Projektart | Drittmittelprojekt |
Finanzierung | |
Themen |
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Disziplinen |
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Laufzeit | 09/2017 ‒ 08/2020 |
Geographischer Fokus |
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Institutionen | |
Beteiligte Personen |
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Das Projekt wurde Mitte 2019 beendet. Der hier abrufbare Datenbestand relevanter Projekte der Flucht- und Flüchtlingsforschung in Deutschland umfasst die Jahre 2011 bis 2018. Die Daten werden hier an dieser Stelle nicht mehr aktualisiert.
Im Rahmen des Nachfolgeprojekts FFVT wird die Datenbank kontinuierlich fortgeschrieben und gegenwärtig aktualisiert. Sie erreichen diese hier: https://ffvt.net/map
Forschungseinrichtung
Finanzierende Institution
Mit den gewählten Filtereinstellungen wurden 256 Projekte von insgesamt 651 gefunden.
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- Nationale Flüchtlingspolitik
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- Institut Arbeit und Qualifikation (IAQ) – Universität Duisburg (Duisburg) (Leitung)
Arbeit Bildung Flüchtlingsrecht Gender Gesundheit Integration und Teilhabe Lokale und kommunale Flüchtlingspolitik Nationale Flüchtlingspolitik -
- Abteilung Kinder und Kinderbetreuung (DJI) – Deutsches Jugendinstitut e.V. (München) (Leitung)
- Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) (Bonn-Bad Godesberg) (Leitung)
Projektart Projekt der Institution Finanzierung Themen - Aufnahme und Integration
- Flüchtlingspolitik
Disziplinen - Erziehungswissenschaften
- Sonstiges
Laufzeit 10/2014 ‒ Geographischer Fokus - Deutschland
Institutionen - Abteilung Kinder und Kinderbetreuung (DJI) – Deutsches Jugendinstitut e.V. DJI Leitung
- Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) BMBF Leitung
- Deutsche Institut für Internationale Pädagogische Forschung (DIPF) DIPF Kooperationspartner
- Deutsches Zentrum für Hochschul- und Wissenschaftsforschung GmbH (DZHW) DZHW Kooperationspartner
- Soziologisches Forschungsinstitut e.V. (SOFI) – Universität Göttingen SOFI Kooperationspartner
- Statistische Ämter des Bundes und der Länder Kooperationspartner
Beteiligte Personen -
Dipl.-Päd., M.A. Benjamin Baisch
- Bearbeitung
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M.A. Christiane Meiner-Teubner
- Bearbeitung
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M.A. Birgit Riedel
- Bearbeitung
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Dr. Antonia Scholz
- Bearbeitung
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Kilian Lüders
- Bearbeitung
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Prof. Dr. Thomas Rauschenbach
- Leitung
Kurzbeschreibung
Im Rahmen des Nationalen Bildungsberichts 2016, der den Schwerpunkt Bildung und Migration hat, wurden zentralen Fragen zur Anzahl geflüchteter Menschen und deren Integration in das Bildungssystem bearbeitet. In diesem Zusammenhang wurde auch eine Rechtsexpertise zum Rechtsanspruch geflüchteter Kinder auf frühkindliche Bildungsangebote in Auftrag gegeben. Fragen zu den rechtlichen Rahmenbedingungen geflüchteter Kinder und ihrer Familien werden aber auch darüber hinaus bearbeitet. Weiterhin wurde eine deutschlandweite Kita-Befragung durchgeführt, mit dem Ziel Antworten auf die beiden folgenden Fragen zu erhalten: (1) Wie kann Flüchtlingskindern der Weg in die Kita erleichtert werden? und (2) Wie verändert sich Kita durch die Aufnahme von Flüchtlingskindern? -
- Institut für Migrationsforschung und Interkulturelle Studien (IMIS) – Universität Osnabrück (Osnabrück) (Leitung)
Projektart Stipendium Finanzierung Themen - Flüchtlingspolitik
Disziplinen - Politikwissenschaften
Laufzeit 04/2013 ‒ 12/2013 Geographischer Fokus - Deutschland
Institutionen Beteiligte Personen -
Dr. J. Olaf Kleist
- Leitung
Kurzbeschreibung
(nicht vorhanden)
Abstract
"In this research project I examine the ways and motives behind the implementation of a regular resettlement program by which the federal government of Germany pledged to resettle 900 refugees between 2012 and 2014. In addition to the historical development towards this policy the actual practice of resettlement will be analysed under the criteria of refugee protection. Moreover, the research project focusses on the etsablishment and development of the Humanitarian Admissions Programme (HAP) for Syrian refugees, implemented in 2013. The project is set within the lager context of the Common European Asylum System and the relationship between Global Refugee Policies and national politics of migration." -
