Projektart | Habilitation |
Finanzierung |
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Themen |
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Laufzeit | 01/2010 ‒ 12/2017 |
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Das Projekt wurde Mitte 2019 beendet. Der hier abrufbare Datenbestand relevanter Projekte der Flucht- und Flüchtlingsforschung in Deutschland umfasst die Jahre 2011 bis 2018. Die Daten werden hier an dieser Stelle nicht mehr aktualisiert.
Im Rahmen des Nachfolgeprojekts FFVT wird die Datenbank kontinuierlich fortgeschrieben und gegenwärtig aktualisiert. Sie erreichen diese hier: https://ffvt.net/map
Forschungseinrichtung
Finanzierende Institution
Mit den gewählten Filtereinstellungen wurden 178 Projekte von insgesamt 651 gefunden.
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- Selbstorganisation
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Zugehörigkeitspolitiken: Staatenlosigkeit in transnationaler Perspektive in Westeuropa (1919-1960er)
- Zentrum für Zeithistorische Forschung e.V. (Potsdam) (Leitung)
Flüchtlingsrecht Humanitäre Arbeit Internationale Schutzregime Lokale und kommunale Flüchtlingspolitik Migrationsrouten Nationale Flüchtlingspolitik Selbstorganisation -
- Kriminologisches Forschungsinstitut Niedersachsen e.V. (KFN) (Hannover) (Leitung)
Arbeit Bildung Fluchtursachen Gesundheit Identität Integration und Teilhabe Rassismus Selbstorganisation Transnationale Netzwerke Wohnen zivilgesellschaftliches EngagementProjektart Drittmittelprojekt Finanzierung Themen - Aufnahme und Integration
Disziplinen - Psychologie
- Sonstiges
- Soziologie
Projektwebseite www.zuwanderung-nach-niedersachsen.de Laufzeit 02/2015 ‒ 08/2018 Geographischer Fokus -
Deutschland
- Niedersachsen
Institutionen Beteiligte Personen -
Dr. Dominic Kudlacek
- Leitung
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M.A. Stephanie Fleischer
- Bearbeitung
Kurzbeschreibung
Im Rahmen des Projektes „Zuwanderung nach Niedersachsen“ werden Menschen, die im Jahr 2015 aus dem Ausland nach Niedersachsen gezogen sind, wiederholt zu verschiedenen Themen befragt. Zentrale Aufgabe des Forschungsprojektes ist es, die Erfahrungen der Zuwanderinnen und Zuwanderer, über einen längeren Zeitraum, systematisch zu erfassen, zu analysieren und darauf gestützt, Maßnahmen zu Verbesserung der Integrationspolitik vorzuschlagen. Aus diesem Grund werden die Teilnehmerinnen und Teilnehmer der Studie viermal an einer Befragung teilnehmen. Die erste Erhebung erfolgte kurz nach dem Zuzug nach Niedersachsen. Die zweite folgte nach sechs- und die dritte nach 18 Monaten. Die Durchführung der vierten Befragung ist für Juni 2018 geplant. Die Befragungen werden schriftlich-postalisch durchgeführt. Dazu erhalten die per Zufall ausgewählten Zuwanderinnen und Zuwanderer einen Brief, der den Fragebogen sowie einen adressierten Rücksendeumschlag enthält. Damit die Studienteilnehmerinnen und Studienteilnehmer den Fragebogen in der jeweiligen Muttersprache erhalten, wurden diese in 16 Sprachen übersetzt. Die erste Befragung Hauptziel der ersten Befragung war es, eine Bestandsaufnahme vorzulegen, die Aufschluss darüber gibt, um wen es sich bei den Zugewanderten handelt. Erfasst wurden u.a. Alter, Geschlecht, Bildungsgeschichte, bisher ausgeübte Tätigkeiten, Sprachkenntnisse, Religion, finanzielle Grundausstattung, Vorgeschichte des Entschlusses nach Deutschland auszuwandern und schließlich die Ängste und Hoffnungen im Hinblick auf das Leben in Deutschland. Die zweite Befragung Die zweite Befragung erfolgte sechs Monate nach der Erstbefragung, damit relativ schnell untersucht werden konnte, welche Erfahrungen die Neuangekommenen gerade während der ersten Monate mit Behörden, Arbeitgebern und in ihrem sozialen Umfeld gesammelt haben. Dadurch soll deutlich werden, was die Migrantinnen und Migranten in Deutschland erlebt haben, was ihnen gelungen ist und wo sie gescheitert sind. Die dritte Befragung Die dritte Befragung beinhaltet einerseits Themen der ersten zwei Befragungen, andererseits wird sie um neue Themenkomplexe wie Demokratieverständnis, Gewaltverhalten und Einstellung zu Antisemitismus ergänzt. Erst durch die wissenschaftliche Begleitung der verschiedenen Gruppen von Migrantinnen und Migranten über einen Zeitraum von knapp zwei Jahren wird es möglich, ausreichend abgesicherte Erkenntnisse darüber zu erarbeiten, wie Zuwanderung nach Niedersachsen verläuft und welche Rahmenbedingungen die Integration voranbringen und welche sie hemmen. -
