Projektart | Drittmittelprojekt |
Finanzierung |
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Themen |
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Disziplinen |
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Projektwebseite | www.dsj.de |
Laufzeit | 11/2016 ‒ 05/2017 |
Geographischer Fokus |
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Institutionen |
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Beteiligte Personen |
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Das Projekt wurde Mitte 2019 beendet. Der hier abrufbare Datenbestand relevanter Projekte der Flucht- und Flüchtlingsforschung in Deutschland umfasst die Jahre 2011 bis 2018. Die Daten werden hier an dieser Stelle nicht mehr aktualisiert.
Im Rahmen des Nachfolgeprojekts FFVT wird die Datenbank kontinuierlich fortgeschrieben und gegenwärtig aktualisiert. Sie erreichen diese hier: https://ffvt.net/map
Forschungseinrichtung
Finanzierende Institution
Mit den gewählten Filtereinstellungen wurden 43 Projekte von insgesamt 651 gefunden.
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- Konfliktmediation
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- Institut für Sportwissenschaft (TU Dortmund) – Technische Universität Dortmund (Dortmund) (Leitung)
Bildung Gesundheit Integration und Teilhabe Konfliktmediation Lokale und kommunale Flüchtlingspolitik Nationale Flüchtlingspolitik zivilgesellschaftliches Engagement -
- Institut für Migrationsforschung und Interkulturelle Studien (IMIS) – Universität Osnabrück (Osnabrück) (Leitung)
Arbeit Bildung Flüchtlingslager Flüchtlingsrecht Fluchtursachen Gender Gesundheit Gewalterfahrungen Grenzen Humanitäre Arbeit Identität Integration und Teilhabe Internationale Schutzregime Konfliktmediation Lokale und kommunale Flüchtlingspolitik Migrationsrouten Nationale Flüchtlingspolitik Ökonomie der Flucht Rassismus Rückkehr und Abschiebung Selbstorganisation Transnationale Netzwerke Umwelt und Klima Wohnen zivilgesellschaftliches EngagementProjektart Drittmittelprojekt Finanzierung Themen - sonstiges
Disziplinen - Ethnologie
- Geschichtswissenschaften
- Politikwissenschaften
- Psychologie
- Rechtswissenschaften
- Soziologie
Laufzeit 04/2015 ‒ 03/2018 Geographischer Fokus - global
Institutionen Beteiligte Personen -
Dr. J. Olaf Kleist
- Leitung
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Dr. Marcel Berlinghoff
- Leitung
Kurzbeschreibung
Forschung zu Flucht, Zwangsmigration und Asyl hat sich in den letzten 30 Jahren international als ein interdisziplinäres Forschungsfeld etabliert. Angesichts einer vielfach praktischen Ausrichtung, ethischer Herausforderungen und der Notwendigkeit, sich über Disziplinen hinweg über Begriffe und Konzepte zu verständigen, ist jedoch eine Grundlagenforschung zu kurz gekommen. In Deutschland ist die Flüchtlingsforschung zudem trotz der hohen gesellschaftlichen Relevanz des Themas bisher wenig entwickelt. Einschlägige Studien zu Zwangsmigration, die miteinander in Beziehung stehen sollten, bleiben angesichts fehlender Strukturen oft ebenso isoliert wie Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler, die zu diesem Thema arbeiten. Das Wissenschaftliche Netzwerk Grundlagen der Flüchtlingsforschung bringt 14 Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler, von Postdoktorandinnen und Postdoktoranden bis Professorinnen und Professoren, für sechs Workshops zusammen, um in einer kontinuierlichen Debatte die Herausforderungen zu eruieren, die zentrale Begriffe und Konzepte, Interdisziplinarität, Theorie und Praxis, Aushandlungsprozesse und Analyserahmen sowie Normativität und Ethik in der Flüchtlingsforschung aufwerfen. Das Ziel des Netzwerks ist unter anderem die Etablierung langfristiger wissenschaftlicher Strukturen für eine dauerhafte interdisziplinäre Zusammenarbeit in der Flüchtlingsforschung. -
- Forschungszentrum Europa – Universität Trier (Trier) (Leitung)
Flüchtlingslager Integration und Teilhabe Konfliktmediation Lokale und kommunale Flüchtlingspolitik Nationale Flüchtlingspolitik WohnenProjektart Projekt der Institution Finanzierung Themen - Aufnahme und Integration
- sonstiges
Disziplinen - Ethnologie
Projektwebseite fze.uni-trier.de Laufzeit 01/2018 ‒ 06/2018 Geographischer Fokus Institutionen - Forschungszentrum Europa – Universität Trier Leitung
- Forschungszentrum Europa – Universität Trier Kooperationspartner
Beteiligte Personen -
Dr. Anett Schmitz
- Bearbeitung
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Prof. Dr. Michael Schönhuth
- Leitung
Kurzbeschreibung
Das Forschungsprojekt untersucht das Thema Beschwerdemanagement für Geflüchtete in Erstaufnahmeeinrichtungen mit einem theoretischen Fokus auf institutionelle Resilienzforschung aus ethnologischer Perspektive. Durch die wachsende Anzahl geflüchteter Menschen insbesondere seit 2015, sind Erstaufnahmeeinrichtungen in Deutschland neuen institutionellen Herausforderungen ausgesetzt. Flüchtlinge kommen mit ihren unterschiedlichen Herkunftskontexten, Fluchtmotiven und zum Teil traumatischen Fluchterfahrungen, sozialen/politischen Wahrnehmungen sowie Vertrauens-/Misstrauenskonstellationen in den Gemeinschaftsunterkünften zusammen. Eine derartige Vielfalt zu „verwalten“, adäquate Instrumente zur Steuerung und Kommunikation mit geflüchteten Menschen zu entwickeln, mit unterschiedlichen Verletzlichkeits- und Vertrauensgrenzen umzugehen, stellt sowohl für die Institutionen als auch für ihre MitarbeiterInnen eine große Herausforderung dar. Das Forschungsprojekt greift diese Problematik mit einer ethnologischen Resilienzperspektive und einem organisationsethnologischen Feldzugang auf und geht der Frage nach, wie und mit welchen Instrumenten es den Erstaufnahmeeinrichtungen (EAE) gelingt, diese Herausforderungen zu bewältigen, den Umgang mit Konflikten zu gestalten, die eigene institutionelle Anfälligkeit für als „kulturell“ wahrgenommene Störungen zu reduzieren und neue institutionelle Lernprozesse zu initiieren, um auf äußere Veränderungen resilienter zu reagieren.