Ziel ist eine ethnographische Analyse genderdiffernzierter Angebote der kommunalen und ehrenamtlichen Geflüchtetenarbeit. Die Arbeit fokussiert das Feld angesichts seiner gestiegenen Bedeutung im Bereich der kommunalen Aufnahme- und Integrationsstrukturen. Vielerorts übernahmen Ehrenamtliche wichtige Funktionen, so dass dieser Sektor auch kommunalpolitisch unterstützt und zunehmend koordiniert wird. Untersucht werden städtevergleichend gender- und insbesondere frauenspezifische Projekte. Das Projekt interessiert, welche Vorstellungen von gender und race welche Politiken und Praktiken ermöglichen und welche Effekte dies hinsichtlich von Teilhabechancen und -möglichkeiten der Geflüchteten hat. Dabei werden die Selbstdeutungen, Bedarfsartikulationen und Politiken von geflüchteten Frauen mit in die Analyse einbezogen.
Geschlecht als differenzierende Kategorie im Aufnahmeprozess – Rationalisierungen, Bedingungen und Effekte genderspezifischer Unterstützungsstrukturen für Geflüchtete.
Projektart | Promotion |
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Laufzeit | 01/2016 ‒ |
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