- Historisches Institut – Universität Hamburg (Hamburg) (Leitung)
Flüchtlingslager Humanitäre Arbeit Identität Integration und Teilhabe Lokale und kommunale Flüchtlingspolitik Nationale Flüchtlingspolitik Selbstorganisation Transnationale Netzwerke Umwelt und Klima WohnenProjektart Drittmittelprojekt Finanzierung Themen - Aufnahme und Integration
- Gewaltmigration
Disziplinen - Ethnologie
- Geschichtswissenschaften
- Kultur-, Literatur- und Sprachwissenschaften
Projektwebseite www.geschichte.uni-hamburg.de Laufzeit 06/2015 ‒ 09/2017 Geographischer Fokus - Tansania
Institutionen - Historisches Institut – Universität Hamburg Leitung
- Geographisches Institut – Universität Hannover Kooperationspartner
- Sozialwissenschaftliches Institut – Universität Hannover Kooperationspartner
Beteiligte Personen -
Dr. Nicole Wiederroth
- Bearbeitung
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Prof. Dr. Jürgen Zimmerer
- Leitung
Kurzbeschreibung
Nach der Unabhängigkeit 1961 wurde Tansania zu einem der bedeutendsten Zielländer für Geflüchtete auf dem afrikanischen Kontinent. Ein Grund dafür war nicht nur die vergleichsweise hohe politische Stabilität des Landes, sondern auch die Bereitschaft der tansanischen Regierung, Schutzsuchende in größere Zahl und für längere Zeit aufzunehmen. Bis in die 1990er Jahre hinein wurden explizit für Geflüchtete Siedlungen gegründet, die – ausgestattet mit einer entsprechenden Infrastruktur – nicht nur für die Entwicklung der Region, sondern zugleich auch zur nationalen Entwicklung beitragen sollten. Die zumeist im Süden und Westen des Landes gelegenen Refugee Settlements erreichten in kurzer Zeit sowohl eine hohe Bevölkerungsdichte als auch mitunter enorme räumliche Dimensionen. Eine Analyse diesbezüglicher Veränderungen der Umwelt im politischen, sozialen, kulturellen, wirtschaftlichen und ökologischen Sinne ist Gegenstand des Forschungsprojekts. Für den Wandel ausgewählter Landstriche innerhalb der damaligen Rukwa und Kigoma Region spielten Geflüchtete zweifellos eine entscheidende Rolle. Allerdings wurde bereits zuvor das Gebiet auf verschiedenste Art und Weise imaginiert, entdeckt, untersucht, ausgebeutet oder aber entwickelt. Unter der Berücksichtigung unterschiedlicher Perspektiven werden aus der Region heraus Transformationen in ihrem historischen Kontext sichtbar gemacht und verschiedene Akteure miteinander in Beziehung gesetzt. Dabei soll nicht nur einer bislang auch in der wissenschaftlichen Forschung marginalisierten Region Aufmerksamkeit zuteilwerden, sondern das Projekt leistet zudem einen Beitrag für eine Verknüpfung von Migrationsgeschichte und Umweltgeschichte.Abstract
Spanning more than fifty years, people from various parts of the African continent seeking refuge within Tanzanian borders. Aside from consequences due to external migration, internally displaced people contributed to the process of the country's transformation. Although migration effecting this process already in the decades before, the analytical focus of the project is on the environmental impact of migration between the 1950s and 1990s. Contrary to misleading generalisations of presumed environmental degradation caused by a sudden influx of people, the project seeks to analyse distinct but also interrelated spheres. With this in mind, political, economic as well as cultural and social changes in relation to ecological consciousness and possible effects on climate has to be taken into consideration. -
