Gelingende Integration im Quartier


Projektart Drittmittelprojekt
Finanzierung
Themen
  • Flüchtlingspolitik
Disziplinen
  • Bauwesen, Architektur, Urban Studies
  • Geographie
  • Politikwissenschaften
  • Soziologie
Projektwebseite www.ils-forschung.de
Laufzeit 12/2015 ‒ 07/2016
Geographischer Fokus
  • Deutschland
    • Nordrhein-Westfalen
Institutionen
Beteiligte Personen
  • Maike Dymarz
    • Bearbeitung
  • Dr. Heike Hanhörster
    • Bearbeitung
  • Mona Wallraff
    • Bearbeitung
  • Ralf Zimmer-Hegmann
    • Leitung
Kurzbeschreibung

Angesichts der großen Zahl an Geflüchteten stehen insbesondere Kommunen vor massiven Herausforderungen. Dabei sind nicht nur Ideen zur unmittelbaren Unterbringung und Versorgung, sondern langfristige Angebote und Strukturen zur Integration gefordert. Integration geschieht dort, wo Menschen zusammenleben, also in ihrem unmittelbaren Lebensumfeld. Städte, Bezirke und Quartiere sind deshalb als Orte der Integration sowie als Interventionsraum besonders wichtig. Doch wie können die Integrationsbedingungen in den Quartieren und Kommunen langfristig gestärkt und gefördert werden? Dieser Frage geht das ILS in einem Forschungsprojekt nach.

Im Auftrag des Ministeriums für Bauen, Wohnen, Stadtentwicklung und Verkehr des Landes Nordrhein-Westfalen (MBWSV) erstellt das ILS ein Forschungsgutachten zur „Gelingenden Integration im Quartier“. Das Gutachten beschäftigt sich vor dem Hintergrund der aktuellen Flüchtlingszuwanderung mit unterschiedlichen wohn- bzw. sozialräumlichen Integrationsbedingungen in nordrhein-westfälischen Kommunen. Ziel des Forschungsgutachtens ist es, anhand acht ausgewählter Fallbeispiele die aktuellen Herausforderungen und Chancen der Integration von Flüchtlingen in nordrhein-westfälischen Städten zu analysieren. Ein besonderes Augenmerk wird dabei auf die Quartiersebene gelegt und untersucht, wie die Handlungsfelder Wohnen und Unterbringung, Bildung und Arbeitsmarkt sowie Kultur und Sport den wohnräumlichen und sozialräumlichen Integrationsprozess begünstigen können. Mit diesem Ansatz wird ein Beitrag für die anwendungsbezogene Forschung sowie kommunale Praxis geleistet.

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