Projektart | Projekt der Institution |
Finanzierung |
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Themen |
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Disziplinen |
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Projektwebseite | www.iab.de |
Laufzeit | 07/2010 ‒ 12/2018 |
Geographischer Fokus |
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Institutionen | |
Beteiligte Personen |
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Das Projekt wurde Mitte 2019 beendet. Der hier abrufbare Datenbestand relevanter Projekte der Flucht- und Flüchtlingsforschung in Deutschland umfasst die Jahre 2011 bis 2018. Die Daten werden hier an dieser Stelle nicht mehr aktualisiert.
Im Rahmen des Nachfolgeprojekts FFVT wird die Datenbank kontinuierlich fortgeschrieben und gegenwärtig aktualisiert. Sie erreichen diese hier: https://ffvt.net/map
Forschungseinrichtung
Finanzierende Institution
Mit den gewählten Filtereinstellungen wurden 203 Projekte von insgesamt 651 gefunden.
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- Arbeit
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- Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung – Hochschule der Bundesagentur für Arbeit (Mannheim) (Leitung)
- Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) – Bundesagentur für Arbeit (Nürnberg) (Leitung)
Arbeit Bildung Flüchtlingsrecht Grenzen Integration und Teilhabe Lokale und kommunale Flüchtlingspolitik Nationale Flüchtlingspolitik Rückkehr und Abschiebung -
- Fakultät für Angewandte Sozial- und Gesundheitswissenschaften – Technische Hochschule Regensburg (Regensburg) (Leitung)
Projektart Drittmittelprojekt Finanzierung Themen - Aufnahme und Integration
- Flüchtlingspolitik
Disziplinen - Erziehungswissenschaften
- Politikwissenschaften
- Soziologie
Laufzeit 01/2012 ‒ 01/2015 Geographischer Fokus - München
Institutionen Beteiligte Personen -
Prof. Dr. Philip Anderson
- Leitung
Kurzbeschreibung
Begleitung und Evaluierung eines neu eingerichteten Berufsvorbereitungsjahrs für UMFs. Antrag auf Bewilligung von Geldern wird demnächst bei einer Stiftung eingereicht. -
- Institut und Poliklinik für Medizinische Psychologie – Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf (Hamburg) (Leitung)
Projektart Promotion Finanzierung Themen - Aufnahme und Integration
Disziplinen - Erziehungswissenschaften
- Psychologie
Projektwebseite www.uke.de Laufzeit 02/2017 ‒ 12/2020 Geographischer Fokus - Deutschland
Institutionen Beteiligte Personen -
Sidra Khan-Gökkaya
- Leitung
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Dr. phil. Dipl.-Psch. Mike Oliver Mösko
- Betreuung
Kurzbeschreibung
Im Rahmen des vom Europäischen Sozialfonds (ESF) geförderten Projektes „Berufliche Integration von Geflüchteten in die Gesundheitsversorgung“ werden Geflüchtete durch berufliche, sprachliche und arbeitskulturelle Maßnahmen für eine Tätigkeit in der Patientenversorgung qualifiziert. Die Maßnahmen dieses Projektes sollen dazu beitragen, die berufliche Integration Geflüchteter in Heil- und Gesundheitsberufe in Deutschland zu unterstützen. Für die Entwicklung und Implementierung der Maßnahmen dient eine systematische Recherche von internationalen Förderprogrammen zur beruflichen Integration von Geflüchteten in Gesundheitsberufe und ihrer Wirksamkeit als Datengrundlage. Um die Bedarfe der Geflüchteten, aber auch der Beschäftigten systematisch zu erfassen, werden Einzelinterviews mit den beteiligten Akteuren geführt. Darüber hinaus soll mittels formativer und summativer Evaluation der Erfolg der Maßnahmen gemessen werden. Dabei stehen nicht nur die Zufriedenheit der Teilnehmenden, sondern auch der Lern- und Transfererfolg im Vordergrund. Eine Dokumentation der mehrstufigen Entwicklung der Maßnahmen unter Zuhilfenahme von Best-Practise-Ansätzen und den Forschungsergebnissen ist vorgesehen. -
- Institut und Poliklinik für Medizinische Psychologie – Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf (Hamburg) (Leitung)
