Bildung und Arbeit in Vorderasien und Ostafrika - Bedeutung der Erfahrungen aus den Herkunftsländern für die Integration berufsschulpflichtiger Asylsuchender und Flüchtlinge


Projektart Projekt der Institution
Finanzierung
Themen
  • Aufnahme und Integration
  • sonstiges
Disziplinen
  • Erziehungswissenschaften
  • Politikwissenschaften
  • Psychologie
  • Soziologie
  • Wirtschaftswissenschaften
Laufzeit 10/2015 ‒
Geographischer Fokus
  • naher, mittlerer Osten und Ostafrika
Institutionen
Beteiligte Personen
  • M.Sc. Alexander Feldmann
    • Bearbeitung
  • Prof. Dr. Karin Heinrichs
    • Leitung
Kurzbeschreibung
  • Literaturbasierte Analyse der Beschulungs- und Berufssituation in den Herkunftsländern. Die Arbeit befasst sich mit den schulischen und beruflichen Ressourcen und Tätigkeiten der Menschen im nahen, mittleren Osten und Ostafrika. Es stehen somit die damit verbundenen Schulsysteme und die beruflichen Betätigungsfelder der Menschen in den einzelnen Ländern im Fokus. Ferner werden die Besonderheiten der Beschulung und beruflichen Teilhabe dieser Zielgruppe dargestellt.
  • Literatur gestützte Analyse der Partizipation(smöglichkeiten) in den Herkunftsländern. Die Untersuchung von den Partizipationsmöglichkeiten in den einzelnen Ländern soll zudem einen Aufschluss über die berufliche, schulische und die gesellschaftliche Teilhabe in den genannten Regionen geben. Diese geben wiederrum Anlass, um Thesen abzuleiten zu möglichen Vorstellungen vom Zusammenleben und Gleichberechtigung. Auf Grundlage dieser Literaturanalysen sollen Thesen zu den möglichen Hintergründen von den Neuzugewanderten gebildet werden.
  • Qualitative empirische Untersuchung: Um die aufgestellten Thesen näher zu beleuchten, werden zwei qualitative Untersuchungen durchgeführt. Diese sollen die literaturbasierte beschriebene Situation in den Heimatländern aus Sicht der Flüchtlinge erfassen und überprüfen. Die erste Untersuchung konzentriert sich die schulischen und beruflichen Erfahrungen der Flüchtlinge und die Auswirkungen dieser auf deren Berufswünsche. Ana- log dazu werden in der zweiten Untersuchung die Partizipationsmöglichkeiten und deren Einflüsse auf die Vorstellungen analysiert.

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