Projektart | Habilitation |
Finanzierung |
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Themen |
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Disziplinen |
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Projektwebseite | research.uni-leipzig.de |
Laufzeit | 01/2010 ‒ 01/2018 |
Geographischer Fokus |
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Institutionen | |
Beteiligte Personen |
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Das Projekt wurde Mitte 2019 beendet. Der hier abrufbare Datenbestand relevanter Projekte der Flucht- und Flüchtlingsforschung in Deutschland umfasst die Jahre 2011 bis 2018. Die Daten werden hier an dieser Stelle nicht mehr aktualisiert.
Im Rahmen des Nachfolgeprojekts FFVT wird die Datenbank kontinuierlich fortgeschrieben und gegenwärtig aktualisiert. Sie erreichen diese hier: https://ffvt.net/map
Forschungseinrichtung
Finanzierende Institution
Mit den gewählten Filtereinstellungen wurden 178 Projekte von insgesamt 651 gefunden.
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- Selbstorganisation
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- Geisteswissenschaftliches Zentrum Geschichte und Kultur Ostmitteleuropas e.V. (GWZO) – Freie Universität Berlin (Leipzig) (Leitung)
Arbeit Bildung Grenzen Lokale und kommunale Flüchtlingspolitik Migrationsrouten Nationale Flüchtlingspolitik Ökonomie der Flucht Selbstorganisation Transnationale Netzwerke zivilgesellschaftliches Engagement -
- Sachverständigenrat deutscher Stiftungen für Integration und Migration GmbH (SVR) (Berlin) (Leitung)
Arbeit Bildung Integration und Teilhabe Lokale und kommunale Flüchtlingspolitik Nationale Flüchtlingspolitik Selbstorganisation Transnationale Netzwerke Wohnen zivilgesellschaftliches EngagementProjektart Projekt der Institution Finanzierung Themen - Aufnahme und Integration
- Flüchtlingspolitik
Disziplinen - Bauwesen, Architektur, Urban Studies
- Geographie
- Politikwissenschaften
- Rechtswissenschaften
- Soziologie
Projektwebseite www.svr-migration.de Laufzeit 06/2016 ‒ 11/2016 Geographischer Fokus -
Deutschland
- Brandenburg
Institutionen Beteiligte Personen -
Teresa Büchsel
- Bearbeitung
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Jan Schneider
- Leitung
Kurzbeschreibung
Auf kommunaler Ebene wird die gestiegene Flüchtlingszuwanderung einerseits mit kurzfristigen finanziellen Belastungen in Verbindung gebracht, andererseits aber auch mit mittel- und langfristigen Chancen. Unter integrationspolitischen Gesichtspunkten stellt sich die Frage, wie sich die Flüchtlinge auf das Bundesgebiet verteilen. Besonders aus den ländlichen Regionen im Osten Deutschlands ziehen viele Flüchtlinge nach ihrer Anerkennung in große Städte wie Berlin, Düsseldorf oder Hamburg, wo bereits Gemeinschaften ihrer Landsleute leben. Ziel des Forschungsprojekts ist zum einen, Erkenntnisse über die Herausforderungen zu gewinnen, die auf kommunaler und Kreisebene durch die Weiterwanderung von Flüchtlingen entstehen. Zum anderen sollen die Rahmenbedingungen analysiert werden, unter denen – trotz teils erheblicher struktureller Schwächen im Bereich von Arbeitsmarkt und Infrastruktur – Integrationsanstrengungen zum Erfolg führen und anerkannte Flüchtlinge in den Gemeinden heimisch werden lassen. Dazu sollen im Rahmen einer explorativen Studie verfügbare Daten ausgewertet und politische Steuerungsmöglichkeiten und -praktiken auf der Ebene der Länder und der Landkreise analysiert werden, unter Berücksichtigung der Ausgestaltung von Wohnsitzauflagen gemäß dem neuen Integrationsgesetz. -
- Forschungsstelle Mediengeschichte – Hans-Bredow-Institut für Medienforschung (Hamburg) (Leitung)
