Study on Female Refugees


Projektart Drittmittelprojekt
Finanzierung
Themen
  • Aufnahme und Integration
  • Gewaltmigration
  • sonstiges
Disziplinen
  • Ethnologie
  • Medizin und Gesundheitswissenschaften
  • Psychologie
  • Soziologie
Laufzeit 04/2016 ‒ 12/2016
Geographischer Fokus
  • Deutschland
    • Bayern
    • Berlin
    • Hessen
    • Mecklenburg-Vorpommern
    • Rheinland-Pfalz
Institutionen
Beteiligte Personen
  • Jenny Jesuthasan
    • Bearbeitung
  • Dr. Ingar Abels
    • Bearbeitung
  • Dr. Racha Nasser
    • Bearbeitung
  • Ekin Sonmez
    • Bearbeitung
  • Dr. Christine Kurmeyer
    • Leitung
  • PD Dr. med. Meryam Schouler-Ocak
    • Leitung
Kurzbeschreibung

Die Multi-Center-Studie verfolgt das Ziel beispielhaft in fünf städtischen und ländlichen Regionen in verschiedenen Bundesländern repräsentative Daten zur psychosozialen Gesamtsituation von geflüchteten Frauen in Aufnahmeeinrichtungen zu erfassen. Auf diese Weise sollen repräsentative Aussagen zur psychosozialen Gesundheitssituation der geflüchteten Frauen ermöglicht werden und aus Sicht der Betroffenen der Status quo sowie mögliche Optimierungsansätze abgebildet bzw. erarbeitet werden. Des Weiteren sollen aus den erhobenen Befunden Konsequenzen aufgezeigt, diskutiert und übergreifende Handlungsempfehlungen gegeben werden.

Zielstellung: Frauenspezifische Versorgungsbedarfe zu ermitteln Etwa 1/3 der in Deutschland lebenden Geflüchteten sind Frauen, die auf Grund von Krieg, sozialer oder politischer Instabilität, sozio-ökonomischer, familiärer oder administrativer Konflikte ihr Heimatland verlassen haben. Die Studie wird eine psychosoziale Situationsanalyse, Bedarfe und Erwartungen geflüchteter Frauen beispielhaft in fünf städtischen und ländlichen Regionen in verschiedenen Bundesländern durch eine repräsentative Befragung ergänzt durch qualitative Erhebungen zur Verfügung stellen. Diese Daten werden eine umfassende und zuverlässige Darstellung von frauenspezifischen Versorgungsbedarfen ermöglichen. Aus der Perspektive der betroffenen geflüchteten Frauen selbst sollen zudem Verbesserungsvorschläge der psychosozialen Versorgung aufgezeigt und diskutiert werden. Die so gewonnenen Erkenntnisse geben den Bundesländern einen ersten detaillierten Einblick in die psychosoziale Gesamtsituation der geflüchteten Frauen, aus denen sich Handlungsempfehlungen ableiten lassen. Von den gesammelten Erfahrungen können auch andere nicht an der Studie beteiligte Bundesländer profitieren.

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