- Lawaetz-Stiftung (Hamburg) (Leitung)
Gender Gewalterfahrungen Integration und Teilhabe Selbstorganisation zivilgesellschaftliches EngagementProjektart Drittmittelprojekt Finanzierung Themen - Aufnahme und Integration
Disziplinen - Politikwissenschaften
- Rechtswissenschaften
- Soziologie
Laufzeit 01/2009 ‒ 01/2011 Geographischer Fokus - Deutschland
Institutionen - Lawaetz-Stiftung Leitung
- Büro für Sozialpolitische Beratung Kooperationspartner
- TERRE DES FEMMES e.V. Kooperationspartner
Beteiligte Personen -
Torsten Schaak
- Leitung
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Dr. Thomas Mirbach
- Leitung
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Karin Triebl
- Leitung
Kurzbeschreibung
Mit der vorliegenden Studie wurde erstmals bundesweit das Wissen von Beratungseinrichtungen über Menschen, die von Zwangsverheiratung bedroht oder betroffen sind, erhoben und systematisch ausgewertet. Kernstücke dieser Untersuchung sind eine schriftliche Befragung in Beratungs- und Schutzeinrichtungen und eine sechsmonatige Dokumentation von individuellen Beratungsfällen. Daneben wurden flankierende Untersuchungen in ausgewählten Handlungsfeldern wie Schulen, Integrationszentren, Einrichtungen der Jugendhilfe und bei Migrantenselbstorganisationen durchgeführt. Diese Kombination von Erhebungsmethoden hat es ermöglicht, das Thema Zwangsverheiratungen aus dem Blickwinkel unterschiedlicher Perspektiven zu beleuchten. Wenn Zwangsverheiratungen in der Öffentlichkeit diskutiert werden, steht häufig zunächst die Frage nach einer genauen Zahl der betroffenen Personen im Vordergrund. Hierauf wird auch diese Untersuchung keine abschließende Antwort geben können. Die in dieser Studie ermittelte Größenordnung beruht auf einer weiten Definition, die explizit auch die Androhung von Zwangsverheiratung berücksichtigt. Im Jahr 2008 sind in insgesamt 830 Beratungsstellen 3.443 Personen erfasst worden, die entweder von einer angedrohten (60 %) oder von einer vollzogenen Zwangsverheiratung (40 %) betroffen waren. Auch wenn in dieser Zahl Doppelzählungen von Personen enthalten sind, die mehrere Beratungseinrichtungen aufgesucht haben, ist von einem großen Dunkelfeld nicht erfasster Betroffener auszugehen. Die Studie setzt sich mit den unterschiedlichen Zugängen zur Beratung auseinander. In den Blick genommen werden soziale Hintergründe, Umstände von Zwangsverheiratung sowie spezifische Gruppen von Bedrohten bzw. Betroffenen. In Deutschland waren überwiegend Menschen mit Migrationshintergrund im Alter zwischen 18 und 21 Jahren von Zwangsverheiratung bedroht und betroffen, in vielen Fällen hatten sie die deutsche Staatsangehörigkeit. Auch zur Betroffenheit von Jungen und Männern enthält die Untersuchung Aussagen. -
- Bonn International Center for Conversion GmbH (BICC) (Bonn) (Leitung)
Gewalterfahrungen Identität Integration und Teilhabe Internationale Schutzregime Lokale und kommunale Flüchtlingspolitik Nationale Flüchtlingspolitik Selbstorganisation Transnationale Netzwerke Wohnen zivilgesellschaftliches EngagementProjektart Drittmittelprojekt Finanzierung Themen - Aufnahme und Integration
- Flüchtlingspolitik
- Gewaltmigration
Disziplinen - Ethnologie
- Politikwissenschaften
- Soziologie
Projektwebseite www.bicc.de Laufzeit 04/2016 ‒ 12/2019 Geographischer Fokus - Afghanistan
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Deutschland
- Nordrhein-Westfalen
- Syrien
Institutionen - Bonn International Center for Conversion GmbH (BICC) BICC Leitung
Beteiligte Personen -
Dr. Katja Mielke
- Bearbeitung
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Prof. Dr. Conrad Schetter
- Leitung
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Tim Röing
- Bearbeitung
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Dr. Simone Christ
- Bearbeitung
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Dr. Esther Meininghaus
- Leitung