Bildung Flüchtlingslager Gewalterfahrungen Identität Integration und Teilhabe Konfliktmediation Lokale und kommunale Flüchtlingspolitik Nationale Flüchtlingspolitik Selbstorganisation Wohnen zivilgesellschaftliches EngagementProjektart Drittmittelprojekt Finanzierung Themen - Aufnahme und Integration
- Flüchtlingspolitik
Disziplinen - Geschichtswissenschaften
- Kultur-, Literatur- und Sprachwissenschaften
- Sonstiges
Projektwebseite www.hans-bredow-institut.de Laufzeit 08/2015 ‒ 12/2017 Geographischer Fokus - Deutschland
- DDR
Institutionen Beteiligte Personen -
Dr. Alina Laura Tiews
- Bearbeitung
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Dr. Hans-Ulrich Wagner
- Leitung
Kurzbeschreibung
Das Forschungsprojekt „Ankunft im Radio“ hat das Ziel, eine ereignisgeschichtliche Studie zu den Folgen von Flucht und Vertreibung der Deutschen aus dem östlichen Europa in der deutsch-deutschen Nachkriegszeit nach 1945 vorzulegen, indem es einen hierbei bislang unerforschten Akteur in den Mittelpunkt rückt: den Hörfunk. Insgesamt widmet sich die empirische historische Untersuchung dem Akteur Radio, um neue differenzierte Erkenntnisse über die vielfältigen Formen der Integrationen Deutscher aus dem östlichen Europa in das geteilte Nachkriegsdeutschland zu gewinnen. Die Studie versucht durch die Erforschung medial beförderter historischer Integrationsprozesse auch Aufklärung zu leisten für ein differenziertes Verständnis gegenwärtiger Rundfunkberichterstattung über aktuelle Zwangsmigrationen und Integrationen. Der Zusammenhang zwischen Flüchtlings- und Integrationspolitik einerseits und Berichterstattung im Rundfunk andererseits ist heute täglich präsent, so dass empirisch belegtes Wissen über historische Vergleichsfälle von eminenter Bedeutung ist. Ausgangspunkt ist die in der Medien- und Zeitgeschichtsforschung inzwischen allgemein akzeptierte Position, dass der Rundfunk im Allgemeinen, bzw. der Hörfunk im Speziellen, nicht nur ein Medium ist, das gesellschaftspolitische Prozesse widerspiegelt, sondern dass er als Programmveranstalter selbst als ereignisgeschichtlicher Akteur auftritt. Seine Programme sind kommunikative Handlungen, durch die der Hörfunk den ihn umgebenden Diskurs aktiv mitgestaltet. Das Projekt nimmt eine deutsch-deutsch verflochtene Perspektive ein und wählt den Untersuchungszeitraum vom Kriegsende 1945 bis zum Mauerbau 1961. Neben den politikgeschichtlichen Zäsuren ist die Zeitspanne definiert von rundfunkgeschichtlichen Umbrüchen: zum einen durch das Ende des Großdeutschen Rundfunks und den Aufbau neuer Rundfunkorganisationen in den vier alliierten Besatzungszonen bzw. in der Bundesrepublik Deutschland und in der DDR; zum anderen durch die Schlüsselrolle des Radios (Hörfunks) im Medienensemble, die erst mit dem Beginn der 1960er Jahre vom Fernsehen abgelöst wurde. Die Jahre zwischen 1945 und 1961 markieren aber nicht nur die sogenannten "radio years", sondern fallen zusammen mit der unmittelbaren Ankunft und ersten Eingliederung deutscher Flüchtlinge, Vertriebener und Umsiedler, also der ereignisgeschichtlichen Integration der Erlebnisgeneration von Flucht und Vertreibung. Der Mauerbau 1961 beendete ihre Binnenmigration im Nachkriegsdeutschland. Das Projekt findet in enger Zusammenarbeit mit den historischen und Unternehmensarchiven der Sendeanstalten der ARD sowie mit dem Deutschen Rundfunkarchiv (DRA) statt. Die historischen Programmangebote sind der Untersuchungsgegenstand des Projekts. Systematisch ausgewertet werden sollen daher rundfunkhistorische Audio- und Schriftgutquellen aus den Beständen von Radio Bremen (RB), des Norddeutschen Rundfunks (NDR), des Westdeutschen Rundfunks (WDR), des Hessischen Rundfunks (HR), des Südwestrundfunks (SWR), des Bayerischen Rundfunks (BR) sowie des Deutschen Rundfunkarchivs (DRA) an seinen beiden Standorten Frankfurt am Main und Potsdam. Hinzugezogen