Projektart | Projekt der Institution |
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Laufzeit | 01/2016 ‒ |
Geographischer Fokus |
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Beteiligte Personen |
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Das Projekt wurde Mitte 2019 beendet. Der hier abrufbare Datenbestand relevanter Projekte der Flucht- und Flüchtlingsforschung in Deutschland umfasst die Jahre 2011 bis 2018. Die Daten werden hier an dieser Stelle nicht mehr aktualisiert.
Im Rahmen des Nachfolgeprojekts FFVT wird die Datenbank kontinuierlich fortgeschrieben und gegenwärtig aktualisiert. Sie erreichen diese hier: https://ffvt.net/map
Forschungseinrichtung
Finanzierende Institution
Mit den gewählten Filtereinstellungen wurden 407 Projekte von insgesamt 651 gefunden.
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- Integration und Teilhabe
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- Forschungszentrum Migration, Integration und Asyl (BAMF) – Bundesamt für Migration und Flüchtlinge (Nürnberg) (Leitung)
Arbeit Bildung Flüchtlingsrecht Integration und Teilhabe Internationale Schutzregime Migrationsrouten Nationale Flüchtlingspolitik Rückkehr und Abschiebung -
- Lawaetz-Stiftung (Hamburg) (Leitung)
Projektart Drittmittelprojekt Finanzierung Themen - Aufnahme und Integration
- Flüchtlingspolitik
Disziplinen - Politikwissenschaften
- Rechtswissenschaften
- Soziologie
Laufzeit 01/2009 ‒ 01/2011 Geographischer Fokus - Deutschland
Institutionen - Lawaetz-Stiftung Leitung
Beteiligte Personen -
Dr. Thomas Mirbach
- Leitung
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Karin Triebl
- Leitung
Kurzbeschreibung
Mit der Debatte um Integration sind auch die vorhandenen Qualifikationen von Zuwanderinnen und Zuwandern als wesentliche Voraussetzung für einen Arbeitsmarktzugang in den Fokus der Öffentlichkeit gerückt. Neben den sprachlich bedingten Defiziten, also mangelnder Beherrschung der jeweiligen Landessprache, stellen diese eine wesentliche Barriere der Arbeitsmarktintegration dar. Vor diesem Hintergrund erfolgte zwischen Mai und Juni 2010 im Rahmen der Evaluation zum ESF-Bundesprogramm zur arbeitsmarktlichen Unterstützung für Bleibeberechtigte und Flüchtlinge mit Zugang zum Arbeitsmarkt eine Befragung zur Qualifikation der Teilnehmenden der geförderten Projekte. Erfasst werden konnten dabei Individualdaten von 10.737 Personen zu den Fragebereichen Soziodemographische Merkmale, Schulbildung, Berufsausbildung, Studium, Berufserfahrungen und Qualifizierungsmaßnahmen. Mit der Untersuchung konnten erstmals Informationen über eine arbeitsmarktpolitische Zielgruppe in einer Breite erhoben werden, die bisher nicht zur Verfügung stand. Die Daten konnten – über soziodemographische und qualifikatorische Merkmale hinaus – nach regionalen Kriterien (ESF-Zielgebiete, Bundesland und Ort des zuständigen Netzwerkes) aufgegliedert werden. Die Befragung hatte – zumal mit Blick auf Herkunft und bisherige Berufserfahrung bzw. –ausbildung – auch explorativen Charakter. -
- Institut zur Zukunft der Arbeit Bonn (IZA) (Bonn) (Leitung)
Projektart Drittmittelprojekt Finanzierung Themen - Aufnahme und Integration
- Flüchtlingspolitik
Disziplinen - Politikwissenschaften
- Soziologie
- Wirtschaftswissenschaften
Projektwebseite www.iaw.edu Laufzeit 10/2017 ‒ 03/2021 Geographischer Fokus - Deutschland
