Projektart | Projekt der Institution |
Finanzierung | |
Themen |
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Disziplinen |
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Laufzeit | 06/2017 ‒ 11/2017 |
Geographischer Fokus |
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Institutionen | |
Beteiligte Personen |
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Das Projekt wurde Mitte 2019 beendet. Der hier abrufbare Datenbestand relevanter Projekte der Flucht- und Flüchtlingsforschung in Deutschland umfasst die Jahre 2011 bis 2018. Die Daten werden hier an dieser Stelle nicht mehr aktualisiert.
Im Rahmen des Nachfolgeprojekts FFVT wird die Datenbank kontinuierlich fortgeschrieben und gegenwärtig aktualisiert. Sie erreichen diese hier: https://ffvt.net/map
Forschungseinrichtung
Finanzierende Institution
Mit den gewählten Filtereinstellungen wurden 203 Projekte von insgesamt 651 gefunden.
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- Arbeit
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- Forschungszentrum Migration, Integration und Asyl (BAMF) – Bundesamt für Migration und Flüchtlinge (Nürnberg) (Leitung)
Arbeit Bildung Flüchtlingsrecht Lokale und kommunale Flüchtlingspolitik Nationale Flüchtlingspolitik Rückkehr und Abschiebung -
- Max-Planck-Institut zur Erforschung multireligiöser und multiethnischer Gesellschaften (MPIMMG) – Max-Planck-Gesellschaft (Göttingen) (Leitung)
Arbeit Bildung Flüchtlingslager Gesundheit Identität Integration und Teilhabe Internationale Schutzregime Lokale und kommunale Flüchtlingspolitik Nationale Flüchtlingspolitik Transnationale Netzwerke Wohnen zivilgesellschaftliches EngagementProjektart Projekt der Institution Finanzierung Themen - Aufnahme und Integration
- Flüchtlingspolitik
Disziplinen - Bauwesen, Architektur, Urban Studies
- Ethnologie
- Kultur-, Literatur- und Sprachwissenschaften
- Politikwissenschaften
- Sonstiges
- Soziologie
Projektwebseite www.mmg.mpg.de Laufzeit 02/2016 ‒ 01/2017 Geographischer Fokus - Deutschland
Institutionen Beteiligte Personen -
Dr. Susanne Becker
- Bearbeitung
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Dr. des. Miriam Schader
- Bearbeitung
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Dr. Annett Fleischer
- Bearbeitung
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Dr. Shahd Wari
- Bearbeitung
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Prof. Dr. Steven Vertovec
- Leitung
Kurzbeschreibung
2015 reisten mehr als eine Million Schutzsuchende nach Deutschland ein. Eine so große Zahl an Neuankömmlingen in einer so kurzen Zeit stellt das Land vor neue Herausforderungen. Deshalb besteht die dringende Notwendigkeit mehr über Asylsuchende, ihre Situation und Lebensumstände zu erfahren. Das Forschungsprojekt hat daher zwei Ziele: 1. Die Vielfalt der Bedürfnisse und Zukunftsvisionen von Geflüchteten soll untersucht werden. Dabei spielen die Wohnsituation, das Familienleben, der Zugang zu (Aus)Bildung und dem Arbeitsmarkt sowie der Aufenthaltsstatus eine entscheidende Rolle. 2. Das Projekt betrachtet des Weiteren, wie staatliche und nicht staatliche Akteure auf die Vielfalt der Fluchtbewegungen reagieren, z.B. wie logistische Herausforderungen angegangen werden. Die Ergebnisse sollen einen Beitrag zum besseren Verständnis der Vielfalt der derzeit Zugewanderten und der Strukturen, mit denen sie konfrontiert werden, leisten. Des Weiteren soll das Projekt dazu beitragen, die Grundlagen für langfristige Partizipation der Geflüchteten an gesellschaftlichen Prozessen zu verstehen. -
- Institut für Soziologie (IfS) – Technische Universität Berlin (Berlin) (Leitung)
Projektart Promotion Finanzierung Themen - Aufnahme und Integration
- Flüchtlingspolitik