werden soll veröffentlichte zeitgenössische Kommunikation rund um die historischen Programmangebote. Dieses Material wird diskurshistorisch untersucht. Es geht grundsätzlich nicht nur um Gegenwartsberichte, sondern auch und gerade um die Berichterstattung über die historischen Siedlungsgebiete Deutscher im östlichen Europa. Auch Sendungen über die historischen Herkunftsgebiete der Flüchtlinge, Vertriebenen und Umsiedler gestalteten den Diskurs über ihre Integrationen im Nachkriegsdeutschland maßgeblich mit. Das Projekt baut auf Ergebnissen des vom 18. bis 19. Juni 2015 am Deutschen Rundfunkarchiv in Frankfurt am Main durchgeführten wissenschaftlichen Workshops „Rundfunkgeschichten von Flucht und Vertreibung“ auf. Er wurde von der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien gefördert und von der Forschungsstelle Mediengeschichte in Zusammenarbeit mit Prof. Dr. Maren Röger (Universität Augsburg/Bukowina-Institut) und PD Dr. Stephan Scholz (Universität Oldenburg) ausgerichtet. -
- Arnold Bergstraesser-Institut (ABI) (Freiburg) (Leitung)
Flüchtlingslager Flüchtlingsrecht Migrationsrouten Nationale Flüchtlingspolitik Rückkehr und Abschiebung Selbstorganisation zivilgesellschaftliches EngagementProjektart Sonstiges Finanzierung Themen - Flüchtlingspolitik
- Gewaltmigration
Disziplinen - Politikwissenschaften
Projektwebseite www.arnold-bergstraesser.de Laufzeit 10/2016 ‒ 09/2019 Geographischer Fokus - Südafrika
Institutionen - Arnold Bergstraesser-Institut (ABI) ABI Leitung
Beteiligte Personen -
Dr. Franzisca Zanker
- Leitung
Kurzbeschreibung
Aufbau eines Forschungscluster zu Fluchtmigration am ABI, Forschung zu Fluchtursachen / Konflikt im globalen Süden -
- Methodenzentrum Sozialwissenschaften (MZS) – Universität Göttingen (Göttingen) (Leitung)
Fluchtursachen Gewalterfahrungen Grenzen Identität Lokale und kommunale Flüchtlingspolitik Rückkehr und Abschiebung SelbstorganisationProjektart Drittmittelprojekt Finanzierung Themen - Aufnahme und Integration
- Flüchtlingspolitik
- Gewaltmigration
Disziplinen - Soziologie
Projektwebseite www.uni-goettingen.de Laufzeit 02/2010 ‒ 10/2015 Geographischer Fokus - Israel/ Palästinensische Gebiete
Institutionen - Methodenzentrum Sozialwissenschaften (MZS) – Universität Göttingen MZS Leitung
- Department of Education – Ben-Gurion-University of the Negev Kooperationspartner
Beteiligte Personen -
Dr. Johannes Becker
- Bearbeitung
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M.A. Hendrik Hinrichsen
- Bearbeitung
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Prof. Dr. Gabriele Rosenthal
- Leitung
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Ahmed Albaba
- Bearbeitung
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Rixta Wundrak
- Bearbeitung
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Prof. Shifra Sagy
- Leitung
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Prof. Mohammed S. Dajani Daoudi
- Leitung
Kurzbeschreibung
Das Forschungsprojekt zielt auf die Untersuchung der sozialen Beziehungen und Interaktionsdynamiken zwischen Mitgliedern verschiedener sozialer Gruppierungen, die in einem Verhältnis wechselseitiger Abhängigkeit zueinander stehen. Dabei wird der Frage nachgegangen, ob und inwiefern numerische Mehrheitsverhältnisse mit der Konstitution einer Etablierten-Außenseiter-Figuration korrespondieren - also inwiefern numerische Minderheiten zugleich Außenseitergruppierungen im Sinne Norbert Elias’ darstellen. Wir betrachten Figurationen von Etablierten und Außenseitern bzw. von (lokalen) Mehrheiten und Minderheiten in Israel und den palästinensischen Autonomiegebieten (Westjordanland). Der Akzent liegt dabei auf der Perspektive und den Erfahrungen von Palästinensern als Mitglieder verschiedener Gruppierungen und lokaler Gruppenkonstellationen (arabische und jüdische Israelis, muslimisch-arabische und christlich-arabische Israelis im jeweiligen lokalen Kontext einer muslimischen oder christlichen oder jüdischen Mehrheit in Israel, muslimische und christliche Palästinenser und Juden in den Autonomiegebieten). -
