Die Kreuzung von generationalen, verwandtschaftlichen und anderen Zugehörigkeiten im Westjordanland nach Oslo


Projektart Promotion
Finanzierung
Themen
  • Aufnahme und Integration
  • Gewaltmigration
Disziplinen
  • Soziologie
Projektwebseite www.uni-goettingen.de
Laufzeit 10/2013 ‒ 10/2018
Geographischer Fokus
  • Westjordanland
Institutionen
Beteiligte Personen
  • M.A. Hendrik Hinrichsen
    • Leitung
  • Prof. Dr. Gabriele Rosenthal
    • Betreuung
Kurzbeschreibung

Im Zentrum meines Dissertationsprojekts steht die Frage nach generationellen Konstitutionsprozessen (Mannheim 1928/2009) in der palästinensischen Gesellschaft des Westjordanlands nach den Osloer Abkommen Mitte der 1990er Jahre. Aus einer biographietheoretischen Perspektive soll dabei in den Blick genommen werden, in welcher Interdependenz die Bildung von Generationszusammenhängen und -einheiten in figurationssoziologisch (vgl. Elias 1997) gedachten Generationenverhältnissenmit der Konstruktion familialer Beziehungen steht (Rosenthal 1997). Dabei ist für mich auch von Interesse, inwiefern die Verflechtung von Generationalität und verwandtschaftlichen Beziehungen mit weiteren –etwa religiösen oder geschlechtlichen –Zugehörigkeitskontexten variiert. Der offene 'Zuschnitt' meines Forschungsinteresses folgt der Forschungslogik einer sukzessiv zulaufenden, 'empirisch geerdeten' Ergebnisentwicklung im Verlauf des Forschungsprozesses im Sinne des theoretischen Samplings (vgl. Glaser/ Strauss 1967). Pointiert formuliert gehe ich der Frage nach der Kreuzung von generationalen, verwandtschaftlichen und anderen Zugehörigkeiten im Post-Oslo-Westjordanland nach.

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