Wohnungsbedarfsprognose für die hessischen Landkreise und kreisfreien Städte


Projektart Projekt der Institution
Finanzierung
Themen
  • Aufnahme und Integration
  • Flüchtlingspolitik
Disziplinen
  • Bauwesen, Architektur, Urban Studies
  • Geographie
  • Soziologie
Laufzeit 04/2016 ‒ 06/2016
Geographischer Fokus
  • Deutschland
    • Hessen
Institutionen
Beteiligte Personen
  • Markus Rodenfels
    • Leitung
  • Dr. rer. pol., Dipl.-Soziologe und Dipl.-Volkswirt Joachim Kirchner
    • Leitung
Kurzbeschreibung

Mit der vorliegenden Untersuchung wurde der von 2014 bis 2040 entstehende Wohnungsbedarf für die Landkreise und kreisfreien Städte in Hessen geschätzt. Der Schätzung lag eine Bevölkerungsvorausberechnung der Hessen Agentur vom Mai 2016 zugrunde, die eine Bevölkerungsprojektion bis 2030 und eine Trendfortschreibung der Bevölkerung bis 2050 umfasst. Angesichts der hohen Zuwanderung von Flüchtlingen geht diese Schätzung für die Jahre bis 2020 von Wanderungsgewinnen aus, die über dem langjährigen Durchschnitt für Hessen (16.500 Personen) liegen. Für das Jahr 2015 wurde ein Wanderungssaldo in Höhe von 95.000 Personen angesetzt. Für die Folgejahre wird ein Rückgang der Wanderungsgewinne erwartet, auf 75.000 im Jahr 2016, 50.000 im Jahr 2017, 40.000 im Jahr 2018, 30.000 im Jahr 2019, 20.000 im Jahr 2020, bis 2021 wieder der langjährige Durchschnitt erreicht wird. Eine separate Ausweisung der Flüchtlingsbevölkerung erfolgt dabei nicht. Wegen der Flüchtlingszuwanderung ist die Abschätzung der künftigen Wanderungsgewinne mit großen Unsicherheiten verbunden, die sich auf die Schätzung des Wohnungsbedarfs übertragen.

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