Engagiert in Vielfalt – Wahrnehmung und Stärkung ehrenamtlicher Arbeit mit Geflüchteten in Stadt und Land


Projektart Drittmittelprojekt
Finanzierung
Themen
  • Flüchtlingspolitik
  • Gewaltmigration
Disziplinen
  • Ethnologie
  • Geographie
  • Soziologie
Projektwebseite www.engagiert-in-vielfalt.de
Laufzeit 12/2016 ‒ 11/2019
Geographischer Fokus
Institutionen
Beteiligte Personen
  • Maike Dymarz
    • Bearbeitung
  • Marion Ziemann
    • Bearbeitung
  • Hannah Klinkenborg
    • Bearbeitung
  • Pfarrer Helge Hohmann
    • Leitung
Kurzbeschreibung

Vor dem Hintergrund, dass das ehrenamtliche Engagement in Nordrhein-Westfalen im Zuge der Zuwanderung Geflüchteter eine neue Gestalt bekommen hat, beschäftigt sich das Forschungsprojekt mit ehrenamtlichen Strukturen in der evangelischen Kirche und Diakonie in Nordrhein-Westfalen. In den ehrenamtlichen Strukturen sind Kirchengemeinden häufig wichtige Partner, die schon seit Jahren Unterstützungsangebote für Geflüchtete etabliert haben. Diese bestehenden Strukturen treffen nun auf ganz neue Erfordernisse, die sich sowohl in der quantitativen Anzahl der Geflüchteten als auch in den neuen qualitativen Anforderungen an das Ehrenamt, das zunehmend auch staatliche Aufgaben übernehmen musste, widerspiegeln. Gefördert durch das Ministerium für Kinder, Familie, Flüchtlinge und Integration (MKFFI) führt das Institut für Kirche und Gesellschaft der Evangelischen Kirche von Westfalen das Projekt „Engagiert in Vielfalt – Wahrnehmung und Stärkung ehrenamtlicher Arbeit in Stadt und Land“ durch. Im Fokus steht dabei die Forschung zur nachhaltige Unterstützung, Strukturierung und Weiterentwicklung der ehrenamtlichen Arbeit in nordrhein-westfälischen evangelischen Kirchengemeinden. Ein besonderes Augenmerk wird auf die Bedarfe der Initiativen sowie auf Unterstützungsmöglichkeiten und Fortbildungsangebote gelegt. Im Projekt sollen 1. Strukturen, Organisationsformen und die besonderen Rahmenbedingungen in diesem Arbeitsfeld, 2. die Motivlagen und Erfahrung der Ehrenamtlichen und 3. die Lebenslagen der Geflüchteten untersucht werden. Dabei sollen Unterschiede zwischen Stadt und Land hinsichtlich - der gegenwärtigen und zukünftigen Handlungsfelder und Zielgruppen, - der Rahmenbedingungen für Integration und Teilhabe der Geflüchteten und - der Anforderungen an die interkulturelle Öffnung von Kirche und Gesellschaft identifiziert werden.

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