Bei Veranstaltungen in unterschiedlichen Formaten stellen wir gerne aktuelle Inhalte der Flucht- und Flüchtlingsforschung in der Öffentlichkeit vor.

Mit Anfragen wenden Sie sich bitte an fft-imis@uni-osnabrueck.de

 

Ankündigung Diskussionsrunde: Berichterstattung über Flucht: Journalismus zwischen Willkommenskultur und Krise?

Diskussionsveranstaltung, , 16:30 Uhr, Kleine Aula, LMU München (Geschwister-Scholl-Platz 1, A120)

Die Ankunft von über einer Million Asylsuchender in Deutschland stellt seit 2015 nicht nur die Gesellschaft vor große Aufgaben, sondern auch den Journalismus. Die Berichterstattung ist sowohl mit einem komplexen Thema konfrontiert wie auch mit ethischen Herausforderungen. Eine kontroverse Debatte ist entbrannt, ob die Medien ihrer gesellschaftlichen Rolle gerecht werden. Haben die Ereignisse von 2015 den Journalismus in Deutschland verändert oder ist Flucht doch nur ein Thema von vielen? Wie können und sollten Medien nach dem Abklingen der vermeintlichen Krisenzeit über Flucht und Flüchtlinge berichten? Welche Lehren lassen sich aus dem medialen Umgang mit Flucht für zukünftige journalistische Arbeit ziehen?

Weitere Informationen:

Ankündigung Abschlusspodium am 26.01.2018
Zur Pressemitteilung (PDF)

Radio

Podcast zur Diskussionsrunde: Berichterstattung über Flucht: Journalismus zwischen Willkommenskultur und Krise?

, Kleine Aula, LMU München (Geschwister-Scholl-Platz 1, A120)
Autor*innen:

Die Frage, wo die Medien in der Berichterstattung über Flucht aktuell stehen und welchen Einfluss der „Lange Sommer der Migration 2015“ auf den Journalismus hatte, wurde abschließend in einer öffentlichen Diskussionsveranstaltung mit Prof. Friederike Herrmann (KU Ingolstadt-Eichstätt), Caterina Lobenstein (Die ZEIT), Fatema Mian (Neue deutsche Medienmacher) und Henriette Löwisch (Deutsche Journalistenschule) erörtert. (mehr …)

Geflüchtete und der Zugang zu Bildung

Geflüchtete und der Zugang zu Bildung, , Osnabrück
Autor*innen:

Eine Veranstaltung der Deutschen Stiftung Friedensforschung in Kooperation mit dem Verbundprojekt „Flucht: Forschung und Transfer“ (FFT), Institut für Migrationsforschung und Interkulturelle Studien (IMIS) der Universität Osnabrück

65 Jahre Genfer Flüchtlingskonvention

, Osnabrück

Ziel dieser ersten Konferenz der Flüchtlingsforschung in Deutschland ist es, eine Plattform zur Diskussion zu bieten und somit den Austausch über Forschungsergebnisse aus allen Gebieten der Zwangsmigrations- und Flüchtlingsforschung zu fördern. Die Konferenz steht unter dem Titel “65 Jahre Genfer Flüchtlingskonvention”. 1951 wurde das Abkommen über die Rechtsstellung der Flüchtlinge (Genfer Flüchtlingskonvention) verabschiedet und damit der Grundstein des heutigen Flüchtlingsregimes gelegt. Seitdem und zunehmend in den aktuellen weltweiten Flüchtlingsbewegungen werden immer wieder die vielfältigen Herausforderungen des Flüchtlingsschutzes deutlich, denen sich die interdisziplinäre Flüchtlingsforschung widmet. Dabei geht es um das Verständnis aller Aspekte von Flucht und Zwangsmigration, die die Analyse der Bedürfnisse von Flüchtlingen ebenso einschließt wie die Untersuchung der verschiedenen Akteure im Flüchtlingsschutz auf globaler, regionaler, nationaler und lokaler Ebene als auch der Hindernisse, die einem effektiven Schutz entgegenstehen können.

Kontakt
Weitere Informationen:

http://fluechtlingsforschung.net/konferenz/