Disziplinen - Politikwissenschaften
- Soziologie
Projektwebseite www.innovation.tu-berlin.de Laufzeit 04/2015 ‒ 03/2018 Geographischer Fokus -
Deutschland
- Berlin
Institutionen Beteiligte Personen -
Felix Maas
- Leitung
Kurzbeschreibung
Im Rahmen des Dissertationsprojektes wird die Entstehung und Etablierung neuer Formen und Ansätze der ‚Integrationsarbeit‘ im Rahmen lokaler Projekte untersucht, die sich mit der Integration von Geflüchteten in Arbeit und Ausbildung befassen. Im Zentrum steht die Frage, wie im Rahmen dieser Projekte ‚Integration‘ als soziale Praxis ausgehandelt wird und welche Rolle städtische Policy-Diskurse über Zuwanderung und ‚Integration‘ in den Aushandlungsprozessen spielen. Ausgangspunkt ist die zunehmende Bedeutung des Diversity-Ansatzes als Leitbild für die Zuwanderungs- und Integrationspolitik großer Städte in Deutschland. Im Zentrum dieses Ansatzes stehen mögliche Vorteile kultureller Diversität für die Attraktivität und Wettbewerbsfähigkeit einer Stadt als neues Deutungsangebot im städtischen Policy-Diskurs. In der wissenschaftlichen Auseinandersetzung mit dem Diversity-Ansatz und dessen Auswirkungen wurde bisher in erster Linie die ökonomische Rationalität hinter dem Ansatz auf der Policy-Ebene anhand von dokumentenbasierten Analysen adressiert. Veränderungen im Praxisfeld – die möglicherweise mit dem neuen Ansatz einhergehen – werden dabei lediglich aus den untersuchten Aussagezusammenhängen abgeleitet. Der dahinterliegenden Annahme eines top-down Determinismus setzt das Dissertationsprojekt eine Forschungsperspektive entgegen, die über die Analyse des Policy-Diskurses auf der politisch-administrativen Ebene hinausgeht und auch die Rezeption, Aushandlung und Aneignung neuer Deutungsangebote und deren Umsetzung im Rahmen der konkreten Projekte in den Blick nimmt. Die Arbeit nimmt die Perspektive der Wissenssoziologischen Diskursanalyse (WDA) ein, da diese einen Ausgangspunkt für die Untersuchung der Rezeptions-, Aushandlungs- und Aneignungsprozesse des städtischen Policy-Diskurses im Praxisfeld bietet, die methodisch in Form einer ‚Ethnographie der Diskurse‘ untersucht werden können. Dabei werden die einzelnen Projekte auf der lokalen Ebene mit Anselm Strauss als ‚Aushandlungsarenen‘ konzeptualisiert. -
- Historisches Seminar – Universität Freiburg (Freiburg im Breisgau) (Leitung)
Arbeit Bildung Fluchtursachen Gewalterfahrungen Identität Integration und Teilhabe Migrationsrouten Nationale Flüchtlingspolitik Rassismus Rückkehr und Abschiebung Selbstorganisation Wohnen zivilgesellschaftliches EngagementProjektart Drittmittelprojekt Finanzierung Themen - sonstiges
Disziplinen - Geschichtswissenschaften
Laufzeit 01/2010 ‒ 12/2014 Geographischer Fokus - Deutschland
Institutionen Beteiligte Personen -
PD Dr. Karin Orth
- Leitung
Kurzbeschreibung
Das Projekt analysiert erstmals systematisch den Umgang der Notgemeinschaft der Deutschen Wissenschaft/ Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) mit jüdischen bzw. als "nichtarisch" oder "jüdisch versippt" klassifizierten sowie NS-kritischen Wissenschaftlern und Wissenschaftlerinnen von 1920 bis Anfang der 1970er Jahre. Zwei Untersuchungskomplexe stehen im Mittelpunkt: Erstens wird gefragt nach den Inklusion in das wissenschaftliche Feld gewährenden bzw. auf Exklusion aus dem deutschen Wissenschaftssystem zielenden Maßnahmen der DFG gegenüber Wissenschaftlern, die aus rassistischen oder politischen Gründen als unerwünscht galten. Zweitens werden die Biografien der betroffenen Forscher selbst rekonstruiert und analysiert. Welche berufliche Positionen hatten die seit 1933 entlassenen Gelehrten eingenommen und in welchen wissenschaftspolitischen Gremien hatten sie sich engagiert, welche Auswirkungen hatte die