Welche Rolle spielen räumliche Aspekte für die Identitätsarbeit und Gemeinschaftsbildung junger russischsprachiger Juden, die heute in Deutschland leben? Alina Gromova hat 15 junge Erwachsene ein Jahr lang durch ihren Alltag begleitet und ist ihnen an Orte wie jüdsiche Treffs und Partys, Cafés und Wohnungen, Synagogen und Clubs gefolgt. Die Analyse von Begegnungen zwischen jüdischen, russischen, deutschen, israelischen und muslimischen Traditionen offenbart einen ungezwungenen Umgang mit jüdischer Religion und Symbolik, jüdischer Essenstradition und Mode. Diese ethnologische Studie zeigt: Es ist ein Umgang „koscher light“, in dem sich Religion und Tradition nach den Gesetzen der Urbanität richten.
Urbane Räume und Praxen. Junge russischsprachige jüdische Einwanderer in Berlin
Projektart | Promotion |
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Projektwebseite | www.euroethno.hu-berlin.de |
Laufzeit | 10/2009 ‒ 05/2012 |
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Kurzbeschreibung |
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