Institutionen - Institut zur Zukunft der Arbeit Bonn (IZA) IZA Leitung
- Deutsches Institut für Wirtschaftsforschung (DIW) DIW Kooperationspartner
- Forschungsinstitut zur Zukunft der Arbeit GmbH (IZA) IZA Kooperationspartner
- Institut Arbeit und Qualifikation (IAQ) – Universität Duisburg IAQ Kooperationspartner
- Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) – Bundesagentur für Arbeit IAB Kooperationspartner
- Kantar Public GmbH Kooperationspartner
- RWI – Leibniz-Institut für Wirtschaftsforschung (RWI) RWI Kooperationspartner
Beteiligte Personen -
Prof. Dr. Bernhard Boockmann
- Leitung
Kurzbeschreibung
Die Aufgabenstellung der Begleitevaluation ist, Umsetzung, Inanspruchnahme, Wirksamkeit und Effizienz dieser arbeitsmarktorientierten Integrationsmaßnahmen für Geflüchtete umfassend zu untersuchen und zu bewerten. Auf Grundlage der erreichten Evaluationsergebnisse sollen möglichst konkrete Handlungsempfehlungen für eine zielorientierte Gestaltung des Portfolios an arbeitsmarktpolitischen Integrationsmaßnahmen – unter Berücksichtigung denkbarer Konflikte mit anderen Zielsetzungen der Integrationspolitik des Bundes – abgeleitet werden. Um dieses übergeordnete Ziel zu erreichen, ist es erforderlich, sich an einer umfangreichen Reihe von Leitfragen zu orientieren, die sich auf unterschiedliche Felder beziehen: 1. Monitoring: Eine umfassende deskriptive Analyse der Strukturen in der vorgefundenen Förderlandschaft ist eine unverzichtbare Basis für das Design eines zielführenden Evaluationskonzepts, hat darüber hinaus jedoch einen eigenständigen Erkenntniswert. So gibt es Auskunft über die Entwicklung der Teilnehmerzahlen und deren Struktur, über die Erreichbarkeit der Zielgruppen sowie über typische Kombinationen und Sequenzen von Einzelmaßnahmen (Maßnahmeketten). 2. Quantitative Wirkungsanalyse: Schätzungen zur Wirksamkeit der zu untersuchenden Maßnahmen müssen sich stets als Ursache-Wirkungs-Aussagen interpretieren lassen. Hier lautet die übergeordnete Leitfrage mithin: In welchem Ausmaß lassen sich beobachtete Veränderungen bei den zu untersuchenden Zielgrößen ursächlich auf die Teilnahme an einer bestimmten Maßnahme oder einer bestimmten Maßnahmenkette zurückführen? 3. Gender Mainstreaming und Gleichstellung: Hier ist zu untersuchen, ob die arbeitsmarktpolitischen Integrationsmaßnahmen für Geflüchtete unterschiedliche Gruppen systematisch unterschiedlich fördern. Dabei ist zu differenzieren, ob festgestellte Unterschiede das Ergebnis unterschiedlicher Zugangschancen zu den Maßnahmen sind. Systematische Unterschiede nach Alter und Herkunft oder auch Bildungsstand sind ebenfalls zu untersuchen und mit Blick auf Gleichstellungsziele zu bewerten. 4. Effizienzanalyse: Hierbei stellen sich Fragen der Wirtschaftlichkeit einer Maßnahme, es geht also um Kosten-Nutzen-Relationen. Die Effizienzanalyse setzt voraus, dass überhaupt Wirkungen einer Maßnahme identifiziert werden können. 