Das Interesse liegt auf der Rekonstruktion der Perspektive von Frauen mit "unsicherem Aufenthaltsstatus" (im laufenden Asylverfahren, in Duldung, ohne legalen Aufenthaltstitel). Welche Bedeutung kommt einem Kind zu? Welche Rahmenfaktoren werden beim Umgang mit der Chance und dem Risiko einer Schwangerschaft als relevant benannt? Wie wird der Zugang zu und die Nutzung von reproduktiver Gesundheitsversorgung beschrieben? Ziel ist es zu rekonstruieren, inwiefern sich das sozial-rechtliche Konstrukt eines unsicheren Aufenthaltsstatus auf die Familienplanung auswirkt. Haupterhebungsinstrument sind teilnarrative Leitfadeninterviews mit geflüchteten Frauen. Die Forschungslogik folgt dem zirkulären Prozess der Grounded Theory Methodologie.
Familienplanung von Frauen mit unsicherem Aufenthaltsstatus
Projektart | Promotion |
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Laufzeit | 02/2015 ‒ 01/2019 |
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