Flucht, Bildung und Inklusion in Osnabrück - Expertise und Kooperation für eine Basisqualifikation Inklusion


Projektart Drittmittelprojekt
Finanzierung
Themen
  • Aufnahme und Integration
Disziplinen
  • Erziehungswissenschaften
  • Geographie
Projektwebseite www.uni-osnabrueck.de
Laufzeit 07/2016 ‒
Geographischer Fokus
  • Deutschland
    • Niedersachsen
Institutionen
Beteiligte Personen
  • Philipp Aufenvenne
    • Bearbeitung
  • Jun.-Prof. Miriam Kuckuck
    • Leitung
  • PD. Dr. Malte Steinbrink
    • Leitung
Kurzbeschreibung

Im Rahmen eines Lehrforschungsprojektes werden an verschiedenen Schulen in Osnabrück mit Hilfe einer Netzwerkanalyse die informellen Kommunikations- und Interaktionsbeziehungen (Freundschafts- und Unterstützungsnetzwerke) in Klassenverbänden mit geflüchteten SuS untersucht. Die Einbettung in soziale Netzwerke innerhalb von Schulklassen gilt als Indikator für Integrations-/Inklusionserfolg. Die erhobenen quantitativen Daten werden im Hinblick auf die sozialen Strukturen des Klassengefüges und die Positionen der Neuzugewanderten analysiert. Position und Grad der Einbettung geben erste Aufschlüsse über schulische Integrationserfolge und deren Einflussfaktoren. Zudem ermöglicht die Untersuchung die Beantwortung der Frage, inwiefern die soziale Einbettung in die peergroup (Klasse) auch für den individuellen Bildungserfolg wichtig ist. Korreliert also Netzwerkintegration mit dem schulischem Vorankommen?

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