- Institut für bayerische Geschichte (LMU) – Ludwig-Maximilians-Universität München (München) (Leitung)
Arbeit Bildung Flüchtlingslager Fluchtursachen Gesundheit Grenzen Identität Integration und Teilhabe Internationale Schutzregime Lokale und kommunale Flüchtlingspolitik Migrationsrouten Nationale Flüchtlingspolitik Rückkehr und Abschiebung Selbstorganisation Transnationale Netzwerke Wohnen zivilgesellschaftliches EngagementProjektart Promotion Finanzierung Themen - Flüchtlingspolitik
Disziplinen - Geschichtswissenschaften
Laufzeit 01/2004 ‒ 01/2016 Geographischer Fokus -
Deutschland
- Bayern
- Ungarn
Institutionen Beteiligte Personen -
Rita Kiss
- Leitung
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Prof. Dr. Ferdinand Kramer
- Betreuung
Kurzbeschreibung
Nach dem Ungarnaufstand 1956 flüchteten 200.000 Ungarnflüchtlinge nach Österreich und nach Jugoslawien. Die westlichen Länder nahmen freiwillig Flüchtlinge auf. Auch die Bundesrepublik Deutschland übernahm damals etwa 14.000 Ungarn, die vorwiegend über die bayerischen Grenzlager Piding und Schalding durchgingen. Nicht nur als Transitland, sondern auch als Aufnahmeland spielte Bayern in dieser Hilfsaktion eine wichtige Rolle. Bayerns Aufnahmekapazität bezüglich neuer Flüchtlinge war begrenzt, da Mitte der 1950er Jahre immer noch viele Menschen in Notunterkünften lebten, obwohl die Integration der Heimatvertriebenen in dieser Zeit weitgehend vorangeschritten war. Die Wohnungsknappheit und der Zustrom der Menschen aus der sowjetischen Besatzungszone erschwerten zwar die Wohnungssituation, aber die Wirtschaftslage war Mitte und Ende der 1950er Jahre günstig für die Flüchtlingsaufnahme. In diesem Konjunkturaufschwung gab es einen starken Bedarf nach Arbeitskräften oder sogar einen Mangel, der teilweise durch die Zuzüge aus der sowjetischen Besatzungszone nach Bayern gedeckt werden konnte. Außerdem begann die staatliche Anwerbung von ausländischen Arbeitskräften ab Mitte der 1950er Jahre. Diese Studie geht den Fragen nach, wie die Ungarn im Freistaat Bayern der ausgehenden 1950er Jahre aufgenommen und betreut wurden, von der Übernahme aus Österreich bis hin zu ihrer Unterbringung in Wohnung und Arbeit. Nach einer chronologischen Darstellung der Ereignisgeschichte wird die soziale und kulturelle Eingliederung der Ungarn in Bayern in den Mittelpunkt gestellt. Es ist z.B. weniger bekannt, dass ein ungarisches Exilgymnasium 1957 in Burg Kastl gegründet wurde, das bis 2006 existierte und über 1000 Schüler/innen zum bayerischen Abitur führte. Der Ausbruch und die Niederschlagung des ungarischen Aufstandes 1956, als Auslöser der Fluchtwelle, markieren den Anfang meiner Studie. Als Endpunkt wurde das Jahr 1973 gewählt, da in diesem Jahr die diplomatischen Beziehungen zwischen der BRD und der Volksrepublik Ungarn aufgenommen wurden. Obwohl die Integration ein langjähriger, oft generationsübergreifender Prozess ist, wird hier ein kurzer Zeitraum von ca. 20 Jahren, sozusagen die erste Phase des Eingliederungsprozesses, untersucht, da die Intensität der Berichterstattung und die Quellenlage diese ersten Jahre gut analysieren lassen. Somit möchte die Dissertation sowohl einen Beitrag zur bayerischen Geschichte in den Nachkriegsjahrzehnten als auch zur Aufarbeitung der Auswirkungen des Ungarnaufstandes leisten. -
- Sozial- und Wirtschaftswissenschaftliche Fakultät – Universität Bamberg (Bamberg) (Leitung)
Projektart Drittmittelprojekt Finanzierung Themen - Aufnahme und Integration
