Projektart | Drittmittelprojekt |
Finanzierung | |
Themen |
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Disziplinen |
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Projektwebseite | www.uni-oldenburg.de |
Laufzeit | 06/2014 ‒ |
Geographischer Fokus |
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Institutionen | |
Beteiligte Personen |
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Das Projekt wurde Mitte 2019 beendet. Der hier abrufbare Datenbestand relevanter Projekte der Flucht- und Flüchtlingsforschung in Deutschland umfasst die Jahre 2011 bis 2018. Die Daten werden hier an dieser Stelle nicht mehr aktualisiert.
Im Rahmen des Nachfolgeprojekts FFVT wird die Datenbank kontinuierlich fortgeschrieben und gegenwärtig aktualisiert. Sie erreichen diese hier: https://ffvt.net/map
Forschungseinrichtung
Finanzierende Institution
Mit den gewählten Filtereinstellungen wurden 407 Projekte von insgesamt 651 gefunden.
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- Integration und Teilhabe
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- Institut für Geschichte – Universität Oldenburg (Oldenburg) (Leitung)
Arbeit Fluchtursachen Gewalterfahrungen Integration und Teilhabe Migrationsrouten Ökonomie der Flucht Rassismus Transnationale Netzwerke -
- Bonn International Center for Conversion GmbH (BICC) (Bonn) (Leitung)
Gewalterfahrungen Identität Integration und Teilhabe Internationale Schutzregime Lokale und kommunale Flüchtlingspolitik Nationale Flüchtlingspolitik Selbstorganisation Transnationale Netzwerke Wohnen zivilgesellschaftliches EngagementProjektart Drittmittelprojekt Finanzierung Themen - Aufnahme und Integration
- Flüchtlingspolitik
- Gewaltmigration
Disziplinen - Ethnologie
- Politikwissenschaften
- Soziologie
Projektwebseite www.bicc.de Laufzeit 04/2016 ‒ 12/2019 Geographischer Fokus - Afghanistan
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Deutschland
- Nordrhein-Westfalen
- Syrien
Institutionen - Bonn International Center for Conversion GmbH (BICC) BICC Leitung
Beteiligte Personen -
Dr. Katja Mielke
- Bearbeitung
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Prof. Dr. Conrad Schetter
- Leitung
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Tim Röing
- Bearbeitung
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Dr. Simone Christ
- Bearbeitung
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Dr. Esther Meininghaus
- Leitung
Kurzbeschreibung
Das Forschungsprojekt verbindet die regionale Konfliktexpertise des BICC mit den Herausforderungen, die sich gegenwärtig in der Flüchtlingspolitik stellen. Es steht – neben dem wissenschaftlichen Erkenntnisgewinn – der intensive transdisziplinäre Austausch mit Praktikern in der Flüchtlingshilfe und mit politischen Entscheidungsträgern auf kommunaler und Landesebene im Mittelpunkt. Ziel dieses modular aufgebauten Projektes ist es, praxisnahe und anwendungsorientierte Ergebnisse zu erarbeiten und konkrete Empfehlungen über verschiedene Dialogforen (Workshops, Training etc.) in die Praxis und in die Öffentlichkeit hinein zu transportieren. Modul 1: Konfliktprävention in Flüchtlingsunterkünften Modul 2: (Dis-)Kontinuität von Konflikten Modul 3: Erfolgreiche Integration? Flüchtlingslebensläufe Modul 4: Geflüchtete in FriedensprozessenAbstract
North Rhine-Westphalia (NRW), with its strong urbanization, cultural variety and openness, is one of the areas in Germany and Europe that attract refugees the most. Its society has been shaped by the continued inflow of (forced) migrants for decades. Refugees will be playing an important role in the societal change of NRW, an important topic of research earmarked by the Ministry of Science in NRW in its research strategy on progress in NRW. With a focus on the state of NRW, this research project deals with four aspects of refugee flight: lines of conflict between refugees abroad and their countries of origin, chances for conflict prevention in refugee camps, examples of