Die Dissertation „Lebensgeschichtliche Forschung unter Migranten im Münsterland“ (Arbeitstitel) diskutiert die Ergebnisse einer Feldforschung nach der „Life History Methode“ (Baur 2003: 12; Brettell and Hollifield 2000: 11), als Variante der biographischen Forschung, die zwischen Juli 2015 und August 2016 durchgeführt wurde. Grundlegend für die Arbeit ist die Fragestellung: „Zeigen Biographien von MigrantInnen in Bezug auf biographische Ereignisse, Gemeinsamkeiten auf, wodurch das Verhältnis zwischen Individuum und Herkunftsgesellschaft maßgeblich beeinträchtigt bzw. zerstört wurde?“. Innerhalb der Forschung wurden 28 MigrantInnen eines ‚random samples’, wonach Alter, Geschlecht und Herkunftsland marginal waren, in zeitaufwändigen narrativen Interviews (Schütze 1983; 1987) über ihre Lebensgeschichte befragt. Die Arbeit soll insbesondere die individuelle Perspektive von MigrantInnen mittels ihrer Lebens- und Fluchtgeschichte in den Fokus rücken.
Lebensgeschichtliche Forschung unter Migranten im Münsterland
Projektart | Promotion |
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Laufzeit | 03/2014 ‒ |
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