Deutschland muss sich aktuell als mögliches Transit- und Zielland aufgrund der gestiegenen Zahlen geflüchteter Menschen mit dem Phänomen des Menschenhandels in Form von Zwangsprostitution auch im Kontext von Flucht und Asyl auseinandersetzen. Das Ausmaß des Menschenhandels unter geflüchteten Menschen ist zwar derzeit noch weitestgehend unbekannt, es wird jedoch ein großes Dunkelfeld vermutet. Dem Identifizierungsprozess von geflüchteten Betroffenen kommt daher eine große Bedeutung zu. Der Fokus des Promotionsprojektes soll somit auf die beteiligten Akteure gelegt werden, die am Identifizierungsprozess von Betroffenen beteiligt sind. Die Untersuchung kombiniert qualitative Methoden (problemzentrierte Interviews mit ExpertInnen/ Gruppendiskussionen) zur Erfassung subjektiver Sichtweisen und Erfahrungen der beteiligten Akteure im Feld.
Geflüchtete Menschen als Betroffene von Menschenhandel in Form von Zwangsprostitution – der Identifizierungsprozess aus Sicht der beteiligten Akteure
Projektart | Promotion |
Finanzierung |
|
Themen |
|
Disziplinen |
|
Laufzeit | 09/2016 ‒ |
Geographischer Fokus |
|
Institutionen | |
Beteiligte Personen |
|
Kurzbeschreibung |
|