Kurzbeschreibung
Das Forschungsprojekt verbindet die regionale Konfliktexpertise des BICC mit den Herausforderungen, die sich gegenwärtig in der Flüchtlingspolitik stellen. Es steht – neben dem wissenschaftlichen Erkenntnisgewinn – der intensive transdisziplinäre Austausch mit Praktikern in der Flüchtlingshilfe und mit politischen Entscheidungsträgern auf kommunaler und Landesebene im Mittelpunkt. Ziel dieses modular aufgebauten Projektes ist es, praxisnahe und anwendungsorientierte Ergebnisse zu erarbeiten und konkrete Empfehlungen über verschiedene Dialogforen (Workshops, Training etc.) in die Praxis und in die Öffentlichkeit hinein zu transportieren. Modul 1: Konfliktprävention in Flüchtlingsunterkünften Modul 2: (Dis-)Kontinuität von Konflikten Modul 3: Erfolgreiche Integration? Flüchtlingslebensläufe Modul 4: Geflüchtete in FriedensprozessenAbstract
North Rhine-Westphalia (NRW), with its strong urbanization, cultural variety and openness, is one of the areas in Germany and Europe that attract refugees the most. Its society has been shaped by the continued inflow of (forced) migrants for decades. Refugees will be playing an important role in the societal change of NRW, an important topic of research earmarked by the Ministry of Science in NRW in its research strategy on progress in NRW. With a focus on the state of NRW, this research project deals with four aspects of refugee flight: lines of conflict between refugees abroad and their countries of origin, chances for conflict prevention in refugee camps, examples of long-term integration of refugees in NRW and the question of how refugees can be involved in the peace processes in their home countries. Financed by the state of NRW, it will analyse the risks posed to refugees and host communities by displacement, life in host countries and the prospects of return. Equally, this project also aims to show the potential of conflict management, local integration and international networking amongst refugees, thus intending to foster sustainable refugee policies and to expand on existing approaches to research on displacement in Germany. Module 1: Conflict prevention in refugee shelters Module 2: Continuity or dis-continuity of conflicts among refugees in NRW Module 3: Successful integration? Long-term life histories of refugees in NRW Module 4: Peace negotiations, refugee rights and resources in the Syrian and Afghan peace processes -
- Allgemeine Erziehungswissenschaft (HSU) – Helmut-Schmidt-Universität Hamburg (Hamburg) (Leitung)
Bildung Gewalterfahrungen Integration und Teilhabe Lokale und kommunale Flüchtlingspolitik Nationale Flüchtlingspolitik Rassismus Selbstorganisation zivilgesellschaftliches EngagementProjektart Promotion Finanzierung Themen - Aufnahme und Integration
Disziplinen - Erziehungswissenschaften
Projektwebseite web.hsu-hh.de Laufzeit 04/2012 ‒ 10/2017 Geographischer Fokus -
Deutschland
- Berlin
Institutionen Beteiligte Personen -
PD. Dr. Uwe Hunger
- Betreuung
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Dipl.Pol. Ellen Kollender
- Leitung
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Dr. Mechtild Gomolla
- Betreuung
Kurzbeschreibung
Das Dissertationsprojekt befasst sich mit der Konstituierung und Positionierung von ‚Eltern mit Migrationshintergrund’ im Berliner Schulsystem sowie in innerstädtischen Schulen Berlins im Kontext eines Migrationsdispositivs. Konkret wird danach gefragt wie unterschiedliche Elterngruppen, insbesondere ‚Eltern mit Migrationshintergrund’ in Berlin dispositiv – d.h. über das Zusammenspiel herrschender Diskurse um Migration und Integration, damit verbundener politisch-rechtlicher Regelungen, schulisch-pädagogischer Praxen sowie spezifischer Subjektivierungsweisen – hervorgebracht werden sowie welche (Wirk-)Macht das Konstrukt der ‚Eltern mit Migrationshintergrund’ in der Schule sowie für die so bezeichneten Subjekte entfaltet. Im Fokus der multimethodischen Analyse stehen