- Institut für Interkulturelle und International Vergleichende Erziehungswissenschaft – Universität Hamburg (Hamburg) (Leitung)
Arbeit Bildung Lokale und kommunale Flüchtlingspolitik Migrationsrouten Nationale Flüchtlingspolitik Selbstorganisation zivilgesellschaftliches EngagementProjektart Promotion Finanzierung Themen - Aufnahme und Integration
- Flüchtlingspolitik
Disziplinen - Erziehungswissenschaften
Laufzeit 09/2015 ‒ 03/2018 Geographischer Fokus -
Deutschland
- Hamburg
Institutionen Beteiligte Personen -
Dipl. Päd. Hosay Adina-Safi
- Leitung
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Prof. (i.R.) Dr. Ursula Neumann
- Betreuung
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Prof. Dr. Drorit Lengyel
- Betreuung
Kurzbeschreibung
Den theoretischen Rahmen zu diesem Vorhaben bilden Perspektiven auf Bildungsübergänge einerseits (Bellenberg/ Forell 2013), schulorganisatorische Hintergründe inklusive der Berücksichtigung von Kooperation bzw. den Gelingensbedingungen von Kooperation andererseits sowie die migrationspädagogische Perspektive auf die Konstruktion von Zugehörigkeit im Kontext von Vorbereitungsklassen (Mecheril 2015; 2010). Internationale Vorbereitungsklassen sollen als sichere Umgebung, als geschützter Raum im Sinne eines Auffangssystems gestaltet werden, die eine Eingliederung in das Regelschulsystem erleichtern und auf dasselbe vorbereiten. Die Förderung der Deutschkenntnisse steht hier im Vordergrund. Aus einer migrationspädagogischen Perspektive mit Blick auf sprachlich ausgedrückte und in Handlungsmustern erkennbare Formen der Diskriminierung im Umgang mit Zuflucht suchenden Kindern und Jugendlichen heraus soll untersucht werden, inwiefern diese Ambivalenz zwischen Integration und Segregation von den beteiligten Akteuren selbst bzw. was in einer Reflexion über die Vorbereitungsklasse als relevant im Positiven und Negativen wahrgenommen wird. Des Weiteren soll die organisationssoziologische Komponente des Konzepts „Internationale Vorbereitungsklasse“ genauer untersucht werden. Dabei sind die Rahmenbedingungen zum Unterricht in Vorbereitungsklassen relevant, da diese bestimmen, welche Ressourcen in welcher Form in die Beschulung von zugewanderten Kindern und Jugendlichen fließen. In diesem Kontext ist auch die Idee und Umsetzung von Diversity-Management in der Schule zu berücksichtigen (vgl. Schroeder 2015). -
- Fakultät für Soziologie – Universität Bielefeld (Bielefeld) (Leitung)
Projektart Promotion Finanzierung Themen - Flüchtlingspolitik
Disziplinen - Politikwissenschaften
Laufzeit 01/2010 ‒ 11/2016 Geographischer Fokus - Deutschland
- Europa
Institutionen Beteiligte Personen -
Dr. Andreas Ette
- Leitung
Kurzbeschreibung
(nicht vorhanden)
Abstract
During the last two decades, refugee and migration policies moved from the bottom to the top areas of the European Union expanding its tasks into a founding principle of modern nation-states. Academic analyses quickly converged on an intergovernmental reading of these developments: From this perspective, the effective implementation of refugee and migration regulations is hampered by different "limits of control" including, for example, national structures of client politics and the legal sphere. Compared to the national political systems, European cooperation provided governments of member states a welcome alternative venue. It offered institutional and discursive opportunity structures resulting at policies being characterised by an imbalance in favour of control to the detriment of the rights of refugees and migrants. Confronted with the enduring institutional transformations and the establishment of common policies governing the mobility of third country nationals at the European level, this PhD study aimed for an analysis of the outcomes of Europeanisation as well as the development of a more comprehensive theoretical understanding of the different mechanisms characterising the interactions between the member states and the European Union. The study is based on an empirical investigation of the German case, covering the episode from the late 1990s - when the Treaty of Amsterdam provided for substantial communitarisation - until the end of 2012 - marking the mid-term review of the Stockholm Programme and analyses all four constituent parts of refugee and migration policies. Descriptively, the study shows