- sonstiges
Disziplinen - Erziehungswissenschaften
- Politikwissenschaften
- Soziologie
- Wirtschaftswissenschaften
Laufzeit 07/2015 ‒ 12/2016 Geographischer Fokus -
Deutschland
- Bayern
- Bamberg
Institutionen Beteiligte Personen -
Dr. Tobias Kärner
- Bearbeitung
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M.Sc. Hannes Reinke
- Bearbeitung
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M.Sc. Alexander Feldmann
- Bearbeitung
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Prof. Dr. Karin Heinrichs
- Leitung
Kurzbeschreibung
Das Ziel des Projekts lag darin, Probleme und Chancen des Beschulungsprogramms berufsschulpflichtiger Flüchtlingen systematisch und multiperspektivisch zu erfassen. In einer Delphi-Studie wurden unterschiedliche Akteure (Lehrpersonen, Regierungsvertreter/innen, Sozialpädagogen/innen, Schulpsychologen/innen, Schulleitung) befragt. Andererseits wurde eine Interviewstudie durchgeführt, um die mit dem Spracherwerb verbundenen Belastungsfaktoren sowie Ressourcen seitens der Lehrpersonen und seitens der Jugendlichen selbst im Unterricht zu identifizieren. -
- Institut für Erziehungswissenschaft – Universität Tübingen (Tübingen) (Leitung)
Arbeit Bildung Identität Integration und Teilhabe Konfliktmediation Lokale und kommunale Flüchtlingspolitik Selbstorganisation Transnationale Netzwerke Wohnen zivilgesellschaftliches EngagementProjektart Drittmittelprojekt Finanzierung Themen Disziplinen - Erziehungswissenschaften
Projektwebseite www.tuebinger-forschungsgruppe.de Laufzeit 10/2016 ‒ 12/2017 Geographischer Fokus - Deutschland
Institutionen Beteiligte Personen -
Prof. Dr. Barbara Stauber
- Leitung
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Apl. Prof. Josef Held
- Leitung
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Johanna Börse
- Leitung
Kurzbeschreibung
Studie ist im Bereich der Übergangsforschung verortet und verbindet den Übergang in den Beruf mit dem des Übergangs (in eine andere Gesellschaft) durch Migration. Im Zentrum stehen hierbei die subjektiven Orientierungen und Ressourcen der jungen Flüchtlinge. Die beantragte Studie ist auf die Handlungsfähigkeit und die Handlungsmöglichkeiten der Flüchtlinge fokussiert. Welche Orientierungen, Lernprozesse und Handlungsstrategien entwickeln sie selbst in ihrem sozialen Kontext bei der Ausbildungsplatzsuche und der Aufnahme einer Ausbildung? Welche Erfahrungen machen sie mit Unterstützungssystemen und welche Erfahrungen machen Unterstützungssysteme mit ihnen? -
- Sozial- und Wirtschaftswissenschaftliche Fakultät – Universität Bamberg (Bamberg) (Leitung)
Projektart Projekt der Institution Finanzierung Themen - Aufnahme und Integration
- sonstiges
Disziplinen - Erziehungswissenschaften
- Politikwissenschaften
- Psychologie
- Soziologie
- Wirtschaftswissenschaften
Laufzeit 03/2016 ‒ Geographischer Fokus - Deutschland
Institutionen Beteiligte Personen -
M.Sc. Hannes Reinke
- Bearbeitung
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Prof. Dr. Karin Heinrichs
- Leitung
Kurzbeschreibung
Betrachtung von Maßnahmen und Instrumenten der Berufsorientierung in Klassen des beruflichen Übergangssystems, Durchführung einzelner Erhebungen und Studien zu berufsbezogenen Einstellungen und Berufskonzepten sowie (Eingrenzung der) Berufswahl. Bislang geplante oder durchgeführte Studien: o Betriebspraktika als Maßnahme zur Berufsorientierung für berufsschulpflichtige Asylsuchende und Flüchtlinge (Intervention im September 2016): Ziel dieser Tagebuchstudie ist es, die Schülerinnen und Schüler in Berufsintegrationsklassen (im zweiten Jahr des Programms der Flüchtlingsbeschulung an bayerischen beruflichen Schulen) beim Einstieg in das im Programm vorgesehene Betriebspraktikum zu begleiten. o Planung und Durchführung einer Berufsorientierungswoche für berufsschulpflichtige Flüchtlinge und Asylsuchende (geplant für Februar 2017): Ziel ist die Unterstützung im Berufswahlprozess und der Eingrenzung akzeptabler Berufsalternative. Die erarbeiteten Berufswünsche sollen dann als Ausgangspunkt für ein „Matching“ von Praktikumsstellen für das Betriebspraktikum im zweiten Berufsintegrationsjahr genutzt werden. -