Projektart Promotion Finanzierung Themen - Aufnahme und Integration
Disziplinen - Erziehungswissenschaften
- Psychologie
Projektwebseite www.uke.de Laufzeit 02/2017 ‒ 12/2020 Geographischer Fokus Institutionen Beteiligte Personen -
Sidra Khan-Gökkaya
- Leitung
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Dr. phil. Dipl.-Psch. Mike Oliver Mösko
- Betreuung
Kurzbeschreibung
Im Rahmen des vom Europäischen Sozialfonds (ESF) geförderten Projektes „Berufliche Integration von Geflüchteten in die Gesundheitsversorgung“ werden Geflüchtete durch berufliche, sprachliche und arbeitskulturelle Maßnahmen für eine Tätigkeit in der Patientenversorgung qualifiziert. Die Maßnahmen dieses Projektes sollen dazu beitragen, die berufliche Integration Geflüchteter in Heil- und Gesundheitsberufe in Deutschland zu unterstützen. Für die Entwicklung und Implementierung der Maßnahmen dient eine systematische Recherche von internationalen Förderprogrammen zur beruflichen Integration von Geflüchteten in Gesundheitsberufe und ihrer Wirksamkeit als Datengrundlage. Um die Bedarfe der Geflüchteten, aber auch der Beschäftigten systematisch zu erfassen, werden Einzelinterviews mit den beteiligten Akteuren geführt. Darüber hinaus soll mittels formativer und summativer Evaluation der Erfolg der Maßnahmen gemessen werden. Dabei stehen nicht nur die Zufriedenheit der Teilnehmenden, sondern auch der Lern- und Transfererfolg im Vordergrund. Eine Dokumentation der mehrstufigen Entwicklung der Maßnahmen unter Zuhilfenahme von Best-Practise-Ansätzen und den Forschungsergebnissen ist vorgesehen. -
- Standort Nürnberg (f-bb) – Forschungsinstitut Betriebliche Bildung (Nürnberg) (Leitung)
Projektart Drittmittelprojekt Finanzierung Themen - Aufnahme und Integration
- Flüchtlingspolitik
Disziplinen - Psychologie
- Soziologie
- Wirtschaftswissenschaften
Laufzeit 07/2016 ‒ 04/2018 Geographischer Fokus - Deutschland
Institutionen Beteiligte Personen -
Dr. Ottmar Döring
- Leitung
Kurzbeschreibung
Gegenstand des Projekts ist die Bereitstellung von Verfahren zur Erfassung arbeitsbezogener Fachkompetenzen von Flüchtlingen und Migranten sowie formal Geringqualifizierten. Hierdurch soll dem Problem begegnet werden, dass die durch non-formale und informelle Lernprozesse (z.B. Arbeitserfahrung) erworbenen Kenntnisse und Fertigkeiten dieser Personen auf dem deutschen Arbeitsmarkt bislang kaum verwertbar sind. Das Projekt besteht aus zwei Teilprojekten: In dem von der Bertelsmann Stiftung geleiteten Projekt "Testentwicklung" werden technologiebasierte Testverfahren zur Erfassung arbeitsbezogener Fachkompetenzen in bis zu 30 Referenzberufen entwickelt. Das flankierende Teilprojekt "Strukturentwicklung" am f-bb befasst sich mit der Implementation der Testverfahren und ihrer Integration in die Vermittlungs- und Beratungsprozesse der Bundesagentur für Arbeit. Zur Vorbereitung der Flächeneinführung erfolgt eine Pilotierung in 12 Agenturbezirken. -
- Außenstelle Halle (DJI) – Deutsches Jugendinstitut e.V. (Halle (Saale)) (Leitung)
Projektart Projekt der Institution Finanzierung Themen - Aufnahme und Integration
Disziplinen - Soziologie
Laufzeit 10/2015 ‒ 12/2015 Geographischer Fokus - Deutschland
Institutionen Beteiligte Personen -
Dr. Tilly Lex
- Bearbeitung
- Leitung
Kurzbeschreibung
Die DJI-Studie untersucht bundesländerübergreifen Rahmenbedingungen wie die Integration junger Flüchtlinge in eine berufliche Ausbildung besser gelingen kann. Erstmals werden für Fachkräfte bundesländerübergreifend die wichtigsten Rahmenbedingungen vorgestellt. Es ist nicht einfach, sich zur Frage der ualifizierung von Flüchtlingen einen Überblick zu verschaffen. Derzeit liegen keine absoluten Zahlen über den Anteil von Kindern und Jugendlichen nach der Flucht in Bildungs- oder Fördermaßnahmen vor. Qualifizierungs- und Weiterbildungsmaßnahmen gibt es noch wenige. Und die Fördermaßnahmen, die es gibt, sind aufgrund einer sehr heterogenen und hoch differenzierten Anbieter- und Angebotsstruktur schwer zu finden. -
