Auf „Flucht: Forschung und Transfer“ folgt das Projekt „Flucht- und Flüchtlingsforschung: Vernetzung und Transfer (FFVT)“.
Das Nachfolgeprojekt hat Anfang diesen Jahres begonnen. Die neue FFVT-Projekt-Webseite wird in Kürze veröffentlicht.
Für Presseanfragen steht Ihnen das Team von „Flucht: Forschung und Transfer“ gerne zur Verfügung.
Sie erreichen uns am IMIS unter Tel. +49 541 969 4426, fft-imis@uni-osnabrueck.de, oder am BICC unter Tel. +49 228 911 9644, pr@bicc.de.
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Auf „Flucht: Forschung und Transfer“ folgt das Projekt „Flucht- und Flüchtlingsforschung: Vernetzung und Transfer (FFVT)“.
Das Nachfolgeprojekt hat Anfang diesen Jahres begonnen. Die neue FFVT-Projekt-Webseite wird in Kürze veröffentlicht.
Was kann Deutschland tun, um rückkehrwillige Geflüchtete beim Neustart in ihrem Herkunftsland zu unterstützen?
Die Politikwissenschaftlerin Elke Grawert vom BICC hat die internationale Forschung dazu ausgewertet und fasst die wichtigsten Erkenntnisse in einem Gastbeitrag für den MEDIENDIENST Integration zusammen.
Für die erfolgreiche Integration von Geflüchteten in den akademischen Betrieb hat Prof. Dr. Julia von Blumenthal (BIM, HU Berlin) neun Thesen aufgestellt und wichtige Handlungsfelder identifiziert.
Ein Überblick auf Grundlage des FFT-Policy Briefs 08b: Studium für Geflüchtete: Aufgaben für Hochschulen und Politik in der DAAD-Broschüre „Zukunftswege – Erfolge und Herausforderungen bei der Integration von Geflüchteten ins Studium“.
Seit dem Beginn des Anstiegs der Asylsuchenden in Deutschland ist die Nachfrage nach wissenschaftlicher Expertise in Politik, Verwaltung, Praxis, Medien und Öffentlichkeit kontinuierlich gestiegen. Doch hier den Überblick über die verschiedenen Forschungsfragen und Erfahrungen zu bewahren, ist ein kompliziertes Unterfangen.
Genau dieser Problematik hat sich das Projekt „Flucht: Forschung und Transfer“ angenommen: In dem Verbundprojekt des Instituts für Migrationsforschung und Interkulturelle Studien (IMIS), Universität Osnabrück, und dem BICC (Internationales Konversionszentrum Bonn – Bonn International Center for Conversion) werden Erkenntnisse der Flüchtlingsforschung in Deutschland zusammengetragen und in einer Forschungslandkarte sichtbar gemacht.
Die Autorin und Autoren des neuen State-of-Research Papiers „Arbeitsmarktzugang von Geflüchteten: Potenziale, Perspektiven und Herausforderungen“ und des dazugehörigen Policy Briefs stellen Ihre Ergebnisse in einem Beitrag für das MiGazin vor. Darin schreiben sie: (mehr …)
Vor dem Hintergrund des neu veröffentlichten State-of-Research Papiers 01 „Flucht- und Flüchtlingsforschung in Deutschland: Akteure, Themen und Strukturen“ führte SRF Radio ein Interview mit Projektkoordinator und Autor des Berichts Olaf Kleist über Stand, Herausforderungen und die Zukunft des Forschungsfelds.
Mit dem steigenden Zuzug von Geflüchteten hat sich einer Studie des Institut für Migrationsforschung und Interkulturelle Studien (IMIS) und des Bonner Friedens- und Konfliktforschungsinstituts (BICC) zufolge auch die Zahl der Forschungsprojekte zum Thema Flucht ausgeweitet.
Zwischen 2013 und 2016 verfünffachte sich die Anzahl der Projekte, die sich wissenschaftlich mit Flucht, Flüchtlingspolitik und der Aufnahme Geflüchteter befassten, so das Institut für Migrationsforschung und Interkulturelle Studien (IMIS) der Universität Osnabrück.
Das MiGazin berichtet über unsere Studie „Flucht- und Flüchtlingsforschung in Deutschland: Akteure, Themen und Strukturen“ :
Mit der Flüchtlingsmigration hat auch die Zahl der Forschungsprojekte zum Thema Flucht zugenommen. Allerdings bemängeln Forscher eine inhaltliche Verengung auf die Lage in Deutschland. Sie fordern Forschung über die EU-Grenzen hinaus.
In den letzten Jahren hat die Forschung zu Flucht und Flüchtlingen einen regelrechten Boom erlebt. Das Thema wurde in den Gesellschafts- und Geisteswissenschaftlichen und anderen Disziplinen mit einer Vielzahl von neuen Forschungsprojekten untersucht. Doch das zunehmende Interesse – allein die Zahl der Mitglieder im Netzwerk Flüchtlingsforschung stieg von 38 Anfang 2015 auf 228 Ende 2016 und auf über 300 Ende 2017 – führte auch zu einem Verlust des Überblicks über das Forschungsfeld.