5. Implementationsanalyse: Mit den Verfahren der qualitativen Sozialforschung gilt es zu klären, welche Bedeutung institutionelle Rahmenbedingungen und Akteurskonstellationen für die Gestaltung und Umsetzung der Maßnahmen haben, und über welche Mechanismen diese wiederum die Wirksamkeit der Maßnahmen beeinflussen. Hier stellen sich forschungsleitende Fragen wie: Wie werden die planerischen Konzeptionen der Maßnahmen und Instrumente umgesetzt? Welche Rolle spielen hierbei die Träger? Wie gut wird bei der Umsetzung flüchtlingsspezifischen Bedürfnissen Rechnung getragen? Wie laufen die Prozesse bei der Auswahl oder Zuweisung von Teilnehmenden ab? Gibt es bei den relevanten Arbeitsmarktakteuren unterschiedliche Umsetzungsstrategien? Wie funktionieren die Schnittstellen zwischen den Akteuren? Wie stark und wie gut sind Betriebe in die Konzeption und Umsetzung eingebunden? Wie gut sind Ehrenamtliche und andere private Anbieter von Unterstützungsleistungen für Geflüchtete? 6. Handlungsempfehlungen: Deren Ableitung auf Basis der erzielten Befunde wird sich an folgenden Leitfragen orientieren: Wie konkret lassen sich Wirksamkeit und Wirtschaftlichkeit der untersuchten Instrumente und Maßnahmen verbessern? Gibt es Verbesserungspotenziale beim Konzept der Interventionen, bei den Prozessen ihrer Umsetzung vor Ort und bei der Zielgruppenabgrenzung? Wie muss nachjustiert werden, weil die Förderung zwar Verbesserungen bei bestimmten integrationspolitischen Zielen erzielt, aber zugleich Verschlechterungen bei anderen Zielen der Integrationspolitik des Bundes? Gehen also etwa Fortschritte bei der Geschwindigkeit der Eingliederung in Beschäftigung zu Lasten der Qualifizierungsziele? Oder würde eine stärkere Konzentration der Schutzberechtigten in bestimmten Regionen, beispielsweise in städtischen Verdichtungsräumen, die Wirksamkeit der eingesetzten arbeitsmarktpolitischen Integrationsmaßnahmen verbessern? Das IAW ist im Rahmen des Konsortiums insbesondere mit Implementationsanalysen sowie mit der Evaluation von Berufswahl und Berufsausbildung befasst -
- Zentrum für Hochschuldidaktik und angewandte Hochschulforschung (zhh) – Hochschule Magdeburg-Stendal (Magdeburg) (Leitung)
Projektart Drittmittelprojekt Finanzierung Themen - Aufnahme und Integration
Disziplinen - Sonstiges
Projektwebseite www.hs-magdeburg.de Laufzeit 04/2016 ‒ 12/2016 Geographischer Fokus -
Deutschland
- Sachsen-Anhalt
Institutionen Beteiligte Personen -
M.A. Katja Eisenächer
- Bearbeitung
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Prof. Dr. Marianne Merkt
- Leitung
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Prof. Dr. Rahim Hajji
- Leitung
Kurzbeschreibung
Das Forschungsprojekt ist eine Begleitforschung zum Pilotprojekt IpFaH der Hochschule Magdeburg-Stendal (Laufzeit des Pilotprojekts: 2015 – 2018). Dieses Pilotprojekt richtet sich an studieninteressierte Geflüchtete und ist Grundlage für die Landesinitiative, die durch das Land Sachsen-Anhalt (Ministerium für Wissenschaft, Wirtschaft und Digitalisierung) finanziert und in Zusammenarbeit mit allen Hochschulen des Landes umgesetzt wird. Zentraler Bestandteil des in diesem Zusammenhang an der Hochschule Magdeburg-Stendal aufgebauten Bildungsangebots ist ein ca. einjähriger studienvorbereitender Intensivkurs in Deutsch als Fremdsprache (DaF) mit dem Zielniveau C1. Der DaF-Intensivkurs wird ergänzt durch hochschulische Angebote wie das Buddyprogramm, Beratung und Gasthörerschaft. Ziel der Untersuchung Im Sinne einer angewandten Hochschulforschung bestand das primäre Ziel der Begleitforschung darin zu untersuchen, inwiefern der DaF-Intensivkurs und die komplementären Angebotsbausteine der Hochschule die Integration der Geflüchteten in die hiesige akademische Kultur fördern und wo die Hürden liegen. Aus den empirischen Erkenntnissen wurden hochschuldidaktische Hinweise für die Gestaltung