nationalsozialistische Vertreibungspolitik auf ihre Biografien und ihre wissenschaftliche Tätigkeit, und kehrten sie nach Kriegsende nach Deutschland und in die DFG zurück? Drei, den politischen Zäsuren folgende Phasen sind zu unterscheiden: von der Gründung der DFG als "Notgemeinschaft der Deutschen Wissenschaft" 1920 bis zur "Machtergreifung", von dieser bis Kriegsende und die Phase einer wie auch immer gearteten Vergangenheitspolitik der DFG von ihrer Wiedergründung 1949 bis Anfang der 1970er Jahre. Der Untersuchungszeitraum umfasst damit in etwa die Spanne der aktiven Berufstätigkeit der verfolgten Wissenschaftler. Die Ergebnisse haben über die Geschichte der Institution DFG hinausgreifende, das deutsche universitäre Wissenschaftssystem insgesamt charakterisierende Bedeutung. Denn die DFG wird untersucht als eine der wichtigsten Akteurinnen des wissenschaftlichen Feldes in Deutschland und als die zentrale Repräsentantin der deutschen Hochschulforschung. -
- ifo Institut - Leibniz-Institut für Wirtschaftsforschung e.V. (LMU) – Ludwig-Maximilians-Universität München (München) (Leitung)
Projektart Drittmittelprojekt Finanzierung Themen - Aufnahme und Integration
- Flüchtlingspolitik
Disziplinen - Wirtschaftswissenschaften
Laufzeit 01/2016 ‒ 12/2017 Geographischer Fokus -
Deutschland
- Bayern
Institutionen Beteiligte Personen -
Reem Hassan
- Bearbeitung
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Dr. Michele Battisti
- Leitung
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Yvonne Giesing
- Leitung
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Dr. Nadzeya Laurentsyeva
- Leitung
Kurzbeschreibung
We design a field experiment to shed light on the effects of employment on economic and social integration of refugees. During job-search training sessions, we collect CV and survey data from several hundred refugees that recently arrived in Munich and have (or are about to obtain) a work permit. We randomly allocate fifty percent of the refugees to a NGO that matches job candidates to suitable employers and supports the former throughout the placement process. The experimental setting allows to track both control and treatment groups over time. As a first stage, we analyse how successful the supported refugees are in obtaining interviews and job offers. We then use the treatment as an instrument for (earlier) employment and focus on the integration outcomes of migrants, which we are able to measure through a panel survey. Our survey data include information on the background characteristics of refugees, their existing job-search strategies, and perceptions of integration. -
- Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) – Bundesagentur für Arbeit (Nürnberg) (Leitung)
Projektart Drittmittelprojekt Finanzierung Themen - Aufnahme und Integration
Disziplinen Projektwebseite www.iab.de Laufzeit 01/2017 ‒ 12/2019 Geographischer Fokus - Deutschland
Institutionen - Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) – Bundesagentur für Arbeit IAB Leitung
- Deutsches Institut für Wirtschaftsforschung (DIW) DIW Kooperationspartner
- Fachbereich Wirtschaftswissenschaften – Universität Bonn Kooperationspartner
Beteiligte Personen -
Philipp Jaschke
- Bearbeitung
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Prof. Dr. Martin Kroh
- Leitung
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Prof. Dr. Armin Falk
- Leitung
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Prof. Herbert Brücker
- Leitung
Kurzbeschreibung
