Bevölkerungsumfragen zur Flüchtlingssituation in Deutschland


Projektart Projekt der Institution
Finanzierung
Themen
  • Aufnahme und Integration
  • Flüchtlingspolitik
  • sonstiges
Disziplinen
  • Philosophie- und Religionswissenschaften
  • Politikwissenschaften
  • Soziologie
Laufzeit 10/2015 ‒ 12/2018
Geographischer Fokus
  • Bundesweit
Institutionen
Beteiligte Personen
  • Petra-Angela Ahrens
    • Leitung
Kurzbeschreibung

Das Sozialwissenschaftliche Institut der EKD ist der Stimmungslage in der Bevölkerung zur Flüchtlingssituation in Deutschland zwischen November 2015 und April 2017 in fünf repräsentativen telefonischen Befragungswellen nachgegangen. Im November 2015, Mai 2016 und April 2017 fanden Interviews mit jeweils etwa 2.000 Personen statt. Im Februar und August 2016 wurden Kurzbefragungen mit jeweils 1.000 Personen durchgeführt, um Veränderungen über die Zeit beobachten zu können. Im Zentrum stehen die konkreten Sorgen und auch die positiven Erwartungen, die mit der Aufnahme der Flüchtlinge verbunden werden. Die Befragungen zielen darauf herauszufinden, welche Bedeutung solche Perspektiven für die Stimmungslage in Deutschland haben. Darüber hinaus geht es um die konkreten Erfahrungen im direkten Kontakt zu geflüchteten Menschen und das Engagement der Bevölkerung in diesem Bereich. Last but not least stehen schließlich die Erwartungen an die evangelische Kirche im Fokus, die sich klar für die Aufnahme von Flüchtlingen positioniert hat. Im August 2016 wurde aus aktuellem Anlass – die Terroranschläge im Juli 2016 in Bayern – das Thema „Angst vor Terroranschlägen“ ergänzt. Im April 2017 gingen Fragen zur Abschiebung/Duldung abgelehnter Asylsuchender und zum Zuzug geflüchteter Menschen in die Erhebung ein. Die vorerst letzte Befragungswelle ist – mit neuem „Sonderthema“ – für 2018 geplant.

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