zukünftiger Angebote abgeleitet. Theoretischer Rahmen Ausgangspunkt ist die Annahme, dass die Integration in die jeweilige akademische Kultur entscheidend ist für gelingendes Studieren. Der Begriff „Integration“ wird verstanden als sozio-kulturelles Konzept akademischer und sozialer Integration nach Tinto (1975, 1987) und als ein Konzept der Hochschulsozialisationsforschung unter Rückgriff auf Bourdieu (s. hierzu Vosgerau 2005). Den theoretischen Rahmen bilden Forschungen zur Studierfähigkeit in der Studieneingangsphase und hier insbesondere neuere empirische Arbeiten (vgl. Bosse, Schultes & Trautwein 2014, Merkt 2014, Bosse 2016, Merkt & Fredrich 2017). Studierfähigkeit wird verstanden als ein Komplex fachspezifischer und fachübergreifender Kompetenzen, die ein gelingendes Studium ermöglichen und die sich Studierende spätestens in der Studieneingangsphase aneignen müssen. Nach dem Modell des Student Life Cycle (Hanft & Brinkmann 2013), in dem das Studium ganzheitlich betrachtet wird, d. h. von der Beratung vor der Studienaufnahme bis zum Übergang in den Arbeitsmarkt, gehört zur Studieneingangsphase auch die Zeit vor der formalen Zulassung. Im Hochschulkontext vollzieht sich die Entwicklung von Studierfähigkeit innerhalb eines wechselseitigen Anpassungsprozesses – anders gesagt: Integrationsprozesses – von Studierenden und Hochschule. Dieser Prozess hängt nicht nur von individuellen Faktoren auf Seiten der Studierenden ab, sondern auch von institutionellen Rahmenbedingungen. Studierfähigkeit ist in diesem Sinne ein Entwicklungsprozess, der im Umgang mit wahrgenommenen Anforderungen geschieht. Er ist nur unter Berücksichtigung gegebener Kontexte und der Interaktion zwischen Individuum und Umwelt zu verstehen (Bosse, Schultes & Trautwein 2016, S. 80ff., s. a. Merkt & Fredrich 2017). In Anbetracht der spezifischen Zielgruppe des IpFaH-Bildungsangebots wurden neben Forschungen zur Studierfähigkeit für die Begleitforschung auch Erkenntnisse zu Schülerinnen und Studierenden mit Fluchthintergrund (Mc Brien 2005) hinzugezogen. Methodisches Design Die Begleitforschung besteht aus einer qualitativen Hauptstudie, in welcher die Perspektive der Teilnehmenden am Bildungsangebot IpFaH im Vordergrund steht, und einer ergänzenden Teilstudie in Form einer quantitativen und qualitativen Analyse von Angeboten für studieninteressierte Geflüchtete an deutschen Hochschulen. Im Rahmen der qualitativen Hauptstudie wurden leitfadengestützte Gruppeninterviews mit Teilnehmenden geführt und induktiv ausgewertet. Die ergänzende Teilstudie hatte das Ziel, mittels einer Dokumentenanalyse der Webpräsenzen von 54 Hochschulen einen systematischen Überblick über das Gesamtangebot für die Zielgruppe zu schaffen und das spezifische Angebot der Hochschule Magdeburg-Stendal in einen größeren Kontext einzuordnen. Bibliografische Angaben Bosse, E., Schultes, K. & Trautwein, C. (2014): Studierfähigkeit als individuelle und institutionelle Herausforderung. In D. Lenzen & H. Fischer (Hrsg.), „Change: Hochschule der Zukunft“ – Campus Innovation 2013, Konferenztag Studium und Lehre, Jahrestagung Universitätskolleg. Universitätskolleg-Schriften, Band 3 (S. 37-42). Hamburg: Universität Hamburg. Abgerufen von: http://universitaetskolleg.uni-hamburg.de/de/publikationen/uk-schriften-003.pdf. Bosse, E., Schultes, K. & Trautwein, C. (2016): Wissenschaftliche Bezugspunkte für die Untersuchung von Studierfähigkeit. In: M. Merkt, C. Wetzel, & N. Schaper (Hrsg.), Professionalisierung der Hochschuldidaktik. Tagungsband zur 42. Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Hochschuldidaktik (dghd) an der Hochschule Magdeburg-Stendal (S. 79-88). Bielefeld: Bertelsmann-Verlag. Hanft, A. & Brinkmann, K. (2013). Offene Hochschulen. Die Neuausrichtung der Hochschulen auf Lebenslanges Lernen. Münster: Waxmann Verlag. Mc Brien, J. L. (2005). Educational Needs and Barriers for Refugee Students in the United States: A Review of the Literature. Review of Educational Research, 75(3), 329-364. Merkt, M. (2014). Konzepte von Studierfähigkeit. Was die Forschung von der Praxis weiß und was die Praxis von der Forschung wissen kann. In D. Lenzen & H. Fischer (Hrsg.), Wege zur Bildung durch Wissenschaft heute: Institutionelle und curriculare Perspektiven. Universitätskolleg-Schriften, Band 2 (S. 21-30). Hamburg: Universität Hamburg. Abgerufen von https://www.universitaetskolleg.uni-hamburg.de/publikationen/uk-schriften-002.pdf. Merkt, M. & Fredrich, H. (2017). Studierfähigkeit – der Blick aus dem Magdeburger Schwesterprojekt: Studierfähigkeit in Weiterbildungsstudiengängen. In I. van den Berk, K. Petersen, K. Schultes & K. Stolz (Hrsg.), Studierfähigkeit – theoretische Erkenntnisse, empirische Befunde und praktische Perspektiven. Universitätskolleg-Schriften, Band 15 (S. 171-189). Hamburg. Universität Hamburg. -
- Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) – Bundesagentur für Arbeit (Nürnberg) (Leitung)
Projektart Projekt der Institution Finanzierung Themen - Aufnahme und Integration
- Flüchtlingspolitik
Disziplinen - Politikwissenschaften
- Soziologie
- Wirtschaftswissenschaften
Laufzeit 02/2016 ‒ 01/2017 Geographischer Fokus Institutionen Beteiligte Personen -
Dr. Holger Bähr
- Leitung
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Dr. Martin Dietz
- Leitung
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Elke Dony
- Leitung
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Gudrun Fausel
- Leitung
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Maren Müller
- Leitung
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Karsten Strien
- Leitung
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Barbara Knapp
- Leitung
Kurzbeschreibung
Das Ziel des Projekts liegt in der Beantwortung folgender Frage: Wodurch zeichnet sich der Beratungs- und Vermittlungsprozess von Asylsuchenden aus? Im Mittelpunkt steht dabei die Arbeitsmarktintegration dieser Personengruppe. Es sollen Merkmale benannt werden, die die Arbeitsmarktintegration unterstützen oder behindern können. -
- Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung – Hochschule der Bundesagentur für Arbeit (Mannheim) (Leitung)
- Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) – Bundesagentur für Arbeit (Nürnberg) (Leitung)
Arbeit Bildung Flüchtlingsrecht Grenzen Integration und Teilhabe Lokale und kommunale Flüchtlingspolitik Nationale Flüchtlingspolitik Rückkehr und AbschiebungProjektart Projekt der Institution Finanzierung Themen - Aufnahme und Integration
- Flüchtlingspolitik
Disziplinen - Erziehungswissenschaften
- Politikwissenschaften
- Rechtswissenschaften
- Soziologie
Projektwebseite www.iab.de Laufzeit 07/2010 ‒ 12/2018 Geographischer Fokus - Deutschland
- Bundesrepublik Deutschland
Institutionen Beteiligte Personen -
