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Auf „Flucht: Forschung und Transfer“ folgt das Projekt „Flucht- und Flüchtlingsforschung: Vernetzung und Transfer (FFVT)“.
Das Nachfolgeprojekt hat Anfang diesen Jahres begonnen. Die neue FFVT-Projekt-Webseite wird in Kürze veröffentlicht.
SoR 04: Auf der Flucht – (Im)Mobilisierung und (Im)Mobilität von Schutzsuchenden
Fluchtmobilität wird häufig als in eine Richtung gehend und zielgerichtet beschrieben. In seinem State-of-Research (SoR) Papier des Verbundprojekts „Flucht: Forschung und Transfer“ mit dem Titel „Auf der Flucht – (Im)Mobilisierung und (Im)Mobilität von Schutzsuchenden“ hat Dr. Benjamin Etzold, BICC, Forschungserkenntnisse aus vielen Regionen der Welt ausgewertet, die dem entgegenhalten, dass Flucht und Vertreibung keineswegs lineare Prozesse sind.
Die politischen und gesellschaftlichen Auseinandersetzungen um die vermehrte Ankunft von Schutzsuchenden in Deutschland und Europa führten insbesondere seit etwa 2012/13 zu einer neuen Aktualität der Forschung über Flucht und Flüchtlinge. Der erhebliche Anstieg der Anzahl der Projekte, die Verankerung der Flucht- und Flüchtlingsforschung in der wissenschaftlichen Arbeit vieler Forschungseinrichtungen, das Anwachsen der Zahl der beteiligten ForscherInnen und insbesondere des wissenschaftlichen Nachwuchses, aber auch das deutlich gewachsene Interesse von Drittmittelgebern sind Indikatoren eines sich formierenden Forschungsfeldes.
Was kann Deutschland tun, um rückkehrwillige Geflüchtete beim Neustart in ihrem Herkunftsland zu unterstützen?
Die Politikwissenschaftlerin Elke Grawert vom BICC hat die internationale Forschung dazu ausgewertet und fasst die wichtigsten Erkenntnisse in einem Gastbeitrag für den MEDIENDIENST Integration zusammen.
Bei einem FFT-Workshop, der am 14. September 2018 im LVR-LandesMuseum in Bonn stattfand, sprachen rund 25 VertreterInnen aus Wissenschaft und Wissenschaftsförderung über die Zukunft der Flucht-und Flüchtlingsforschung in Deutschland. (mehr …)
Auf der 2018 Konferenz der International Sociological Association (ISA) in Toronto präsentierte die DFG Forschung aus Deutschland über Flüchtlinge und Migration. Im Zentrum stand das Flucht: Forschung und Transfer Projekt mit unseren Publikationen und Ergebnissen unserer Datenbank, die auf einem Poster und durch Prof. Helen Schwenken (IMIS) vorgestellt wurden.
Millionen von Ehrenamtlichen haben in den vergangenen Jahren Flüchtlinge in Deutschland unterstützt. Ein neuer Bericht im Auftrag des Verbundprojekts „Flucht: Forschung und Transfer“ kommt zu dem Schluss, dass wir noch wenig über die Demographie und Motive der ehrenamtlichen Flüchtlingshilfe wissen. Der Autor Dr. Serhat Karakayali (Humboldt Universität zu Berlin) fordert, der Vielfalt der Freiwilligen größere Aufmerksamkeit zu widmen und die ehrenamtlichen Initiativen angemessen und unkompliziert finanziell zu unterstützen.
In recent years, Germany witnessed massive growth in refugee and forced migration research. The number of research projects increased fivefold between 2013 and 2016.
The research project „Forced Migration: Research and Transfer“ [Flucht: Forschung und Transfer (FFT)] analyses the state-of-research in eleven reports on sub-themes of refugee and forced migration studies as well as comprehensive data on 511 research projects (620+, June 2018) that were conducted in Germany since 2011.
PM FFT SoR 03 – Gewalterfahrungen von Geflüchteten
Gewalt ist nicht nur eine Fluchtursache – auch während der Flucht erfahren Flüchtlinge verschiedene Arten von Gewalt. Ein neuer Bericht im Auftrag des Verbundprojekts „Flucht: Forschung und Transfer“ wertet die aktuelle Forschung über Gewalterfahrungen von Flüchtlingen aus. Die Autorin Prof. Ulrike Krause (Ruhr-Universität Bochum) kommt zu dem Schluss, dass Gewalterfahrungen und -gefahren in Konflikten, auf der Flucht und in Aufnahmesituationen oft anhalten und direkt miteinander zusammenhängen.