Das Promotionsvorhaben nimmt verschiedene politische Optionen des legalen Zugangs für Flüchtlinge in den Blick. Dazu zählen die Möglichkeit der Stellung eines Asylantrags in einer Botschaft oder einem extraterritorialen Aufnahmezentrum der EU, staatliche Aufnahmeprogramme (Resettlement und humanitäre Aufnahme), sowie ein erweiterter Familiennachzug zu Flüchtlingen. Dabei geht es zum einen darum, die verschiedenen Optionen im Lichte der Menschenrechte und des Völkerrechts auf ihre rechtliche Umsetzbarkeit hin zu untersuchen, und zum anderen, das Potential der Maßnahmen im Hinblick auf das "Asylparadox" zu hinterfragen. Letzteres beinhaltet die Frage, in wiefern die Optionen geeignet sind, die kollidierenden Prinzipien hinter der Zugangsproblematik (Souverenität der Staaten, Staatenverantwortung, Menschenrechte, Solidarität der Staaten unter einander) in Einklang zu bringen.
Legal access to international protection in the EU
Projektart | Promotion |
Finanzierung | |
Themen |
|
Disziplinen |
|
Laufzeit | 07/2015 ‒ 06/2018 |
Geographischer Fokus |
|
Institutionen |
|
Beteiligte Personen |
|
Kurzbeschreibung |
|