Ethnographische Einblicke im Grenzraum Italien, Österreich, Deutschland und Frankreich". Die Migrationsbewegungen des Jahres 2015 paralysierten die zentralen Werkzeuge der Europäischen Union zur Steuerung und Kontrolle von nicht-europäischen MigrantInnen im Binnenraum Schengen. Matthias Schmidt-Sembdner untersucht die Rekonfiguration des Schengenraumes und der europäischen Binnengrenzen im Spannungsfeld einer massiven (Re-)Nationaisierung der Migrationspolitik, den Reformbemühungen der EU und der Bewegung der Migration. Dafür nimmt er die mikropolitischen Prozesse in verschiedenen Grenzräumen in den Blick und untersucht, wie sie sich auf die Aushandlungen der Grenz- und Migrationspolitik im Schengenraum auswirken.
Kämpfe um Mobilität im Schengenraum
Projektart | Promotion |
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Laufzeit | 01/2016 ‒ |
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