Die vorliegende Studie geht der Frage nach, ob Behinderung und Migration zwangsläufig eine doppelte Belastung darstellen. Im Fokus steht hierbei eine spezielle Gruppe: jüdische, aus der Ex-Sowjetunion stammende Familien, die einen Angehörigen mit einer geistigen Behinderung betreuen. Ergebnisse von Interviews und Fragebögen werden in Bezug zu dem Habitusmodell des französischen Soziologen Pierre Bourdieu gesetzt, um zu erklären, warum Behinderung und Migration nicht zwangsläufig eine doppelte Belastung darstellen müssen.
Migration und Behinderung: eine doppelte Belastung? (Untersuchungsgruppe: jüdische Kontingentflüchtlinge)
Projektart | Promotion |
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Projektwebseite | www.zwst.org |
Laufzeit | 10/2005 ‒ 03/2011 |
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