long-term integration of refugees in NRW and the question of how refugees can be involved in the peace processes in their home countries. Financed by the state of NRW, it will analyse the risks posed to refugees and host communities by displacement, life in host countries and the prospects of return. Equally, this project also aims to show the potential of conflict management, local integration and international networking amongst refugees, thus intending to foster sustainable refugee policies and to expand on existing approaches to research on displacement in Germany. Module 1: Conflict prevention in refugee shelters Module 2: Continuity or dis-continuity of conflicts among refugees in NRW Module 3: Successful integration? Long-term life histories of refugees in NRW Module 4: Peace negotiations, refugee rights and resources in the Syrian and Afghan peace processes -
- Allgemeine Erziehungswissenschaft (HSU) – Helmut-Schmidt-Universität Hamburg (Hamburg) (Leitung)
Bildung Gewalterfahrungen Integration und Teilhabe Lokale und kommunale Flüchtlingspolitik Nationale Flüchtlingspolitik Rassismus Selbstorganisation zivilgesellschaftliches EngagementProjektart Promotion Finanzierung Themen - Aufnahme und Integration
Disziplinen - Erziehungswissenschaften
Projektwebseite web.hsu-hh.de Laufzeit 04/2012 ‒ 10/2017 Geographischer Fokus -
Deutschland
- Berlin
Institutionen Beteiligte Personen -
PD. Dr. Uwe Hunger
- Betreuung
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Dipl.Pol. Ellen Kollender
- Leitung
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Dr. Mechtild Gomolla
- Betreuung
Kurzbeschreibung
Das Dissertationsprojekt befasst sich mit der Konstituierung und Positionierung von ‚Eltern mit Migrationshintergrund’ im Berliner Schulsystem sowie in innerstädtischen Schulen Berlins im Kontext eines Migrationsdispositivs. Konkret wird danach gefragt wie unterschiedliche Elterngruppen, insbesondere ‚Eltern mit Migrationshintergrund’ in Berlin dispositiv – d.h. über das Zusammenspiel herrschender Diskurse um Migration und Integration, damit verbundener politisch-rechtlicher Regelungen, schulisch-pädagogischer Praxen sowie spezifischer Subjektivierungsweisen – hervorgebracht werden sowie welche (Wirk-)Macht das Konstrukt der ‚Eltern mit Migrationshintergrund’ in der Schule sowie für die so bezeichneten Subjekte entfaltet. Im Fokus der multimethodischen Analyse stehen dabei vor allem unterschiedliche Formen und Ebenen der (Neo-)Rassifizierung und Diskriminierung von Eltern mit Migrationsgeschichte – insbesondere von neu nach Deutschland migrierten Eltern mit Fluchtgeschichte – vor dem Hintergrund der Implementierung neuer sozial- und bildungspolitischer Steuerungsformen sowie damit verbundener gouvernementaler Transformationsprozesse. Inwiefern diesbezüglich ein spezifischer Zugriff auf ‚Eltern mit Migrationshintergrund‘ im Sinne einer zunehmenden Aktivierung und Disziplinierung der Eltern erfolgt und wie dadurch einer Individualisierung und Verundeutigung rassistischer Diskriminierungsprozesse in der wie im Kontext der Schule Vorschub geleistet wird, wird im Rahmen der Arbeit ebenso rekonstruiert wie Formen kritischer Handlungsmacht, die sich auf Seiten der Eltern, Pädagog_innen sowie migrantischer Elternvereine beobachten lassen und über welche Ansätze der Inklusion, Partizipation und des Empowerments von Eltern mit Migrationsgeschichte im deutschen Schulsystem entwickelt werden sollen. -
- Forschungszentrum Europa – Universität Trier (Trier) (Leitung)
Flüchtlingslager Integration und Teilhabe Konfliktmediation Lokale und kommunale Flüchtlingspolitik Nationale Flüchtlingspolitik WohnenProjektart Projekt der Institution Finanzierung Themen - Aufnahme und Integration
- sonstiges
Disziplinen - Ethnologie
Projektwebseite fze.uni-trier.de Laufzeit 01/2018 ‒ 06/2018 Geographischer Fokus Institutionen - Forschungszentrum Europa – Universität Trier Leitung
- Forschungszentrum Europa – Universität Trier Kooperationspartner
