Perspektiven für die Unterbringung von Geflüchteten (in Freiburg)


Projektart Projekt der Institution
Finanzierung
Themen
  • Aufnahme und Integration
  • Flüchtlingspolitik
  • sonstiges
Disziplinen
  • Bauwesen, Architektur, Urban Studies
  • Ethnologie
  • Geographie
  • Kultur-, Literatur- und Sprachwissenschaften
  • Medizin und Gesundheitswissenschaften
  • Psychologie
  • Sonstiges
Laufzeit 03/2016 ‒
Geographischer Fokus
  • Deutschland
    • Baden-Württemberg
  • Region Freiburg
Institutionen
Beteiligte Personen
  • Dr. Inga Schwarz
    • Leitung
Kurzbeschreibung

Die gestiegene Zahl von Geflüchteten, die insbesondere im vergangenen Herbst Baden-Württemberg und Freiburg erreichten, hat enorme Herausforderungen an die Bereitstellung einer angemessenen Unterbringung und Versorgung mit sich gebracht. An der Suche nach Lösungen waren und sind unterschiedliche Institutionen und Initiativen aus Politik und Gesellschaft beteiligt. Das Projekt versteht bindet die unterschiedlichen Akteure ein und hat mit einem ersten Workshop am 02.Dezember 2016 eine Plattform geschaffen, um Erfahrungen aus den vergangenen Monaten auszutauschen und Perspektiven zu entwickeln, die den Bedürfnissen der Ankommenden Rechnung tragen und dabei den schwankenden Bedarf sowie lokale Handlungsspielräume berücksichtigen. Gemeinsam mit Teilnehmerinnen aus unterschiedlichen Praxisfeldern, die in ihrer haupt- und ehrenamtlichen Arbeit mit der Unterbringung von Geflüchteten befasst sind, diskutieren wir Möglichkeiten, die Unterbringung von geflüchteten Menschen in Freiburg in Zukunft zu gestalten. Organisiert und initiiert wurden Workshop und anschließendes Projekt, das die wissenschaftliche Bearbeitung des Themenbereichs Unterbringung, sowie eine Veranstaltungsreihe zum Themenschwerpunkt beinhaltet, vom Freiburger Netzwerk für Migrations- und Integrationsforschung (FREINEM) sowie der Projektgruppe “Tracing Narratives of Flight and Migration”am Freiburg Institute for Advanced Studies (FRIAS). Ziel ist es, einen Austausch zwischen unterschiedlichen Praxisakteuren aus Wissenschaft, Politik, kommunaler Verwaltung, Sozialarbeit und Zivilgesellschaft zu fördern und die zukünftige Zusammenarbeit im Bereich Unterbringung zu intensivieren.

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