Bürgerschaftliches Engagement für Flüchtlinge und von Flüchtlingen und Soziale Arbeit in NRW


Projektart Drittmittelprojekt
Finanzierung
Themen
  • Aufnahme und Integration
  • Flüchtlingspolitik
Disziplinen
  • Erziehungswissenschaften
  • Sonstiges
  • Soziologie
Laufzeit 12/2016 ‒ 11/2018
Geographischer Fokus
  • Deutschland
    • Nordrhein-Westfalen
Institutionen
Beteiligte Personen
  • Petra Wiedemann Wiedemann
    • Bearbeitung
  • Sahra Lüngen-Epping
    • Bearbeitung
  • Selma Citak
    • Bearbeitung
  • Prof. Dr. Sonja Kubisch
    • Leitung
  • Prof. Dr. Markus Ottersbach
    • Leitung
Kurzbeschreibung

Das Forschungsprojekt fokussiert die Schnittstellen zwischen dem bürgerschaftlichen Engagement und der professionellen Sozialen Arbeit im Handlungsfeld der Flüchtlingsarbeit. Leitend für das Projekt sind folgende Fragen: - Wie stellt sich bürgerschaftliches Engagement in der Flüchtlingsarbeit in NRW derzeit dar? - Wo und in welcher Weise finden Flüchtlinge selbst Zugang zum Engagement bzw. welche Barrieren erschweren ihren Zugang? - Wie gestaltet sich die Kooperation von Sozialer Arbeit und bürgerschaftlichem Engagement in Bezug auf die Flüchtlingsarbeit in NRW? Welche Ähnlichkeiten und Unterschiede in den Praktiken und Handlungsorientierungen lassen sich rekonstruieren? - Welche Probleme bzw. Fragen der Praxis in der konkreten Kooperation zwischen beiden Seiten lassen sich eruieren? - Welche Lösungsvorschläge können für die o.g. Probleme – auch unter Berücksichtigung bereits erprobter und bewährter Konzepte der Kooperation von Sozialer Arbeit und bürgerschaftlichem Engagement in anderen Feldern als der Flüchtlingsarbeit – erarbeitet werden? Die Anlage des Vorhabens sieht vor, das handlungspraktische Erfahrungswissen der Praktiker_innen im Rahmen einer qualitativen resp. rekonstruktiven Studie zu erkunden. Die unterschiedlichen Perspektiven von Fachkräften der Sozialen Arbeit und freiwillig Engagierten sollen mittels narrativ fundierter leitfadengestützter Interviews erhoben und auf der Basis der dokumentarischen Methode ausgewertet werden. Dabei sollen insbesondere auch die Perspektiven der geflüchteten Menschen berücksichtigt werden. Um eine Vergleichbarkeit sowie Generalisierbarkeit der Ergebnisse und die Übertragbarkeit der Handlungsempfehlungen zu erzielen, soll die Studie in drei Kommunen NRW’s (Köln, Leverkusen, Arnsberg) durchgeführt werden. Auf der Basis der Forschungsergebnisse werden Handlungsempfehlungen für Politik und Praxis formuliert. Wissenschaftliche Publikationen sind geplant.

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