that European membership has resulted at moderate but diverse impacts on Germany's refugee and migration policies. The resulting pattern of Europeanisation includes cases where the control over international flows of people is strengthened but also others where the rights of refugees and migrants are extended. Analytically, the mechanism-centred approach provincializes the previous dominance of the intergovernmental venue shopping framework. Today, not only national governments pursue their objectives by exploiting institutional spaces at the supranational level but also European institutions represent their interests. Against the background of Europe's recent migration crises, the typology of four mechanisms of Europeanisation more accurately explains the development of common policies as well as their chances for national implementation and provides a promising starting point for future investigations. -
- Institut für Philosophie (UDE) – Universität Duisburg-Essen (Essen) (Leitung)
Flüchtlingsrecht Grenzen Identität Integration und Teilhabe Nationale Flüchtlingspolitik Transnationale Netzwerke zivilgesellschaftliches EngagementProjektart Drittmittelprojekt Finanzierung Themen - Aufnahme und Integration
- Flüchtlingspolitik
Disziplinen - Ethnologie
- Philosophie- und Religionswissenschaften
- Politikwissenschaften
- Rechtswissenschaften
- Soziologie
Projektwebseite novamigra.eu Laufzeit 04/2018 ‒ 04/2021 Geographischer Fokus - Westeuropa, Mitteleuropa, Osteuropa
Institutionen - Institut für Philosophie (UDE) – Universität Duisburg-Essen UDE Leitung
- Hellenic Foundation of European and Foreign Policy (ELIAMEP) ELIAMEP Kooperationspartner
- John Wesley Theological College (WES) WES Kooperationspartner
- Malmö Universitet (MAU) MAU Kooperationspartner
- Northwestern University Kooperationspartner
- Università degli Studi di Milano (UMIL) UMIL Kooperationspartner
- Universiteit Utrecht Kooperationspartner
- Université Paris 1 Panthéon-Sorbonne (UP1) UP1 Kooperationspartner
- Uniwersytet im. Adama Mickiewicza w Poznaniu Kooperationspartner
Beteiligte Personen -
Johanna Gördemann
- Bearbeitung
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Therese Herrmann
- Bearbeitung
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Prof. Dr. Andreas Niederberger
- Leitung
Kurzbeschreibung
(nicht vorhanden)
Abstract
About NoVaMigra Several, partly interconnected crises have profoundly challenged the European project in recent years. Among them, reactions to the arrival of 1.25 million refugees in 2015 especially called into queston the idea(l) of a unified Europe. What is the impact of the so-called migraton and refugee crisis on the normative foundations and values of the European Union? And what can the EU stand for in the future? The Horizon 2020 project NOVAMIGRA studies these questions with a unique combination of social scientific analysis, legal and philosophical normative reconstruction and theory. The project: • Develops a precise descriptive and normative understanding of the current “value crisis”. • Assesses possible evolutions of European values. • Considers Europe’s future in light of rights, norms and values that could contribute to overcoming the crises. The EU’s ability to overcome its crises, particularly in the context of migration and integration policies, will not only depend on its provision of material benefits to states and individuals, it must also credibly claim the ability to establish conditions for legitimacy and justice within and beyond Europe. NOVAMIGRA aims at providing policy-makers and civil society with a rich empirical and ethical basis on which to ground their policy-making. Main Objectives NOVAMIGRA focuses on three main objectives: • Providing a precise and comprehensive understanding of core values/norms in Europe, their current transformation and possible evolution • Explaining the way values/norms motivate or affect relevant political, administrative and societal agents with regard to migration and the integration of migrants and refugees into European societies, and studying, if, how, and why this has changed with the refugee crisis since 2015 • Developing a rights‐based democratic perspective for the EU and its member states, which takes into account differences in European values/norms that became visible in the refugee crisis, and the possible evolution of values, but also reflects Europe’s global responsibilities. Research NOVAMIGRA conducts research in four