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Neue Publikation zur (Im)Mobilisierung und (Im)Mobilität von Schutzsuchenden

, Bonn / Osnabrück

SoR 04: Auf der Flucht – (Im)Mobilisierung und (Im)Mobilität von Schutzsuchenden

Fluchtmobilität wird häufig als in eine Richtung gehend und zielgerichtet beschrieben. In seinem State-of-Research (SoR) Papier des Verbundprojekts „Flucht: Forschung und Transfer“ mit dem Titel „Auf der Flucht – (Im)Mobilisierung und (Im)Mobilität von Schutzsuchenden“ hat Dr. Benjamin Etzold, BICC, Forschungserkenntnisse aus vielen Regionen der Welt ausgewertet, die dem entgegenhalten, dass Flucht und Vertreibung keineswegs lineare Prozesse sind.

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PM | Flucht und Flüchtlingsforschung empfiehlt: Rückkehr und Reintegration Geflüchteter konstruktiv begleiten

, Bonn/Osnabrück

SoR 11 Rückkehr und Reintegration Geflüchteter

PB 11 Rückkehr und Reintegration Geflüchteter konstruktiv begleiten

Geflüchtete kehren zurück und integrieren sich im Herkunftsland – wenn die Voraussetzungen stimmen. Eine Auswertung der internationalen Fachliteratur im Verbundprojekt „Flucht: Forschung und Transfer“ zeigt Erfolgsbedingungen für Rückkehr und Reintegration Geflüchteter auf. Die Autorin, Privatdozentin Dr. Elke Grawert (BICC), weist auf ungenutzte Möglichkeiten der Aufnahmeländer hin, Geflüchteten einen Neuanfang nach der Rückkehr zu erleichtern.

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PM |Flucht- und Flüchtlingsforschung fordert: Vielfalt im ehrenamtlichen Engagement für Flüchtlinge fördern

, Bonn

Millionen von Ehrenamtlichen haben in den vergangenen Jahren Flüchtlinge in Deutschland unterstützt. Ein neuer Bericht im Auftrag des Verbundprojekts „Flucht: Forschung und Transfer“ kommt zu dem Schluss, dass wir noch wenig über die Demographie und Motive der ehrenamtlichen Flüchtlingshilfe wissen. Der Autor Dr. Serhat Karakayali (Humboldt Universität zu Berlin) fordert, der Vielfalt der Freiwilligen größere Aufmerksamkeit zu widmen und die ehrenamtlichen Initiativen angemessen und unkompliziert finanziell zu unterstützen.

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PM | Flucht- und Flüchtlingsforschung fordert: Schutz vor Gewalt während des gesamten Fluchtprozesses gewährleisten

, Osnabrück / Bonn

PM FFT SoR 03 – Gewalterfahrungen von Geflüchteten

Gewalt ist nicht nur eine Fluchtursache – auch während der Flucht erfahren Flüchtlinge verschiedene Arten von Gewalt. Ein neuer Bericht im Auftrag des Verbundprojekts „Flucht: Forschung und Transfer“ wertet die aktuelle Forschung über Gewalterfahrungen von Flüchtlingen aus. Die Autorin Prof. Ulrike Krause (Ruhr-Universität Bochum) kommt zu dem Schluss, dass Gewalterfahrungen und -gefahren in Konflikten, auf der Flucht und in Aufnahmesituationen oft anhalten und direkt miteinander zusammenhängen.

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Neuer Forschungsbericht: Das Studium für Geflüchtete ist Herausforderung und Chance für Hochschulen

, Osnabrück / Bonn / Berlin

Die internationale Forschung zeigt, dass sich Geflüchtete gegenüber anderen Studierenden in einer besonders prekären Lage befinden. Der Forschungsbericht „Flucht und Bildung: Hochschulen“ des Verbundprojekts „Flucht: Forschung und Transfer“ belegt, dass geflüchtete Studierende auch in Deutschland mit spezifischen Herausforderungen konfrontiert sind.