Im dritten Arbeitspaket werden die Daten der IAB-BAMF-SOEP- Befragung von Geflüchteten und die zusätzlichen Informationen zum Mentoringprogramm ausgewertet und die Konsequenzen der Teilnahme an der Interventionsstudie auf die Integration der Personen in Experimental- und Kontrollgruppe empirisch analysiert. Der Fokus liegt auf der Arbeitsmarktintegration und seinen Teilaspekten (Erwerbsbeteiligung, Verdienste, qualifikationsadäquate Beschäftigung, Arbeitssuche, Maßnahmepartizipation), Bildungspartizipation und anderen Formen der sozialen Teilhabe (Kontakte zur deutschen Bevölkerung, zur eigenen und anderen ethnischen Gruppen, Freizeitgestaltung, Beteiligung am Vereinsleben, usw.). Ein besonderer Schwerpunkt der Untersuchung wird auf der Integration in soziale Netzwerke liegen. -
Arbeit Bildung Gesundheit Gewalterfahrungen Integration und Teilhabe Lokale und kommunale Flüchtlingspolitik Nationale Flüchtlingspolitik Rückkehr und Abschiebung Selbstorganisation zivilgesellschaftliches Engagement
Projektart Projekt der Institution Finanzierung Themen - Aufnahme und Integration
- Flüchtlingspolitik
Disziplinen - Soziologie
Projektwebseite www.aktionsbuendnis-brandenburg.de Laufzeit 03/2015 ‒ 07/2016 Geographischer Fokus - Deutschland
Institutionen - Aktionsbündnis gegen Gewalt, Rechtsextremismus und Fremdenfeindlichkeit – Aktionsbündnis Brandenburg Auftraggeber
- Institut für Protest- und Bewegungsforschung (ipb) ipb Kooperationspartner
Beteiligte Personen -
Ricarda Kutscha
- Bearbeitung
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Dr. Judith Vey
- Leitung
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Dr. Madleine Sauer
- Leitung
Kurzbeschreibung
Im Fokus der Kurzstudie, die vom Aktionsbündnis Brandenburg in Auftrag gegeben wurde, stand die Arbeit der Willkommensinitiativen in Brandenburg. Ziel war es, Einblicke in die Bedürfnisstruktur von Geflüchteten und die Arbeit der Willkommensinitiativen in Brandenburg zu ermöglichen. Der Zeitraum der Untersuchung umfasste März und April 2015. Die Fragen, die mittels Interviews mit Geflüchteten, Willkommensinitiativen und anderen ehrenamtlichen Gruppen, Mitarbeiter_innen von Gemeinschaftsunterkünften, in der Flüchtlingsarbeit professionell Aktive sowie Integrationsbeauftragte der Landkreise untersucht wurden, waren folgende: 1) Welchen Unterstützungsbedarf haben Geflüchtete, der durch Ehrenamtliche gedeckt werden kann? 2) Welche Unterstützung bieten ehrenamtliche Gruppen an? 3) In welchen Bereichen kann ehrenamtliches Engagement die Regelversorgung sinnvoll ergänzen? 4) Wie kann die Arbeit von Ehrenamtlichen unterstützt werden? Neben der Analyse wurden Handlungsempfehlungen erarbeitet. -
- ifo Institut - Leibniz-Institut für Wirtschaftsforschung e.V. (LMU) – Ludwig-Maximilians-Universität München (München) (Leitung)
Projektart Drittmittelprojekt Finanzierung Themen - Aufnahme und Integration
Disziplinen - Geschichtswissenschaften
- Wirtschaftswissenschaften
Projektwebseite www.cesifo-group.de Laufzeit 10/2010 ‒ 05/2013 Geographischer Fokus - Deutschland
Institutionen Beteiligte Personen -
Susanne Link
- Bearbeitung
Kurzbeschreibung
Fragestellung und Ziele: Die bildungsökonomische Literatur hat gezeigt, dass Institutionen im Bildungs- und Schulsystem einen entscheidenden Einfluss auf die Leistungen von Schülern haben. Hinsichtlich der genauen Ausgestaltung besteht allerdings große Unsicherheit. Deswegen werden im Rahmen des Promotionsprojektes verschiedene politische Reformen evaluiert. Drei Teilprojekte liefern Beiträge zur bildungsökonomischen Literatur und untersuchen jeweils den Einfluss einer bildungspolitischen Institution auf die Leistungen von Schülern und Studenten. Ein weiteres Teilprojekt evaluiert den Erfolg des Heimatvertriebenengesetzes, das 1953 mit dem Ziel eingeführt wurde, die ökonomische Situation der Heimatvertriebenen zu verbessern. Methodische Vorgehensweise: Die Analysen der ersten drei Teilprojekte basieren konzeptionell auf der