related areas: • European integration and European values: NOVAMIGRA specifies the “grammar” of values, norms, rights, and moral principles as they are contained in European law (European Human Rights System, Community acquis and the Charter of Fundamental Rights). Gender equality and women’s rights are a particular focus. • Values in European migration and refugee policy: The project examines policies and measures on the EU level and relates them to the surge of right-wing populism in many member states and the emerging self-understanding of some European countries as immigration societes. • Value agents and their practices in civil society: It provides a comprehensive picture of value agents and value transmission practices in migration and integration contexts in European societies and in the external transmission to potential migrants/refugees coming to Europe. • A cosmopolitan perspective for Europe: The project explores to what extent cosmopolitanism belongs or could belong to European norms and values and it develops a vision of how the European multi-level system could be shaped such that it guarantees universal human rights. -
- Beauftragte der Bundesregierung für Kultur und Medien (BKM) (Bonn) (Leitung)
- Bundesinstitut für Kultur und Geschichte der Deutschen im östlichen Europa (BKGE) (Oldenburg) (Leitung)
- Institut für Germanistik – Universität Oldenburg (Oldenburg) (Leitung)
Arbeit Bildung Flüchtlingslager Gesundheit Gewalterfahrungen Grenzen Identität Integration und Teilhabe Internationale Schutzregime Migrationsrouten Nationale Flüchtlingspolitik Selbstorganisation Transnationale NetzwerkeProjektart Projekt der Institution Finanzierung Themen - Aufnahme und Integration
- Flüchtlingspolitik
- Gewaltmigration
Disziplinen - Geschichtswissenschaften
- Kultur-, Literatur- und Sprachwissenschaften
Projektwebseite ome-lexikon.uni-oldenburg.de Laufzeit 03/2011 ‒ Geographischer Fokus - Östliches Europa
Institutionen Beteiligte Personen -
PD Dr. Hans-Christian Petersen
- Bearbeitung
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Prof. Dr. Matthias Weber
- Leitung
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Prof. Dr. Sabine Doering
- Leitung
Kurzbeschreibung
"Die Notwendigkeit und der Bedarf an wissenschaftlich fundierten und verlässlichen Informationen über die Kultur und Geschichte der Deutschen im östlichen Europa haben sowohl in der Öffentlichkeit als auch in der Wissenschaft in den letzten Jahren deutlich zugenommen. Das Online-Lexikon soll dem Informationsbedarf entgegenkommen und als Nachschlagewerk dienen, das verlässliche Daten bietet, traditionelle Konzepte der Geschichtsschreibung kritisch hinterfragt und auf die gegenwärtigen wissenschaftlichen Forschungen und einzelnen Fachdiskurse verweist. Die Artikel werden von Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern aus dem In- und Ausland verfasst. Die Form der Online-Publikation ermöglicht eine fortlaufende Aktualisierung und kann zum internationalen Austausch unter den Expertinnen und Experten sowie mit interessierten Nutzern beitragen. Das Lexikon befasst sich mit historischen Regionen wie Schlesien, Pommern, West- und Ostpreußen, Siebenbürgen oder Banat, aber auch mit den Böhmischen Ländern sowie den deutschen Siedlungsgebieten im Baltikum und in Russland. Für die Gestaltung eines auf Europa ausgerichteten kulturellen Selbstverständnisses bieten gerade diese Regionen Möglichkeiten, da sie sich durch ein vielschichtiges kulturelles Erbe auszeichnen, das unterschiedliche Völker geschaffen haben, die hier über Jahrhunderte hinweg zusammenlebten. In diesen Regionen begegneten sich Sprachen, Kulturen und Konfessionen. Im Spannungsfeld zwischen nationaler kultureller Identität und europäischem Bewusstsein kommt dem Thema eine besondere Bedeutung und Mittlerrolle zu. -
- Wirtschafts- und sozialwissenschaftliche Fakultät – Universität Potsdam (Potsdam) (Leitung)
Projektart Promotion Finanzierung Themen - Aufnahme und Integration
- Flüchtlingspolitik
- sonstiges
Disziplinen - Politikwissenschaften
Projektwebseite www.uni-potsdam.de Laufzeit 10/2014 ‒ Geographischer Fokus - Nationale und subnationale Ebene Deutschlands und weitere EU-Staaten
Institutionen Beteiligte Personen -
Ina Radtke
- Leitung
Kurzbeschreibung
(nicht vorhanden)
Abstract
