Fotografische Bilder prägen die Haltung sowohl zu gegenwärtigen als auch zu historischen Migrationsphänomenen wesentlich mit. Ausgehend von der Rolle und Funktion von Fotografien für die Erinnerung an die Zwangsmigration der Deutschen am Ende und in der Folge des Zweiten Weltkrieges geht es um die vielfältigen Bezüge historischer und gegenwärtiger Visualisierungen von (erzwungener) Migration. Neben historischen Kontinuitäten und Bezügen von Motivkomplexen und visuellen Darstellungsweisen werden in verschiedenen Fallstudien die Entstehungs-, Distributions-, Verwendungs- und Rezeptionsweisen einzelner Bilder untersucht und in Beziehung zueinander gesetzt. Ziel ist eine schlaglichtartige Beleuchtung der visuellen Kulturgeschichte von ‚Flucht’ und ‚Vertreibung’ vom 19. Jahrhundert bis in die Gegenwart.
Die fotografische Produktion von 'Flucht' und 'Vertreibung'
Projektart | Sonstiges |
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Themen |
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Laufzeit | 01/2015 ‒ |
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Kurzbeschreibung |
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