- Institut für Erziehungswissenschaft – Universität Tübingen (Tübingen) (Leitung)
Arbeit Bildung Identität Integration und Teilhabe Konfliktmediation Lokale und kommunale Flüchtlingspolitik Selbstorganisation Transnationale Netzwerke Wohnen zivilgesellschaftliches EngagementProjektart Drittmittelprojekt Finanzierung Themen Disziplinen - Erziehungswissenschaften
Projektwebseite www.tuebinger-forschungsgruppe.de Laufzeit 10/2016 ‒ 12/2017 Geographischer Fokus - Deutschland
Institutionen Beteiligte Personen -
Prof. Dr. Barbara Stauber
- Leitung
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Apl. Prof. Josef Held
- Leitung
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Johanna Börse
- Leitung
Kurzbeschreibung
Studie ist im Bereich der Übergangsforschung verortet und verbindet den Übergang in den Beruf mit dem des Übergangs (in eine andere Gesellschaft) durch Migration. Im Zentrum stehen hierbei die subjektiven Orientierungen und Ressourcen der jungen Flüchtlinge. Die beantragte Studie ist auf die Handlungsfähigkeit und die Handlungsmöglichkeiten der Flüchtlinge fokussiert. Welche Orientierungen, Lernprozesse und Handlungsstrategien entwickeln sie selbst in ihrem sozialen Kontext bei der Ausbildungsplatzsuche und der Aufnahme einer Ausbildung? Welche Erfahrungen machen sie mit Unterstützungssystemen und welche Erfahrungen machen Unterstützungssysteme mit ihnen? -
- Institut für Erziehungswissenschaft – Universität Tübingen (Tübingen) (Leitung)
Projektart Drittmittelprojekt Finanzierung Themen - Aufnahme und Integration
Disziplinen - Erziehungswissenschaften
- Psychologie
Projektwebseite www.tuebinger-forschungsgruppe.de Laufzeit 10/2016 ‒ 12/2017 Geographischer Fokus - Baden-Württemberg
Institutionen Beteiligte Personen -
Johanna Bröse
- Bearbeitung
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Rita Hackl
- Bearbeitung
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Apl. Prof. Josef Held
- Leitung
Kurzbeschreibung
Die zentrale Forschungsfrage ist, welche Orientierungen, Lernprozesse und Handlungsstrategien junge Flüchtlinge (unter 25 Jahre alt) mit Bleibeperspektive im Übergang zu einer beruflichen Tätigkeit in ihrem sozialen Kontext entwickeln. Welche Erfahrungen machen sie mit Unterstützungssystemen und welche Erfahrungen machen Unterstützungssysteme und Gewerkschaften mit ihnen? Die geplante explorative Studie ist Teil der aktuellen Übergangsforschung in der Sozialpädagogik, die in Tübingen einen Schwerpunkt hat. Zur Erklärung der Übergangsprobleme in den Beruf bezog sich die Übergangsforschung bisher v.a. auf den theoretischen Ansatz der Individualisierung in der Postmoderne, wichtig scheint dagegen für den Übergang von Flüchtlingen andere Ansätze, wie z.B. eine soziale Netzwerktheorie. Im Mittelpunkt der geplanten qualitativen Studie stehen junge Flüchtlinge in einer beruflichen Ausbildung und junge Flüchtlinge, die einen Ausbildungsplatz suchen. Es handelt sich damit vor allem um Personen mit einer Bleibeperspektive. Die Studie bezieht regionale Unterstützungseinrichtungen mit ein. Dazu gehören auch ehrenamtliche und gewerkschaftliche Initiativen, die Angebote für Flüchtlinge bereitstellen oder begleiten. Die Studie wird in 4 Phasen durchgeführt: 1. Recherchen zu relevanten Einrichtungen, (3 Mon.) 2. Kontakt und Auswahl der jungen Flüchtlinge für Interviews (3 Mon.) 3. Durchführung von Tandeminterviews mit den ausgewählten Flüchtlingen und Expert_inneninterviews mit Unterstützer_innen (3 Mon.) 4. Auswertung der 26 Interviews (6 Mon.) Personaleinsatz: eine 45%- Stelle für 15 Monate, zusätzlich studentische Hilfskräfte. Die Antragsteller_innen arbeiten zusätzlich bei der Untersuchung mit. -
- Sozial- und Wirtschaftswissenschaftliche Fakultät – Universität Bamberg (Bamberg) (Leitung)
Projektart Projekt der Institution Finanzierung Themen - Aufnahme und Integration
- sonstiges
Disziplinen - Erziehungswissenschaften
- Politikwissenschaften
- Psychologie
- Soziologie