Karl-Heinz P. Kohn
- Bearbeitung
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Angela Bauer
- Bearbeitung
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Franziska Schreyer
- Leitung
Kurzbeschreibung
Hintergrund des Forschungsprojektes sind politische und gesetzliche Änderungen seit 2008: Angesichts des Fachkräftebedarfs soll jungen Fluchtmigrantinnen und -migranten, die aufenthaltsrechtlich in Deutschland nur geduldet sind, der Zugang zum Ausbildungsmarkt erleichtert werden. Unklar ist, inwieweit und wie die neue arbeitsmarktinduzierte Integrationspolitik durch die Institutionen vor Ort umgesetzt wird und was dies für die Ausbildungs- und Teilhabechancen junger Geduldeter bedeutet. In der Forschung sind die Ausbildungschancen junger Geduldeter noch weitgehend eine black box. Das qualitativ-explorative Forschungsprojekt soll das Wissen erweitern. Dokumentenanalysen sowie Erhebungen insbesondere bei Expertinnen und Experten in Ausländerbehörden und des ESF-Programms "Bleibeberechtigte und Flüchtlinge" des Bundesministeriums für Arbeit und Soziales sollen Aufschluss geben über Unterschiede in der Umsetzung der bundeseinheitlichen Rechtsänderungen und deren mögliche Gründe. Das Forschungsinteresse richtet sich ferner auf die Folgen der unterschiedlichen Umsetzung für die Ausbildungschancen und Lebensperspektiven junger Geduldeter. -
- Fakultät für Angewandte Sozial- und Gesundheitswissenschaften – Technische Hochschule Regensburg (Regensburg) (Leitung)
Projektart Drittmittelprojekt Finanzierung Themen - Aufnahme und Integration
- Flüchtlingspolitik
Disziplinen - Erziehungswissenschaften
- Politikwissenschaften
- Soziologie
Laufzeit 01/2012 ‒ 01/2015 Geographischer Fokus - München
Institutionen Beteiligte Personen -
Prof. Dr. Philip Anderson
- Leitung
Kurzbeschreibung
Begleitung und Evaluierung eines neu eingerichteten Berufsvorbereitungsjahrs für UMFs. Antrag auf Bewilligung von Geldern wird demnächst bei einer Stiftung eingereicht. -
- Institut und Poliklinik für Medizinische Psychologie – Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf (Hamburg) (Leitung)
Projektart Promotion Finanzierung Themen - Aufnahme und Integration
Disziplinen - Erziehungswissenschaften
- Psychologie
Projektwebseite www.uke.de Laufzeit 02/2017 ‒ 12/2020 Geographischer Fokus - Deutschland
Institutionen Beteiligte Personen -
Sidra Khan-Gökkaya
- Leitung
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Dr. phil. Dipl.-Psch. Mike Oliver Mösko
- Betreuung
Kurzbeschreibung
Im Rahmen des vom Europäischen Sozialfonds (ESF) geförderten Projektes „Berufliche Integration von Geflüchteten in die Gesundheitsversorgung“ werden Geflüchtete durch berufliche, sprachliche und arbeitskulturelle Maßnahmen für eine Tätigkeit in der Patientenversorgung qualifiziert. Die Maßnahmen dieses Projektes sollen dazu beitragen, die berufliche Integration Geflüchteter in Heil- und Gesundheitsberufe in Deutschland zu unterstützen. Für die Entwicklung und Implementierung der Maßnahmen dient eine systematische Recherche von internationalen Förderprogrammen zur beruflichen Integration von Geflüchteten in Gesundheitsberufe und ihrer Wirksamkeit als Datengrundlage. Um die Bedarfe der Geflüchteten, aber auch der Beschäftigten systematisch zu erfassen, werden Einzelinterviews mit den beteiligten Akteuren geführt. Darüber hinaus soll mittels formativer und summativer Evaluation der Erfolg der Maßnahmen gemessen werden. Dabei stehen nicht nur die Zufriedenheit der Teilnehmenden, sondern auch der Lern- und Transfererfolg im Vordergrund. Eine Dokumentation der mehrstufigen Entwicklung der Maßnahmen unter Zuhilfenahme von Best-Practise-Ansätzen und den Forschungsergebnissen ist vorgesehen. -