Beteiligte Personen -
Dr. Anett Schmitz
- Bearbeitung
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Prof. Dr. Michael Schönhuth
- Leitung
Kurzbeschreibung
Das Forschungsprojekt untersucht das Thema Beschwerdemanagement für Geflüchtete in Erstaufnahmeeinrichtungen mit einem theoretischen Fokus auf institutionelle Resilienzforschung aus ethnologischer Perspektive. Durch die wachsende Anzahl geflüchteter Menschen insbesondere seit 2015, sind Erstaufnahmeeinrichtungen in Deutschland neuen institutionellen Herausforderungen ausgesetzt. Flüchtlinge kommen mit ihren unterschiedlichen Herkunftskontexten, Fluchtmotiven und zum Teil traumatischen Fluchterfahrungen, sozialen/politischen Wahrnehmungen sowie Vertrauens-/Misstrauenskonstellationen in den Gemeinschaftsunterkünften zusammen. Eine derartige Vielfalt zu „verwalten“, adäquate Instrumente zur Steuerung und Kommunikation mit geflüchteten Menschen zu entwickeln, mit unterschiedlichen Verletzlichkeits- und Vertrauensgrenzen umzugehen, stellt sowohl für die Institutionen als auch für ihre MitarbeiterInnen eine große Herausforderung dar. Das Forschungsprojekt greift diese Problematik mit einer ethnologischen Resilienzperspektive und einem organisationsethnologischen Feldzugang auf und geht der Frage nach, wie und mit welchen Instrumenten es den Erstaufnahmeeinrichtungen (EAE) gelingt, diese Herausforderungen zu bewältigen, den Umgang mit Konflikten zu gestalten, die eigene institutionelle Anfälligkeit für als „kulturell“ wahrgenommene Störungen zu reduzieren und neue institutionelle Lernprozesse zu initiieren, um auf äußere Veränderungen resilienter zu reagieren. -
- Institut und Poliklinik für Medizinische Psychologie – Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf (Hamburg) (Leitung)
Projektart Drittmittelprojekt Finanzierung Themen - Aufnahme und Integration
Disziplinen - Erziehungswissenschaften
- Kultur-, Literatur- und Sprachwissenschaften
- Psychologie
- Sonstiges
Projektwebseite www.sprachmittler-qualifizierung.org Laufzeit 07/2016 ‒ 06/2018 Geographischer Fokus - Deutschland
Institutionen - Institut und Poliklinik für Medizinische Psychologie – Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf Leitung
- Diakonie-Hilfswerk Hamburg Kooperationspartner
- Internationale Gesellschaft für Bildung, Kultur & Partizipation GmbH (bikup) bikup Kooperationspartner
Beteiligte Personen -
M.A. Christoph Breitsprecher
- Bearbeitung
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M.A.-Psych, M.A. Jessica Terese Müller
- Bearbeitung
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Dr. phil. Dipl.-Psch. Mike Oliver Mösko
- Leitung
Kurzbeschreibung
Auf der Basis eines mehrstufigen wissenschaftlichen Verfahrens werden Maßnahmen Qualitätsstandards zur Qualifizierung von Sprachmittlern in der sozialen Arbeit mit Flüchtlingen entwickelt. Diese beinhalten Kompetenzbereiche und relevante Aspekte der Struktur- und Prozessqualität für curriculare Bildungsmaßnahmen. Diese sollen zukünftigen Qualifizierungsmaßnahmen zur Professionalisierung der Sprachmittlung in der sozialen Arbeit als Orientierungshilfe dienen. Zunächst wird eine umfangreiche Datenbasis angelegt. Diese beruht zum einen auf systematischen Recherchen von im In- und Ausland verfügbaren Qualifizierungsangeboten für sprachmittelnd Tätige sowie den entsprechenden wissenschaftlichen Publikationen. Zum andern werden umfangreiche Befragungen der beteiligten Personenkreise in Hamburg und Nordrhein-Westfalen durchgeführt. In Fokusgruppen- und Einzelinterviews werden die Herausforderungen bei der Sprachmittlung in der sozialen Betreuung und Begleitung von Flüchtlingen und deren Anforderungen im Rahmen von Qualifizierungmaßnahmen systematisch erhoben. Dabei kommen in Fokusgruppeninterviews die Perspektiven der Fachkräfte wie auch der Ehrenamtlichen der sozialen Arbeit, der bezahlten Sprachmittler geringer Qualifikation, der ehrenamtlichen Sprachmittler, der professionellen zertifizierten Sprach- und