Die Landesnetzwerkstelle RÜMSA bietet Arbeitsbündnissen auf der Ebene der Landkreise und kreisfreien Städte Unterstützung bei der Gestaltung eines regionalen Übergangsmanagements für Jugendliche am Übergang von der Schule in den Beruf an. Ziel ist eine funktionierende rechtskreisübergreifende Zusammenarbeit und ein verzahntes Handeln der Institutionen der beruflichen Orientierung und Arbeitsmarktförderung. Leistungsangebote der verschiedenen Sozialgesetzbücher (SGB II, III und VIII) und weitere Unterstützungsangebote vor Ort (z.B. Bundes- und Landesprogramme) sollen für alle jungen Menschen, inklusive derer mit Migrations- und/oder Fluchtgeschichte, transparent und zugänglich sein. Im Rahmen der Beratung zur Gestaltung einer funktionierenden rechtskreisübergreifenden Zusammenarbeit von Jugendämtern, Arbeitsagenturen und Jobcentern/zugelassenen kommunalen Trägern, werden Landkreise und kreisfreie Städte im Arbeitsschwerpunkt „Integration junger Geflüchteter in Ausbildung“ beraten und bei der Strukturentwicklung und Prozessgestaltung vor Ort unterstützt. Ziel ist die Erhöhung der Vernetzung der Akteur/innen vor Ort, ein abgestimmtes prozesshaftes Vorgehen in der Region, ein systematischer Wissensaufbau und die Identifizierung von Good-Practice-Ansätzen sowie deren Transfer. Die Landesnetzwerkstelle RÜMSA arbeitet dabei in Kooperation mit anderen Bundes- und Landesprogrammen (z.B. KAUSA-Servicestellen in Sachsen-Anhalt, Beratungsprojekt MiiDU, Landesnetzwerk Migrantenorganisationen Sachsen-Anhalt, IQ Landesnetzwerk Sachsen-Anhalt, IvAF-Netzwerke Sachsen-Anhalt u.a.) und bündelt Erkenntnisse und Empfehlungen zur strategischen Weiterentwicklung im Themenbereich für die kommunalen Verwaltungen und landespolitischen Vertretungen.
"Landesnetzwerkstelle RÜMSA" (Regionales Übergangsmanagement Sachsen-Anhalt - Arbeitsschwerpunkt: Integration junger Geflüchteter in Ausbildung)
Projektart | Drittmittelprojekt |
Finanzierung | |
Themen |
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Laufzeit | 06/2015 ‒ 05/2017 |
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Kurzbeschreibung |
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