- Institut und Poliklinik für Medizinische Psychologie – Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf (Hamburg) (Leitung)
Projektart Promotion Finanzierung Themen - Aufnahme und Integration
Disziplinen - Erziehungswissenschaften
- Psychologie
Projektwebseite www.uke.de Laufzeit 02/2017 ‒ 12/2020 Geographischer Fokus Institutionen Beteiligte Personen -
Sidra Khan-Gökkaya
- Leitung
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Dr. phil. Dipl.-Psch. Mike Oliver Mösko
- Betreuung
Kurzbeschreibung
Im Rahmen des vom Europäischen Sozialfonds (ESF) geförderten Projektes „Berufliche Integration von Geflüchteten in die Gesundheitsversorgung“ werden Geflüchtete durch berufliche, sprachliche und arbeitskulturelle Maßnahmen für eine Tätigkeit in der Patientenversorgung qualifiziert. Die Maßnahmen dieses Projektes sollen dazu beitragen, die berufliche Integration Geflüchteter in Heil- und Gesundheitsberufe in Deutschland zu unterstützen. Für die Entwicklung und Implementierung der Maßnahmen dient eine systematische Recherche von internationalen Förderprogrammen zur beruflichen Integration von Geflüchteten in Gesundheitsberufe und ihrer Wirksamkeit als Datengrundlage. Um die Bedarfe der Geflüchteten, aber auch der Beschäftigten systematisch zu erfassen, werden Einzelinterviews mit den beteiligten Akteuren geführt. Darüber hinaus soll mittels formativer und summativer Evaluation der Erfolg der Maßnahmen gemessen werden. Dabei stehen nicht nur die Zufriedenheit der Teilnehmenden, sondern auch der Lern- und Transfererfolg im Vordergrund. Eine Dokumentation der mehrstufigen Entwicklung der Maßnahmen unter Zuhilfenahme von Best-Practise-Ansätzen und den Forschungsergebnissen ist vorgesehen. -
- Standort Nürnberg (f-bb) – Forschungsinstitut Betriebliche Bildung (Nürnberg) (Leitung)
Projektart Drittmittelprojekt Finanzierung Themen - Aufnahme und Integration
- Flüchtlingspolitik
Disziplinen - Psychologie
- Soziologie
- Wirtschaftswissenschaften
Laufzeit 07/2016 ‒ 04/2018 Geographischer Fokus - Deutschland
Institutionen Beteiligte Personen -
Dr. Ottmar Döring
- Leitung
Kurzbeschreibung
Gegenstand des Projekts ist die Bereitstellung von Verfahren zur Erfassung arbeitsbezogener Fachkompetenzen von Flüchtlingen und Migranten sowie formal Geringqualifizierten. Hierdurch soll dem Problem begegnet werden, dass die durch non-formale und informelle Lernprozesse (z.B. Arbeitserfahrung) erworbenen Kenntnisse und Fertigkeiten dieser Personen auf dem deutschen Arbeitsmarkt bislang kaum verwertbar sind. Das Projekt besteht aus zwei Teilprojekten: In dem von der Bertelsmann Stiftung geleiteten Projekt "Testentwicklung" werden technologiebasierte Testverfahren zur Erfassung arbeitsbezogener Fachkompetenzen in bis zu 30 Referenzberufen entwickelt. Das flankierende Teilprojekt "Strukturentwicklung" am f-bb befasst sich mit der Implementation der Testverfahren und ihrer Integration in die Vermittlungs- und Beratungsprozesse der Bundesagentur für Arbeit. Zur Vorbereitung der Flächeneinführung erfolgt eine Pilotierung in 12 Agenturbezirken.