen Thailand sollen die Zusammenhänge zwischen Migration, Translokalität und sozialer Resilienz in einem multi-lokalen und interdisziplinären Forschungsdesign herausgearbeitet werden. Der Transfer der Forschungsergebnisse in die Praxis wird über die enge Kooperation mit Partnern (u.a. RaksThai Foundation, International Organization for Migration, United Nations University Institute for Environmental and Human Security) gewährleistet.
Resilienz durch Translokalität. Klimawandel, Migration und soziale Resilienz im ländlichen Thailand (TransRe)
Projektart | Drittmittelprojekt |
Finanzierung | |
Themen |
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Disziplinen |
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Projektwebseite | www.transre.org |
Laufzeit | 10/2013 ‒ 09/2018 |
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Kurzbeschreibung |
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