FluchtMigration und gesellschaftliche Transformationsprozesse


Projektart Projekt der Institution
Finanzierung
Themen
  • Aufnahme und Integration
  • Flüchtlingspolitik
  • Gewaltmigration
  • sonstiges
Disziplinen
  • Ethnologie
  • Geographie
  • Geschichtswissenschaften
  • Kultur-, Literatur- und Sprachwissenschaften
  • Politikwissenschaften
Laufzeit 09/2015 ‒
Geographischer Fokus
  • Argentinien
  • Brasilien
  • Frankreich
  • Deutschland
  • Vereinigtes Königreich
  • Vereinigten Staaten
  • Uruguay
Institutionen
Beteiligte Personen
  • Dr. Simon Goebel
    • Bearbeitung
  • Prof. Dr. Angela Treiber
    • Leitung
  • Prof. Dr. Thomas Fischer
    • Leitung
  • Prof. a.D. Dr. Hans Hopfinger
    • Leitung
  • PD Dr. Kerstin Kazzazi
    • Leitung
  • Prof. Dr. Friedrich Kießling
    • Leitung
  • Prof. Dr. Klaus Stüwe
    • Leitung
  • Prof. Dr. Jobst Welge
    • Leitung
Kurzbeschreibung

Das Projekt will die gesellschaftlichen Transformationsprozesse insgesamt in den Blick nehmen und damit die Frage stellen, wie durch Bewegungen der FluchtMigration soziale, nationale, kulturelle, ökonomische und sprachliche Formationen verändert bzw. neu konfiguriert werden. Wir gehen davon aus, dass einzelwissenschaftliche Expertisen und Analysen der Komplexität des Gegenstandes nur sehr eingeschränkt gerecht werden können, woraus sich für uns die Notwendigkeit eines genuin transdisziplinären Ansatzes ergibt. Die zu untersuchenden Transformationsprozesse betreffen gleichermaßen die Dimensionen von Zeit (Wandel, Geschichtlichkeit) und Raum (Grenzen, Heterotopien, Dislozierungen), wie sie sich in Kultur, Sprache und Politik manifestieren. Zudem sind diese Prozesse wie wenige andere gegenwärtige Phänomene von der Erfahrung konkreter Kontakte, von Praktiken der Begegnung, bestimmt. Entsprechend wollen wir die Analyse gegenwärtiger gesellschaftlicher und transnationaler Prozesse so perspektivieren, dass historische, raumbezogen kulturgeographische, sozial-, sprach- und literaturwissenschaftliche, politische sowie ethnologische Ansätze spezifische Aspekte des Phänomens FluchtMigration überhaupt erst sichtbar machen.

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