Das BMBF geförderte Verbundprojekt „Flucht: Forschung und Transfer“, das durch das BICC in Bonn und das IMIS der Universität Osnabrück durchgeführt wird, begann 2016 den Stand der Flucht- und Flüchtlingsforschung aufzuarbeiten.
Die Frage, wo die Medien in der Berichterstattung über Flucht aktuell stehen und welchen Einfluss der „Lange Sommer der Migration 2015“ auf den Journalismus hatte, wurde abschließend in einer öffentlichen Diskussionsveranstaltung mit Prof. Friederike Herrmann (KU Ingolstadt-Eichstätt), Caterina Lobenstein (Die ZEIT), Fatema Mian (Neue deutsche Medienmacher) und Henriette Löwisch (Deutsche Journalistenschule) erörtert. (mehr …)
Das Thema Flucht und Zuwanderung ist eines der am meisten diskutierten Streitthemen im aktuellen Bundestagswahlkampf. Sowohl in den TV-Duellen, als auch in der öffentlichen Debatte, wird sich um Abschiebungen, Grenzen und die vermeintliche Kriminalität der Geflüchteten gestritten. Meinungen gibt es nicht zu wenige – aber was sagt eigentlich die Wissenschaft zu all den Forderungen und Ängsten, die gerade die Runde machen?
J. Olaf Kleist ist Politikwissenschaftler mit dem Schwerpunkt Flüchtlingsforschung und unser Inputgeber für diese Sendung. Sein piq, “Vertreibung, Flucht, Flüchtlingspolitik: Was sagt die Wissenschaft dazu” stellt die Arbeit des Projekts “Flucht: Forschung und Transfer” vor. Zum Beispiel: Was sind Grenzen, wie funktionieren sie und wer entscheidet, wer bleiben darf und wer nicht? Wie funktionieren Abschiebungen?
[…]
Am Ende aber bleibt bei vielen Bürgerinnen und Bürgern vor allem ein Gefühl, das sie in die Arme von Protestparteien treibt: Alles geschieht über unsere Köpfe hinweg. Ob das stimmt und was die Politik tun kann, um dieses Gefühl zu minimieren und Konflikte in den Kommunen konstruktiver zu gestalten, weiß Isabella Bauer. Ihr Thema ist “Konfliktmediation, Kommunikation und kommunale Moderation in Aufnahmeländern“.
In seinen Mitteilungen im Themenfeld „Recht, Personal und Organisation“ gibt der Städte und Gemeindebund die Pressemitteilung von „Flucht: Forschung und Transfer“ vom 31. Juli in gekürzter Version wieder.
Ein neuer Forschungsbericht zeigt die vielfältigen Aufgaben und Strategien von deutschen Kommunen bei der Unterbringung von Flüchtlingen. weiterlesen …
Ein Forschungsbericht zur Unterbringung von Flüchtlingen zeigt: Den Kommunen fehlen Konfliktlotsen – und Erkenntnisse über Radikalisierungsprozesse in den Heimen
Der Osnabrücker Migrationsforscher Andreas Pott über wachsendes Interesse an seinem Fach, den Wandel unserer Gesellschaft – und darüber, warum Migration, Flüchtlingspolitik und Integration zusammen erforscht werden sollten. Ein Interview mit bmbf.de
Immer wieder kommt es zu Konflikten mit Anwohnern, wenn eine Flüchtlingsunterkunft entstehen soll. Mit welchen Strategien können Kommunen und ehrenamtliche Initiativen darauf reagieren? Kann man Auseinandersetzungen von vornherein vermeiden? Die Friedenswissenschaftlerin Isabella Bauer fasst im Gastbeitrag für den MEDIENDIENST INTEGRATION den Stand der Forschung zusammen und formuliert Handlungsempfehlungen.
Haben Sie sich vielleicht schon mal gefragt, was die Wissenschaft zu Flucht und Flüchtlingen sagt – immerhin eines der zentralen politischen und gesellschaftlichen Themen der letzten Jahre? Die Antwort ist: viel und immer mehr.
Langanhaltende Flüchtlingssituationen als Folge gewaltsamer Konflikte, fehlgeleitete Flüchtlingshilfe und ein Umsteuern im politischen Umgang mit Flüchtlingen waren Themen des parlamentarischen Abends am 22. März 2017 in Berlin. IMIS (Institut für Migrationsforschung und Interkulturelle Studien der Universität Osnabrück) und BICC (Internationales Konversionszentrum Bonn) stellten dort Erkenntnisse und Überlegungen aus der Flucht- und Flüchtlingsforschung vor und diskutierten mit Bundestagsabgeordneten und geladenen Gästen die Herausforderungen der europäischen Flüchtlingspolitik.
BICC weist auf Bedeutung von Bürgerbeteiligung, Mediation und Netzwerkbildung hin.
