Die im Auftrag des Sächsischen Staatsministeriums für Kultus durchgeführte Studie greift die Heterogenisierung der Bevölkerung vor dem Hintergrund des demografischen Wandels und der anhaltend hohen Fluchtzuwanderung auf und untersucht die gegenwärtige Praxis der Integration von Migrant/innen ins berufsbildende Schulsystem. Dabei steht der Erwerb bildungssprachlicher Kompetenzen als Basis für ein erfolgreiches Absolvieren der Bildungslaufbahn im Mittelpunkt, wie es im Lehrplan Deutsch als Zweitsprache des sächsischen Staatsministeriums für Kultus verankert ist. Die Studie wird am Beispiel des Erzgebirgskreises exemplarisch die bisherige Integrationspraxis im berufsschulischen Bereich untersuchen und ihre Funktionalität und Wirksamkeit evaluieren. Darauf aufbauend werden neue Ansätze zur Förderung insbesondere der bildungssprachlichen Kompetenzen entwickelt und erprobt und daraus regionalspezifische aber auch verallgemeinerbare Ableitungen hinsichtlich einer optimierten Förderung der berufsschulischen Integration von Schüler/innen mit Migrationshintergrund getroffen. Projektziele • Optimierung der Integration von Menschen mit Migrationshintergrund ins berufsbildende Schulsystem • Analyse bisheriger Integrationspraxis im berufsschulischen Bereich sowie die Evaluation ihrer Funktionalität und Wirksamkeit am Beispiel des Erzgebirgskreises • Entwicklung von Ansätzen zur Förderung insbesondere der bildungssprachlichen Kompetenzen • Herausbildung von regionalspezifischen aber auch verallgemeinerbaren Handlungsempfehlungen hinsichtlich einer optimierten Förderung der berufsschulischen Integration von Schüler_innen mit Migrationshintergrund
Schulische Integration von MigrantInnen im berufsbildenden Bereich – Handlungserfordernisse zur Entwicklung bildungssprachlicher Kompetenzen als Voraussetzung zur erfolgreichen Fortführung bisheriger Bildungslaufbahnen und Erlangung von Bildungsabschlüssen
Projektart | Drittmittelprojekt |
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Projektwebseite | www.tu-chemnitz.de |
Laufzeit | 01/2016 ‒ 11/2016 |
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Kurzbeschreibung |
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