Geflüchtete am Bremer Arbeitsmarkt: Integrationserfolge und Hürden am Beispiel ausgewählter Branchen


Projektart Drittmittelprojekt
Finanzierung
Themen
  • Aufnahme und Integration
  • Flüchtlingspolitik
Disziplinen
  • Politikwissenschaften
  • Soziologie
Laufzeit 01/2017 ‒ 06/2018
Geographischer Fokus
  • Deutschland
    • Bremen
Institutionen
Beteiligte Personen
  • René Böhme
    • Leitung
Kurzbeschreibung

Im Projekt soll der Übergang von Geflüchteten in Beschäftigung, aber auch in Arbeitslosigkeit im Land Bremen und seinen beiden Stadtgemeinden im Vergleich zu anderen Gebietskörperschaften und Bundesländern auf Basis der Daten der Bundesagentur für Arbeit analysiert werden. In welchem quantitativen Ausmaß sind Geflüchtete bis Ende 2016 in den Bremer Arbeitsmarkt integriert? Gibt es dabei Unterschiede zu anderen Bundesländern, Agenturbezirken und Landkreisen? Gibt es Unterschiede nach soziodemografischen Merkmalen und sozioökonomischem Status der Geflüchteten? In welchen Branchen finden Geflüchtete schwerpunktmäßig eine Beschäftigung? Auf welchem Qualifikationsniveau? Zu welchen Beschäftigungsbedingungen (Vollzeit, Teilzeit, Minijobs, Leiharbeit). Gibt es dabei Unterschiede nach Bundesländern? Diese quantitativen Ergebnisse sollen mit einem qualitativen Forschungsansatz ergänzt werden. Dabei ist vorgesehen, sowohl die Akteurkonstellationen der Arbeitsmarktintegration von Geflüchteten in Bremen im Vergleich zu anderen Regionen, als auch die Situation von Geflüchteten in drei ausgewählten Branchen näher zu betrachten. Konkret geht es dabei um die Erfahrungen von Unternehmen und Geflüchteten bei der Integration von Geflüchteten in Beschäftigung. Gelingt eine nachhaltige Beschäftigungssicherung? Wenn ja, unter welchen Bedingungen? Wenn nein, welche Rahmenbedingungen werden hierfür benötigt?

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