Die Datenbank ist Teil des Projektes „Flucht: Forschung und Transfer. Flüchtlingsforschung in Deutschland“ des Instituts für Migrationsforschung und Interkulturelle Studien (IMIS) und dem Bonn International Center for Conversion (BICC) und wird vom Bundesforschungsministerium gefördert.
Die Datenbank kann nach Bundesländern, Themen, Stichworten, Forschungsregionen, Forschungseinrichtung, -Disziplinen, Projektarten und Forschungsfinanzierung durchsucht werden.
Bei der Anhörung des Ausschusses für Bildung und Forschung am 18. Januar 2017 in Berlin stellten das BICC (Internationales Konversionszentrum Bonn) und das IMIS (Institut für Migrationsforschung und interkulturelle Studien), Universität Osnabrück neue Daten zur Situation der Flucht- und Flüchtlingsforschung in Deutschland vor und forderten eine dezentrale Förderung des Forschungsbereichs.
Interview mit Dr. Benjamin Etzold, Mitarbeiter des BICC, über die Bedeutung der Flucht- und Flüchtlingsforschung und die Unterstützung der Pilotstudie durch das Bundesministerium für Bildung und Forschung und die Deutsche Stiftung Friedensforschung.
One in every 113 people worldwide is affected by forced displacement; reaching a record high of 65 million refugees in 2016. At present it is almost impossible to escape a conversation about refugees, be it in the media, in German and European politics or in society as a whole. Although researchers in Germany have looked at refugee movements, asylum regimes, and displaced persons’ lives for decades, the tenfold increase of refugees arriving in Germany since 2008 has, of course, renewed research interests
Im Sommer 2016 startete die Webseite „Flucht: Forschung und Transfer. Flüchtlingsforschung in der Bundesrepublik Deutschland“. Auf der Webseite werden Erkenntnisse der Flüchtlingsforschung gebündelt und die Vernetzung der Fluchtforschung in Deutschland angestrebt.
Eine neue Datenbank soll die Flüchtlingsforschung von Wissenschaftlern erleichtern. Darin kann man mit mit Hilfe von Schlagwörtern gezielt nach Regionen und Projekten suchen.
Flüchtlingsrouten? Fluchtgründe? Integrationserfahrungen? Um da einen Überblick zu halten, bündeln sich deutsche Wissenschaftler mit einer neuen interaktiven Karte zur Fluchtforschung.
Dem Thema „Flucht“ gelten spätestens seit 2015 zahllose politische und öffentliche Diskussionen. Wissenschaftler*innen in Deutschland setzen sich bereits seit langer Zeit mit dem Thema auseinander: Sie untersuchen Fluchtursachen und -wege, sich verändernde rechtliche, politische und wirtschaftliche Rahmenbedingungen, Erwartungen und Erfahrungen von Geflüchteten sowie Herausforderungen der Integration.
Im Projekt „Flucht – Forschung und Transfer. Flüchtlingsforschung in Deutschland“ werden Erkenntnisse zusammengetragen und in einer Forschungslandkarte sichtbar gemacht.
Die Website des Projektes „Flucht: Forschung und Transfer“ des Instituts für Migrationsforschung und Interkulturelle Studien (IMIS) der Universität Osnabrück und des Bonner Friedens- und Konfliktforschungszentrums BICC zeigt nun erstmals in einer interaktiven Landkarte die Vielfalt der Forschungslandschaft zum Thema Flucht in Deutschland
Frankreich ist seit langem eines der wichtigsten europäischen Aufnahmeländer von Schutzsuchenden, wobei in den vergangenen Jahren vergleichsweise wenige Asylbewerber nach Frankreich gelangt sind. Über die Aufnahme von Schutzsuchenden wird innerhalb des Landes heftig gestritten und bei den anstehenden Präsidentschafts- und Parlamentswahlen werden die Weichen für die französische Asylpolitik der nächsten Jahre gestellt. Der vorliegende Beitrag analysiert die Fluchtbewegungen nach Frankreich sowie die asylpolitischen Entwicklungen unter der Präsidentschaft von François Hollande und gibt einen Ausblick auf die kommenden Jahre.
Flucht, Asyl und die damit verbundenen politischen, sozialen und juristischen Herausforderungen: Ihre Erforschung steht in Deutschland noch am Anfang. Der Politologe Olaf Kleist fordert deshalb, die wissenschaftliche Arbeit zum Thema zu intensivieren und zu bündeln.
Dem Thema „Flucht“ gelten spätestens seit 2015 zahllose politische und öffentliche Diskussionen. Wissenschaftler in Deutschland setzen sich bereits seit langer Zeit mit dem Thema auseinander:
Dem Thema „Flucht“ gelten spätestens seit 2015 zahllose politische und öffentliche Diskussionen. Wissenschaftler/-innen in Deutschland setzen sich bereits seit langer Zeit mit dem Thema auseinander:
Mit der Internetseite Flucht: Forschung und Transfer wollen Wissenschaftler in Osnabrück und Bonn die Erkenntnisse der Flüchtlingsforschung für Politiker und Flüchtlingshelfer leichter zugänglich machen.