Außenseiter und Etablierte zugleich: Palästinenser und Israelis in unterschiedlichen Figurationen


Projektart Drittmittelprojekt
Finanzierung
Themen
  • Aufnahme und Integration
  • Flüchtlingspolitik
  • Gewaltmigration
Disziplinen
  • Soziologie
Projektwebseite www.uni-goettingen.de
Laufzeit 02/2010 ‒ 10/2015
Geographischer Fokus
  • Israel/ Palästinensische Gebiete
Institutionen
Beteiligte Personen
  • Dr. Johannes Becker
    • Bearbeitung
  • M.A. Hendrik Hinrichsen
    • Bearbeitung
  • Prof. Dr. Gabriele Rosenthal
    • Leitung
  • Ahmed Albaba
    • Bearbeitung
  • Rixta Wundrak
    • Bearbeitung
  • Prof. Shifra Sagy
    • Leitung
  • Prof. Mohammed S. Dajani Daoudi
    • Leitung
Kurzbeschreibung

Das Forschungsprojekt zielt auf die Untersuchung der sozialen Beziehungen und Interaktionsdynamiken zwischen Mitgliedern verschiedener sozialer Gruppierungen, die in einem Verhältnis wechselseitiger Abhängigkeit zueinander stehen. Dabei wird der Frage nachgegangen, ob und inwiefern numerische Mehrheitsverhältnisse mit der Konstitution einer Etablierten-Außenseiter-Figuration korrespondieren - also inwiefern numerische Minderheiten zugleich Außenseitergruppierungen im Sinne Norbert Elias’ darstellen. Wir betrachten Figurationen von Etablierten und Außenseitern bzw. von (lokalen) Mehrheiten und Minderheiten in Israel und den palästinensischen Autonomiegebieten (Westjordanland). Der Akzent liegt dabei auf der Perspektive und den Erfahrungen von Palästinensern als Mitglieder verschiedener Gruppierungen und lokaler Gruppenkonstellationen (arabische und jüdische Israelis, muslimisch-arabische und christlich-arabische Israelis im jeweiligen lokalen Kontext einer muslimischen oder christlichen oder jüdischen Mehrheit in Israel, muslimische und christliche Palästinenser und Juden in den Autonomiegebieten).

Zur Projektauswahl

Diese Seite teilenShare on FacebookShare on Google+Tweet about this on TwitterShare on LinkedInEmail this to someonePrint this page