dabei vor allem unterschiedliche Formen und Ebenen der (Neo-)Rassifizierung und Diskriminierung von Eltern mit Migrationsgeschichte – insbesondere von neu nach Deutschland migrierten Eltern mit Fluchtgeschichte – vor dem Hintergrund der Implementierung neuer sozial- und bildungspolitischer Steuerungsformen sowie damit verbundener gouvernementaler Transformationsprozesse. Inwiefern diesbezüglich ein spezifischer Zugriff auf ‚Eltern mit Migrationshintergrund‘ im Sinne einer zunehmenden Aktivierung und Disziplinierung der Eltern erfolgt und wie dadurch einer Individualisierung und Verundeutigung rassistischer Diskriminierungsprozesse in der wie im Kontext der Schule Vorschub geleistet wird, wird im Rahmen der Arbeit ebenso rekonstruiert wie Formen kritischer Handlungsmacht, die sich auf Seiten der Eltern, Pädagog_innen sowie migrantischer Elternvereine beobachten lassen und über welche Ansätze der Inklusion, Partizipation und des Empowerments von Eltern mit Migrationsgeschichte im deutschen Schulsystem entwickelt werden sollen. -
- Exzellenzcluster "Kulturelle Grundlagen von Integration" – Universität Konstanz (Konstanz) (Leitung)
Humanitäre Arbeit Integration und Teilhabe Lokale und kommunale Flüchtlingspolitik Nationale Flüchtlingspolitik Selbstorganisation zivilgesellschaftliches EngagementProjektart Promotion Finanzierung Themen - Aufnahme und Integration
- Flüchtlingspolitik
- sonstiges
Disziplinen - Ethnologie
- Geographie
- Soziologie
Projektwebseite www.exzellenzcluster.uni-konstanz.de Laufzeit 10/2014 ‒ 10/2018 Geographischer Fokus - Deutschland
Institutionen Beteiligte Personen -
Larissa Fleischmann
- Leitung
Kurzbeschreibung
Im Zuge des „langen Sommers der Migration“ 2015 zeigten sich immer mehr Menschen in Deutschland bereit, sich aktiv für Geflüchtete zu engagieren. Vielerorts schlossen sich Ehrenamtliche in lokalen Initiativen zusammen, um die Aufnahme, Unterbringung und Integration von Geflüchteten vor Ort zu unterstützen und mitzugestalten. Neben Formen der humanitären Hilfe eröffneten sich auch neue Möglichkeiten zur politischen Positionierung und Partizipation durch zivilgesellschaftliches Engagement. Ziel des Projekts ist es, die vielfältigen Motivationen und Erklärungskontexte, die den Formen der Unterstützung von Geflüchteten um den „Sommer der Migration“ zugrunde liegen, zu untersuchen. Meine Forschungserhebungen in Deutschland stützen sich insbesondere auf qualitative und ethnographische Methoden. -
- Zentrum Technik und Gesellschaft (ZTG) – Technische Universität Berlin (Berlin) (Leitung)
Gesundheit Gewalterfahrungen Integration und Teilhabe Lokale und kommunale Flüchtlingspolitik Selbstorganisation Wohnen zivilgesellschaftliches EngagementProjektart Drittmittelprojekt Finanzierung Themen - Aufnahme und Integration
- Flüchtlingspolitik
Disziplinen - Soziologie
Projektwebseite www.fritz-thyssen-stiftung.de Laufzeit 09/2016 ‒ 09/2018 Geographischer Fokus - Deutschland
Institutionen - Zentrum Technik und Gesellschaft (ZTG) – Technische Universität Berlin ZTG Leitung
- Institut für Protest- und Bewegungsforschung (ipb) ipb Kooperationspartner
Beteiligte Personen -
Dr. Judith Vey
- Leitung
Kurzbeschreibung
Ziel des Projekts ist es, aus einer raumsoziologischen, subjekttheoretischen und handlungstheoretischen Perspektive ein umfassendes und differenziertes Bild des Sozialraums Flüchtlingsunterkunft in Deutschland zu erstellen. Auf der Grundlage von halbstandardisierten Einzel- und Gruppeninterviews mit BewohnerInnen, Heimpersonal, BehördenmitarbeiterInnen, Initiativen in der Lokalbevölkerung und überregionalen UnterstützerInnengruppen, teilnehmender Beobachtung in den Unterkünften, partizipativer, akteurInnenzentrierter Erhebungsmethoden, ExpertInneninterviews und der Analyse von Dokumenten werden mittels des Forschungsdesigns der Grounded Theory differenziert Typen von den Sozialraum prägenden Faktoren, Subjektivierungsprozessen und Handlungsstrategien erarbeitet.