- Philosophische Fakultät – Universität Erfurt (Erfurt) (Leitung)
Arbeit Bildung Flüchtlingslager Fluchtursachen Gender Gesundheit Gewalterfahrungen Grenzen Humanitäre Arbeit Identität Integration und Teilhabe Internationale Schutzregime Konfliktmediation Lokale und kommunale Flüchtlingspolitik Migrationsrouten Ökonomie der Flucht Rassismus Rückkehr und Abschiebung Selbstorganisation Transnationale Netzwerke Wohnen zivilgesellschaftliches EngagementProjektart Sonstiges Finanzierung Themen - Aufnahme und Integration
- Flüchtlingspolitik
- Gewaltmigration
Disziplinen - Erziehungswissenschaften
- Ethnologie
- Geographie
- Geschichtswissenschaften
- Kultur-, Literatur- und Sprachwissenschaften
Projektwebseite www.uni-erfurt.de Laufzeit 10/2015 ‒ 03/2020 Geographischer Fokus - Mitteldeutschland (heutige Bundesländer Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen)
Institutionen - Philosophische Fakultät – Universität Erfurt Leitung
- Philosophische Fakultät – Universität Siegen Kooperationspartner
Beteiligte Personen -
Nora Blumberg
- Bearbeitung
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Jens Schley
- Bearbeitung
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René Bienert
- Leitung
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Juliane Wenke
- Leitung
Kurzbeschreibung
Im Unterschied zu den Besatzungsgebieten der späteren Bundesrepublik, wo sowohl die Geschichte der dortigen Displaced Persons als auch die der Flüchtlinge und Vertriebenen nach 1945 inzwischen als gut erforscht und dokumentiert gelten kann, blieb in der DDR und auch nach 1990 eine wissenschaftliche und erinnerungskulturelle Beschäftigung mit diesen Themen – geschweige denn eine Zusammenschau der verschiedenen Gruppen – für Mitteldeutschland und die spätere Sowjetische Besatzungszone (SBZ) weitgehend aus. Als die Alliierten im April 1945 Mitteldeutschland besetzen, treffen sie auf unterschiedliche (zwangs)bewegte Gruppen. Das Gebiet der heutigen Bundesländer Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen gleicht bei Kriegsende einem verdichteten Transitraum. So befreien die Alliierten hier nicht nur hunderttausende Menschen aus Zwangsarbeit, Konzentrations- und Kriegsgefangenenlagern, aus Verstecken sowie von Todesmärschen. Gleichzeitig befinden sich in ähnlichen Größenordnungen deutsche Evakuierte und "Ausgebombte" vor Ort. Hinzu kommen seit Anfang 1945 in schnell steigender Zahl mehrere hunderttausend Flüchtlinge und Vertriebene. Hier setzt das geplante Projekt an. Beim Blick auf die bewegten Gruppen lassen sich – bei allen wichtigen Unterschieden – vergleichbare Aspekte von (Zwangs)Migration und ihren Folgen wie unter einem Brennglas betrachten und erforschen. Durch diese Zusammenschau sollen – anders als in der bisherigen Forschung – alle beteiligten Akteure untersucht werden. Angesichts der Spezifik einer hochdynamischen Gesellschaft bei Kriegsende und danach stehen Fragen nach neuen Formen sozialer (Ver)Bindungen ebenso im Fokus wie die nach „doing Fremdheit“ oder nach Kontinuitäten und Brüchen etwa im jeweiligen „migration management“. Nach der momentan laufenden Sondierung in Archiven soll das Forschungsprojekt mit einem internationalen Workshop im Oktober 2017 in seine konkrete Umsetzungsphase starten, um eine möglichst dichte Evaluation der Forschungsansätze und ihrer Realisierbarkeit zu ermöglichen.