Die Studie beschäftigt sich mit der Identifizierung von Opfern von Menschenhandel aus Drittstaaten im Rahmen des Asylverfahrens und im Fall der erzwungenen Rückkehr. Dabei werden die strafrechtlichen, asyl- und aufenthaltsrechtlichen Rahmenbedingungen sowie verwaltungspraktische Mechanismen zur Opferidentifizierung dargestellt. Zudem geht das Working Paper auf Herausforderungen bei der Identifizierung der Betroffenen ein und führt vorhandende Statistiken zu Menschenhandel in Deutschland auf. In diesem Zusammenhang stellt die Studie heraus, dass das BAMF in der Vergangenheit Reformen zur Identifizierung von Betroffenen während der Anhörung durchgeführt hat. Nichtdestotrotz bleiben viele Opfer weiterhin unerkannt, da noch keine systematischen Identifizierungsmechanismen seitens der beteiligten Akteure existieren.
Die Identifizierung von Opfern von Menschenhandel in Asylverfahren und im Fall der erzwungenen Rückkehr
Projektart | Projekt der Institution |
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Laufzeit | 03/2013 ‒ 11/2013 |
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