Das zentrale Anliegen des Projekts ist es, den Zugang zu guter Bildung für Flüchtlingskinder und -jugendliche zu verbessern indem Maßnahmen und Politiken in den europäischen Ländern an deren Bedürfnisse angepasst werden. Über einen interaktiven Prozess mit Stakeholdern und politischen Entscheidungsträgern soll sichergestellt werden, dass diese die entwickelten Empfehlungen mittragen und umsetzen werden. Dadurch sollen sich langfristig bessere Bildungschancen für Flüchtlingskinder und -jugendliche einstellen. In einer ersten Phase sollen empirische Erhebungen in den acht beteiligten Ländern durchgeführt werden. Deren Ergebnisse werden sein: 1. Nationale Berichte aus jedem der beteiligten Länder in denen die empirischen Ergebnisse zur Bildung von Flüchtlingen, verbundenen Herausforderungen und guter Praxis dargelegt, ausgewertet und Empfehlungen formuliert werden. 2. Ein vergleichender Bericht, der die nationalen Ergebnisse analysiert, Cluster nach Kriterien von Herausforderungen, Umgang mit den Herausforderungen, Potentiale, gute Praxis, systemische Zusammenhänge, bildungspolitische Maßnahmen etc. bildet und auf dieser Basis Empfehlungen entwickelt. 3. Eine Evaluation des Projekts unterschieden nach Programm- und wirkungsorientierter Evaluation. Diese dient der internen und externen Bewertung des Projekts und dessen Weiterentwicklung.
Beschulung von geflüchteten Kindern und Jugendlichen: ein europäischer Vergleich durch das SIRIUS-Netzwerk
Projektart | Drittmittelprojekt |
Finanzierung |
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Themen |
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Disziplinen |
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Projektwebseite | www.sirius-migrationeducation.org |
Laufzeit | 01/2016 ‒ 02/2017 |
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Beteiligte Personen |
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Kurzbeschreibung |
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