The dissertation focuses on changes in the implementation structure of wicked policy fields with an empirical focus on the regulation of immigration during the period from 2005 to 2015. A greater will to steer immigration according to national and labor market needs has been observable among European countries. Subsequently, reform processes have taken place in the form of policy and organizational change in the policy field. The dissertation focusses on organizational change from a neo-institutionalist perspective and asks “By which factors can changes in the implementation structure of immigration regulation be understood?” The project argues that bringing immigration regulation to the front of the political agenda also means an increase in attention to the issue of how to cope with the policy-problem’s characteristics of complexity, uncertainty and ambiguity. Thus, changes in the implementation structure are initiated in an attempt to increase coordination, knowledge and legitimacy. However, policy field and country characteristics further shape the extent, speed and relevance of introduced organizational change. To answer the research question, the project thus follows a comparative approach and has the German policy field of immigration regulation as its starting point as respective changes are particularly visible in this case. All articles of the cumulative dissertation follow a qualitative, small research design and are all informed by document analysis and/or semi-structured interviews. -
- Fakultät für Sozialwissenschaft, Lehrstuhl Soziologie/Organisation, Migration, Mitbestimmung (SOZOMM) – Universität Bochum (Bochum) (Leitung)
Projektart Sonstiges Finanzierung Themen - Gewaltmigration
Disziplinen - Geographie
- Soziologie
Laufzeit 01/2018 ‒ 01/2023 Geographischer Fokus - Mexiko
- USA
Institutionen Beteiligte Personen Kurzbeschreibung
(nicht vorhanden)
Abstract
In 2016 there were 22.5 million forced migrants globally which is the highest number recorded by the UNHCR since its existence. Organized violence seems to be a crucial part of this recent development. As Europe and North America grapple with how to manage this greater influx of migrants in its immediacy, the search for causes of forced migrations becomes more and more important. While in the case of Europe forced migrants mainly come from conflict regions in the Middle East, in the case of North America emigration originates in North-Central American countries as well as Mexico where organized criminal violence is more pronounced than politically motivated violence. This dissertation aims at exploring the way experiences of organized violence affect the migration trajectories of Mexicans and Salvadorans to the U.S. in the last 30 years through their own narratives. The focus is on organized violence, while development-related issues can serve as a background. This project makes a contribution to migration studies concerned with organized violence as well as longitudinal migration studies using a life course approach. Often the political responses to the recent increase in migration to richer economies consists in applying more restrictive migration and security policies. However, they do not consider the transnational or long-term nature of causes of migration. We need to understand how these migrations are historically and spatially situated in a context of multiple causations which this project will tackle trough looking at experiences of organized violence. -
Arbeit Bildung Flüchtlingsrecht Fluchtursachen Lokale und kommunale Flüchtlingspolitik Nationale Flüchtlingspolitik Selbstorganisation zivilgesellschaftliches Engagement
Projektart Sonstiges Finanzierung Themen - sonstiges
Disziplinen - Erziehungswissenschaften
- Geschichtswissenschaften
- Kultur-, Literatur- und Sprachwissenschaften
- Philosophie- und Religionswissenschaften
- Politikwissenschaften
- Rechtswissenschaften
- Sonstiges
- Soziologie
- Wirtschaftswissenschaften
Laufzeit 01/2008 ‒ Geographischer Fokus Institutionen - Gesellschaft für Exilforschung e.V. Kooperationspartner
Beteiligte Personen -
Ursula C. Klimmer
- Leitung
Kurzbeschreibung
Das Projekt ist inhaltlich auf die Kontinuität von Vergangenheit/Gegenwart/Zukunft orientiert, mit einer Perspektive auf die gesellschaftlichen Entwicklungen der sich wandelnden Gegenwart (Aspekte: Kritik, Alternativen, Vermittlung). Das Forschungsprojekt baut auf dem Lebenswerk von G. René Halkett auf und befasst sich mit der Archivierung seines Gesamtnachlasses und Recherchearbeit (Kunst und Literaturwerke, zeitgeschichtliche Dokumente, Material und Korrespondenz 1900-1983) für zeitgenössicher Biographie.