Wie gestalten sich integrationspolitische Strukturen in Stadt und Land? Wie flexibel und wie nachhaltig sind sie? Lässt sich seit der erhöhten Zuwanderung in den Jahren 2015 und 2016 ein institutioneller Wandel der kommunalen integrationspolitischen Strukturen erkennen? Was können städtische und ländliche Kommunen mit Blick auf ihre Integrationspolitik lernen? Diesen Forschungsfragen widmen sich Wissenschaftlerinnen der Universität Hildesheim und der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg unter der Leitung von Prof. Dr. Petra Bendel (Erlangen) und Prof. Dr. Hannes Schammann (Hildesheim). Eine qualitative Analyse integrationspolitischer Strukturen von rund hundert Kommunen (verteilt im Bundesgebiet) ermöglicht es, Fragen hinsichtlich der Institutionalisierung kommunaler Integrationspolitik mit dem Fokus auf spezifische Stadt-Land-Themen zu beantworten. Das Projekt strebt besonders einen Vergleich von strukturschwachen und strukturstarken Kommunen in ländlichen wie in städtischen Gebieten an. Das Kooperationsprojekt wird durch die Robert Bosch Stiftung gefördert.
Zwei Welten? Integrationspolitik in Stadt und Land
Projektart | Drittmittelprojekt |
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Projektwebseite | www.uni-hildesheim.de |
Laufzeit | 09/2017 ‒ 08/2019 |
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Kurzbeschreibung |
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