Migration und Behinderung: eine doppelte Belastung? (Untersuchungsgruppe: jüdische Kontingentflüchtlinge)


Projektart Promotion
Finanzierung
Themen
  • Aufnahme und Integration
Disziplinen
  • Soziologie
Projektwebseite www.zwst.org
Laufzeit 10/2005 ‒ 03/2011
Geographischer Fokus
  • Deutschland
  • Staaten der ehemaligen Sowjetunion
Institutionen
Beteiligte Personen
  • Dr . Dinah Kohan
    • Leitung
Kurzbeschreibung

Die vorliegende Studie geht der Frage nach, ob Behinderung und Migration zwangsläufig eine doppelte Belastung darstellen. Im Fokus steht hierbei eine spezielle Gruppe: jüdische, aus der Ex-Sowjetunion stammende Familien, die einen Angehörigen mit einer geistigen Behinderung betreuen. Ergebnisse von Interviews und Fragebögen werden in Bezug zu dem Habitusmodell des französischen Soziologen Pierre Bourdieu gesetzt, um zu erklären, warum Behinderung und Migration nicht zwangsläufig eine doppelte Belastung darstellen müssen.

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