- Wirtschaftswissenschaften
Laufzeit 03/2016 ‒ Geographischer Fokus - Deutschland
Institutionen Beteiligte Personen -
M.Sc. Hannes Reinke
- Bearbeitung
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Prof. Dr. Karin Heinrichs
- Leitung
Kurzbeschreibung
Betrachtung von Maßnahmen und Instrumenten der Berufsorientierung in Klassen des beruflichen Übergangssystems, Durchführung einzelner Erhebungen und Studien zu berufsbezogenen Einstellungen und Berufskonzepten sowie (Eingrenzung der) Berufswahl. Bislang geplante oder durchgeführte Studien: o Betriebspraktika als Maßnahme zur Berufsorientierung für berufsschulpflichtige Asylsuchende und Flüchtlinge (Intervention im September 2016): Ziel dieser Tagebuchstudie ist es, die Schülerinnen und Schüler in Berufsintegrationsklassen (im zweiten Jahr des Programms der Flüchtlingsbeschulung an bayerischen beruflichen Schulen) beim Einstieg in das im Programm vorgesehene Betriebspraktikum zu begleiten. o Planung und Durchführung einer Berufsorientierungswoche für berufsschulpflichtige Flüchtlinge und Asylsuchende (geplant für Februar 2017): Ziel ist die Unterstützung im Berufswahlprozess und der Eingrenzung akzeptabler Berufsalternative. Die erarbeiteten Berufswünsche sollen dann als Ausgangspunkt für ein „Matching“ von Praktikumsstellen für das Betriebspraktikum im zweiten Berufsintegrationsjahr genutzt werden. -
- Institut für Erziehungswissenschaft – Universität Osnabrück (Osnabrück) (Leitung)
Projektart Promotion Finanzierung Themen - Aufnahme und Integration
- sonstiges
Disziplinen - Sonstiges
- Soziologie
Projektwebseite www.bwp.uni-osnabrueck.de Laufzeit 04/2016 ‒ 06/2019 Geographischer Fokus -
Deutschland
- Niedersachsen
Institutionen Beteiligte Personen -
M.A. Katharina Wehking
- Leitung
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Prof. Dr. Thomas Bals
- Betreuung
Kurzbeschreibung
Eine abgeschlossene Berufsausbildung stellt in Deutschland trotz zuletzt sinkender Ausbildungsverhältnisse nach wie vor eine der wesentlichen Voraussetzungen dar, einen anerkannten Beruf auszuüben, der Identifikationsmöglichkeiten schafft und Zukunftsperspektiven eröffnet. Daher nimmt die Berufswahl eine wichtige Rolle in der Biografie junger Menschen ein, schließlich ist sie ausgesprochen zentral für den weiteren Lebensweg. So auch für junge Geflüchtete, die sich aufgrund ihres geringen Durchschnittsalters gegenwärtig häufig im Übergang in den Arbeitsmarkt bzw. in einen Beruf befinden. In der Forschung ist bisher jedoch kaum etwas über den Berufsorientierungsprozess und die spezifischen Berufsvorstellungen von jungen Geflüchteten bekannt. Es mangelt vor allem an empirischen Befunden zu ihren individuellen Lebenslagen und Erfahrungen – also Studien, die die Perspektive der betroffenen Jugendlichen selbst in den Fokus rücken. Dabei wären Erkenntnisse qualitativer Forschung, die vertiefte Einblicke in die beruflichen Lebenswelten von geflüchteten Jugendlichen geben, für die pädagogische Praxis und Ableitung pädagogischer Maßnahmen von hoher Relevanz. Vor diesem Hintergrund ergibt sich die forschungsleitende Fragestellung des Dissertationsvorhabens: Wie erleben geflüchtete Jugendliche und junge Erwachsene die Berufswahl und welche Einflussfaktoren lassen sich für ihren Berufsorientierungsprozess identifizieren? Das Dissertationsvorhaben untersucht, welche Berufswünsche und -vorstellungen junge Geflüchtete im Kontext berufsvorbereitender Bildungsmaßnahmen entwickeln und wie sie glauben, diese im deutschen (Aus-)Bildungssystem realisieren zu können. Die Arbeit folgt der Grounded Theory Methodologie. Da bisher kaum Studien existieren, die eine Perspektive von Geflüchteten selbst einnehmen, wird ein biografisch-subjektorientierter Forschungsansatz verfolgt. Dabei ergibt sich die Datenbasis primär aus biografisch-narrativen bzw. problemzentrierten Interviews mit jungen Geflüchteten, die sich in berufsvorbereitenden Maßnahmen an niedersächsischen Berufsbildenden Schulen befinden.