Journalism in a Global Context


Projektart Drittmittelprojekt
Finanzierung
Themen
  • sonstiges
Disziplinen
  • Kultur-, Literatur- und Sprachwissenschaften
Projektwebseite jigc.media
Laufzeit 10/2017 ‒ 02/2019
Geographischer Fokus
  • Burkina Faso
  • Burundi
  • Kamerun
  • Kongo
  • Äthiopien
  • Frankreich
  • Deutschland
  • Ghana
  • Griechenland
  • Ungarn
  • Kenia
  • Mali
  • Mosambik
  • Niger
  • Nigeria
  • Polen
  • Ruanda
  • Senegal
  • Serbien
  • Slowakei
  • Südafrika
  • Südsudan
  • Tansania
  • Togo
  • Uganda
  • Vereinigtes Königreich
  • Simbabwe
Institutionen
Beteiligte Personen
  • Dipl.-Inf. Veye Tatah
    • Leitung
  • Anna Carina Zappe
    • Bearbeitung
  • Prof. Dr. Susanne Fengler
    • Leitung
Kurzbeschreibung

Im Rahmen der vom Auswärtigen Amt geförderten Pilotphase unseres Projekts „Journalism in a Global Context“ haben wir von 2015 bis 2017 eine Serie von internationalen Konferenzen in Dortmund, Addis Abeba und Nairobi durchgeführt, um auf Augenhöhe mit unseren afrikanischen Projektpartnern Defizite und Herausforderungen in Medien und Journalismus der afrikanischen Länder zu identifizieren, die sich auch nachteilig auf die Qualität der Berichterstattung über Migrationsfragen und andere für die Entwicklung Afrikas relevante Themen auswirken. Eine komplementär dazu angelegte und vom Projektteam durchgeführte vergleichende Inhaltsanalyse in fünf afrikanischen und sechs europäischen Ländern hat erhebliche Defizite in der Migrationsberichterstattung auf beiden Kontinenten nachgewiesen. Anknüpfend daran wird mittels Fokusgruppendiskussionen mit Geflüchteten und Migranten in Deutschland, Ghana und Uganda sowie durch Befragungen von afrikanischen und europäischen Medienpraktikern im Senegal die Rezeption und Wirkung der Migrationsberichterstattung erforscht. Dies steht im Zusammenhang mit dem Projektziel des von der Robert Bosch Stiftung geförderten Projekts die Qualität der afrikanischen und internationalen Berichterstattung über Migration zu fördern. Denn zur Optimierung der journalistischen Arbeit bedarf es zunächst einer Analyse des Status Quo, die nicht nur Defizite eruiert, sondern auch deren Folgen aufzeigt. Nur so kann auch bei den Journalisten das Bewusstsein für die Tragweite Arbeit geweckt und Maßnahmen zur Qualitätssteigerung der Berichterstattung implementiert werden. Eine solche Maßnahme war die im März 2018 im Rahmen des Projekts veranstaltete einwöchigen Spring School mit 25 führenden Journalisten aus afrikanischen Ländern. Namenhafte internationale Referenten vermittelten den afrikanischen und europäischen Journalisten in Dakar zentrale Fakten zum Thema Migration. Zugleich diente das Projekt dem Aufbau eines Netzwerks der west- und osteuropäischen Journalisten.

Zur Projektauswahl

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