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NEU: State-of-Research Papier und Policy Brief zu „Arbeitsmarktzugang von Geflüchteten“

Pressemitteilung

Flucht- und Flüchtlingsforschung fordert: Arbeitsmarkthürden  für alle Geflüchteten abbauen

Maßnahmen wie Sprachunterricht und der Abbau rechtlicher Hindernisse haben es Geflüchteten in den vergangenen Jahren erleichtert, zu arbeiten oder eine Ausbildung zu beginnen. Eine Metastudie zur Arbeitsmarktintegration von Geflüchteten im Auftrag des Verbundprojekts „Flucht: Forschung und Transfer“ zeigt jedoch, dass  die Hürden für den Zugang zum Arbeitsmarkt nach wie vor erheblich sind.

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PM: Neue Studie zur Flucht- und Flüchtlingsforschung warnt vor thematischer Verengung und kurzen Projektlaufzeiten

, Bonn / Osnabrück

Die Anzahl neuer Forschungsprojekte, die Flucht, Flüchtlingspolitik und die Aufnahme Geflüchteter untersuchen, hat sich zwischen 2013 und 2016 verfünffacht. Ein aktueller Forschungsbericht des vom Bundesforschungsministerium geförderten Verbundprojekts „Flucht: Forschung und Transfer“ des Instituts für Migrationsforschung und Interkulturelle Studien (IMIS) der Universität Osnabrück und des Bonner Friedens- und Konfliktforschungsinstituts BICC belegt, dass die deutsche Flucht- und Flüchtlingsforschung im internationalen Vergleich zwar Fortschritte gemacht hat. Gleichzeitig sehen die Forscher aber eine inhaltliche Verengung des Untersuchungsgegenstands auf nationale Belange.

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Ankündigung Diskussionsrunde: Berichterstattung über Flucht: Journalismus zwischen Willkommenskultur und Krise?

Diskussionsveranstaltung, , 16:30 Uhr, Kleine Aula, LMU München (Geschwister-Scholl-Platz 1, A120)

Die Ankunft von über einer Million Asylsuchender in Deutschland stellt seit 2015 nicht nur die Gesellschaft vor große Aufgaben, sondern auch den Journalismus. Die Berichterstattung ist sowohl mit einem komplexen Thema konfrontiert wie auch mit ethischen Herausforderungen. Eine kontroverse Debatte ist entbrannt, ob die Medien ihrer gesellschaftlichen Rolle gerecht werden. Haben die Ereignisse von 2015 den Journalismus in Deutschland verändert oder ist Flucht doch nur ein Thema von vielen? Wie können und sollten Medien nach dem Abklingen der vermeintlichen Krisenzeit über Flucht und Flüchtlinge berichten? Welche Lehren lassen sich aus dem medialen Umgang mit Flucht für zukünftige journalistische Arbeit ziehen?

Weitere Informationen:

Ankündigung Abschlusspodium am 26.01.2018
Zur Pressemitteilung (PDF)

Teilhabe ermöglichen – Konflikte lösen – Bürger informieren

Pressemitteilung: Ein neuer Bericht zeigt die vielfältigen Aufgaben und Strategien von deutschen Kommunen bei der Unterbringung von Flüchtlingen, , Bonn / Osnabrück
Welche Konflikte entstehen bei der Aufnahme und Unterbringung von Geflüchteten? Wie gehen Kommunen mit diesen Konflikten um? Wie verhindern sie ihre Entstehung?
Ein neuer Forschungsbericht von IMIS (Institut für Migrationsforschung und Interkulturelle Studien der Universität Osnabrück) und BICC (Internationales Konversionszentrum Bonn) zeigt Antworten der Flucht- und Flüchtlingsforschung und Friedens- und Konfliktforschung auf diese Fragen. Zudem gibt er Empfehlungen an Bürgermeister, Integrationsbeauftragte und Sozialarbeiter, wie sie Prinzipien der Gewaltprävention und Konfliktbearbeitung in die kommunale Flüchtlingsarbeit einbinden, Bürger beteiligen und dabei Teilhabemöglichkeiten für Flüchtlinge schaffen können.

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