Integrationsmittler sowie der Flüchtlinge selber zum Tragen. Hinzu kommen Einzelinterviews mit Führungskräften relevanter Institutionen, Flüchtlingen sowie Fachleuten mit Expertise in diesem Arbeitsbereich. Die Auswertung der Interviews erfolgt mittels qualitativer Inhaltsanalyse nach Mayring (2000). Auf Grundlage der gesammelten Recherche- und Interviewdaten wird ein im nächsten Schritt ein Expertengremium bestehend aus Wissenschaftlern, Akteuren der sozialen Arbeit, Behörden und Verbänden, Fachleuten der Sprachmittlung und Interkulturalität sowie Migrationsexperten im Rahmen eines Konsensusverfahrens nach der Delphi-Methode (s. Häder 2006) Qualitätsstandards für die Qualifizierung von Sprachmittlern erarbeiten. Ein Beirat, bestehend aus strategischen Partnern auf Bundes- und Landesebene, wird die Arbeit des Projekts kritisch begleiten. Literatur Mayring P. (2000) Qualitative Inhaltsanalyse. Grundlagen und Techniken. 7. Aufl., Weinheim: Deutscher Studien Verlag Häder, M. (2006) Empirische Sozialforschung. Eine Einführung. Verlag für Sozialwissenschaften: Wiesbaden -
- Exzellenzcluster "Kulturelle Grundlagen von Integration" – Universität Konstanz (Konstanz) (Leitung)
Humanitäre Arbeit Integration und Teilhabe Lokale und kommunale Flüchtlingspolitik Nationale Flüchtlingspolitik Selbstorganisation zivilgesellschaftliches EngagementProjektart Promotion Finanzierung Themen - Aufnahme und Integration
- Flüchtlingspolitik
- sonstiges
Disziplinen - Ethnologie
- Geographie
- Soziologie
Projektwebseite www.exzellenzcluster.uni-konstanz.de Laufzeit 10/2014 ‒ 10/2018 Geographischer Fokus - Deutschland
Institutionen Beteiligte Personen -
Larissa Fleischmann
- Leitung
Kurzbeschreibung
Im Zuge des „langen Sommers der Migration“ 2015 zeigten sich immer mehr Menschen in Deutschland bereit, sich aktiv für Geflüchtete zu engagieren. Vielerorts schlossen sich Ehrenamtliche in lokalen Initiativen zusammen, um die Aufnahme, Unterbringung und Integration von Geflüchteten vor Ort zu unterstützen und mitzugestalten. Neben Formen der humanitären Hilfe eröffneten sich auch neue Möglichkeiten zur politischen Positionierung und Partizipation durch zivilgesellschaftliches Engagement. Ziel des Projekts ist es, die vielfältigen Motivationen und Erklärungskontexte, die den Formen der Unterstützung von Geflüchteten um den „Sommer der Migration“ zugrunde liegen, zu untersuchen. Meine Forschungserhebungen in Deutschland stützen sich insbesondere auf qualitative und ethnographische Methoden. -
- Zentrum Technik und Gesellschaft (ZTG) – Technische Universität Berlin (Berlin) (Leitung)
Gesundheit Gewalterfahrungen Integration und Teilhabe Lokale und kommunale Flüchtlingspolitik Selbstorganisation Wohnen zivilgesellschaftliches EngagementProjektart Drittmittelprojekt Finanzierung Themen - Aufnahme und Integration
- Flüchtlingspolitik
Disziplinen - Soziologie
Projektwebseite www.fritz-thyssen-stiftung.de Laufzeit 09/2016 ‒ 09/2018 Geographischer Fokus - Deutschland
Institutionen - Zentrum Technik und Gesellschaft (ZTG) – Technische Universität Berlin ZTG Leitung
- Institut für Protest- und Bewegungsforschung (ipb) ipb Kooperationspartner
Beteiligte Personen -
Dr. Judith Vey
- Leitung
Kurzbeschreibung
Ziel des Projekts ist es, aus einer raumsoziologischen, subjekttheoretischen und handlungstheoretischen Perspektive ein umfassendes und differenziertes Bild des Sozialraums Flüchtlingsunterkunft in Deutschland zu erstellen. Auf der Grundlage von halbstandardisierten Einzel- und Gruppeninterviews mit BewohnerInnen, Heimpersonal, BehördenmitarbeiterInnen, Initiativen in der Lokalbevölkerung und überregionalen UnterstützerInnengruppen, teilnehmender Beobachtung in den Unterkünften, partizipativer, akteurInnenzentrierter Erhebungsmethoden, ExpertInneninterviews und der Analyse von Dokumenten werden mittels des Forschungsdesigns der Grounded Theory differenziert Typen von den Sozialraum prägenden Faktoren, Subjektivierungsprozessen und Handlungsstrategien erarbeitet.