Bildungsproduktionsfunktion, die einen Zusammenhang zwischen den Schülerleistungen und den Einflussfaktoren auf der individuellen, der schulischen und der institutionellen Ebene herstellt. Unter Verwendung mikroökonometrischer Methoden wie u.a. dem Differenzen-in-Differenzen-Ansatz werden unterschiedliche Mikrodatensätze mit dem Ziel der Identifikation kausaler Effekte untersucht. Datenquellen: PISA-Daten der OECD, TIMSS-Daten, Mikrozensus Ergebnisse: Die Ergebnisse zeigen unter anderem, dass die Übertragung von Entscheidungsrechten auf Schulen, das Vorhandensein gleichgeschlechtlich organisierter Schulen und die Ausgestaltung von Studienordnungen einen wichtigen Einfluss auf die Leistungen von Schülern haben. -
- Institut für Soziologie – Pädagogische Hochschule Freiburg (Freiburg) (Leitung)
Arbeit Bildung Flüchtlingsrecht Gender Gewalterfahrungen Identität Integration und Teilhabe Lokale und kommunale Flüchtlingspolitik Rassismus Selbstorganisation Wohnen zivilgesellschaftliches EngagementProjektart Drittmittelprojekt Finanzierung Themen Disziplinen - Erziehungswissenschaften
- Soziologie
Laufzeit 06/2016 ‒ 06/2017 Geographischer Fokus - Deutschland
Institutionen Beteiligte Personen -
Lena Sachs
- Bearbeitung
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Prof. Dr. Albert Scherr
- Leitung
Kurzbeschreibung
Sinti und Roma werden gesellschaftlich als eine Minderheit wahrgenommen, die massiver sozialer Benachteiligung unterliegt und im Bildungssystem wenig erfolgreich ist. Durch das Projekt wird jedoch nicht primär nach den Ursachen von Bildungsbenachteiligung gefragt, sondern werden Biografien von Sinti und Roma rekonstruiert werden, die höhere Bildungsabschlüsse erreichen. Mit qualitativen Interviews wurden Minderheitenangehörige, die die Schule mit dem Abitur abgeschlossen und gegebenenfalls ein Studium begonnen haben. Zudem wurden Expert/innen interviewt. Im Ergebnis sind sowohl die Schwierigkeiten, als auch die Ermöglichungsbedingungen dieser Bildungsprozesse zu beschreiben. -
- Institut für Management und Organisation (IMO) – Leuphana Universität Lüneburg (Lüneburg) (Leitung)
Projektart Promotion Finanzierung Themen - Aufnahme und Integration
Disziplinen - Psychologie
- Wirtschaftswissenschaften
Laufzeit 01/2016 ‒ 12/2019 Geographischer Fokus - Deutschland
Institutionen - Institut für Management und Organisation (IMO) – Leuphana Universität Lüneburg IMO Leitung
- Institut für Personalmanagement (IPM Bremen) – Hochschule Bremen IPM Bremen Kooperationspartner
Beteiligte Personen -
Dina Gericke
- Leitung
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Prof. Dr. Jürgen Deller
- Betreuung
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Prof. Dr. Leena Pundt
- Betreuung
Kurzbeschreibung
Dieses Dissertationsvorhaben hat zum Ziel, Erfolgsfaktoren der Arbeitsmarktintegration von Geflüchteten aus organisationspsychologischer Sicht zu erforschen. Um dieses Ziel zu erreichen, sollen, aufbauend auf die vorhandene Literatur zu dem Thema, das Erleben und Verhalten von Geflüchteten bei der Arbeitssuche und im deutschen Arbeitsalltag empirisch untersucht werden. Darüber hinaus sollen auch die Erwartungen und Erfahrungen der Unternehmen während dieses Prozesses erfasst werden. Im Rahmen des Promotionsvorhabens sind mehrere empirische Untersuchungen geplant, die erste Studie ist bereits abgeschlossen (Stand März 2017). In der ersten Erhebung, eine qualitative Interviewstudie, wurde der Einfluss des sozialen Kapitals von Geflüchteten auf ihren Arbeitsmarktintegrationsprozess untersucht. Die Ergebnisse aus dem Promotionsprojekt sollen zielgerichtete Handlungsempfehlungen für weitere Forschung und Umsetzung in der Praxis ermöglichen. Ein Abschluss des Promotionsvorhabens ist für 2019 geplant.