Projektart | Drittmittelprojekt |
Finanzierung |
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Themen |
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Disziplinen |
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Projektwebseite | www.sfb-affective-societies.de |
Laufzeit | 06/2015 ‒ 05/2019 |
Geographischer Fokus |
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Institutionen | |
Beteiligte Personen |
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Das Projekt wurde Mitte 2019 beendet. Der hier abrufbare Datenbestand relevanter Projekte der Flucht- und Flüchtlingsforschung in Deutschland umfasst die Jahre 2011 bis 2018. Die Daten werden hier an dieser Stelle nicht mehr aktualisiert.
Im Rahmen des Nachfolgeprojekts FFVT wird die Datenbank kontinuierlich fortgeschrieben und gegenwärtig aktualisiert. Sie erreichen diese hier: https://ffvt.net/map
Forschungseinrichtung
Finanzierende Institution
Mit den gewählten Filtereinstellungen wurden 143 Projekte von insgesamt 651 gefunden.
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- Fluchtursachen
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- Sonderforschungsbereich Affective Societies – Freie Universität Berlin (Berlin) (Leitung)
Fluchtursachen Gesundheit Identität Integration und Teilhabe Migrationsrouten Selbstorganisation Transnationale Netzwerke -
- Felsberger Institut für Bildung und Wissenschaft (fibu) (Felsberg) (Leitung)
- Institut für Sprachen (Kassel) (Leitung)
Bildung Flüchtlingsrecht Fluchtursachen Gewalterfahrungen Grenzen Integration und Teilhabe Lokale und kommunale Flüchtlingspolitik Nationale FlüchtlingspolitikProjektart Drittmittelprojekt Finanzierung Themen - Aufnahme und Integration
Disziplinen - Erziehungswissenschaften
- Ethnologie
- Kultur-, Literatur- und Sprachwissenschaften
- Politikwissenschaften
Projektwebseite www.fibw.eu Laufzeit 03/2012 ‒ 02/2015 Geographischer Fokus -
Deutschland
- Hessen
Institutionen - Felsberger Institut für Bildung und Wissenschaft (fibu) fibu Leitung
- Institut für Sprachen Leitung
Beteiligte Personen -
Dr. Magnus Treiber
- Bearbeitung
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Miriam Wolfstein
- Bearbeitung
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Dr Hartmut Quehl
- Leitung
Kurzbeschreibung
Im März 2012 startet das Projekt „Sprach- und Lernförderung Unbegleiteter Minderjähriger Flüchtlinge (UMF) zur Integration in das deutsche (Aus-)Bildungssystem“ in Kooperation zwischen dem FIBW und dem Institut für Sprachen. Dieses Projekt hat die mittelfristige Vorbereitung oder die Schul- und Lernförderung Unbegleiteter Minderjähriger Flüchtlinge zur Integration in das deutsche Ausbildungssystem zum Ziel. Es beinhaltet den Entwurf eines Konzepts zur Sprach- und Lernstandsmessung für die Zielgruppe UMF in den Sprachen: Arabisch, Somalisch, Amharisch, Tigrinya, Dari und Kurdisch, die Durchführung Schulvorbereitender und Schulbegleitender Sprachkurse sowie Ausbildungsvorbereitender und -begleitender Maßnahmen. Begleitet wird das Projekt durch eine wissenschaftliche Forschung, in deren Verlauf eine Studie zur rechtlichen Stellung, schulischen Situation der UMF’s, sowie eine Empfehlung weiterer politischer und zivilgesellschaftlicher Maßnahmen entsteht. Das Projekt wird aus Mitteln des Europäischen Flüchtlingsfonds (EFF) über das Bundesamt für Migration und Flüchtlinge (BAMF) gefördert und hat eine Gesamtlaufzeit von drei Jahren bis Ende Februar 2015. -
- Forschungszentrum Deutsch in Mittel-, Ost- und Südosteuropa (dimos) – Universität Regensburg (Regensburg) (Leitung)
Projektart Projekt der Institution Finanzierung Themen - sonstiges
Disziplinen - Ethnologie
- Geschichtswissenschaften
- Soziologie
Projektwebseite www.uni-regensburg.de Laufzeit 09/2016 ‒ 12/2018 Geographischer Fokus - Tschechische Republik
- Ungarn
Institutionen Beteiligte Personen -
Dr. Ákos Bitter
- Leitung
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Prof. Dr. Ingrid Hudabiunigg
- Leitung
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Mag. Robert Marchl
- Leitung
Kurzbeschreibung
Im Laufe des 20. Jahrhunderts hat sich die Lage der deutschen Minderheit im östlichen Europa in jeder Hinsicht sehr geändert. Bereits mit dem Erstarken der Nationalstaatenidee in der Region vor der Jahrhundertwende gab es zahlreiche Tendenzen ihre kulturelle und sprachliche Entfaltung einzuschränken. Immerhin war bis 1918 Deutsch in der Region Verwaltungs- oder Verkehrssprache. In der Zwischenkriegszeit verstärkten sich die früheren Tendenzen. Nach dem Zweiten Weltkrieg mündeten sie im Namen einer Kollektivschuld in die Vertreibung von ca. 70-95%- vom Land abhängig- der Angehörigen der deutschen Minderheit nach Deutschland. Dieses Projekt bildet ein Miteinander von sprachbiographischen Studien, die anhand narrativer Interviews mit in Tschechien und Ungarn verbliebenen Angehörigen der deutschen Minderheit über drei Generationen hinweg erstellt werden. V.a. in (Sprach-)Biographien der ersten Generation (75 bis 85-jährige) spielen (meistens indirekt aber prägend) Vertreibung, Flucht, Abschiebung, evtl. Rückkehr eine wichtige Rolle. Diesbezügliche Angst und Repressalien bestimm(t)en Jahrzehnte lang nicht nur die Weitergabe ihrer Muttersprache an die nächste Generation, sondern auch deren Identität. -
- Zentralinstitut für Regionenforschung (ZI, FAU Erlangen-Nürnberg) – Universität Erlangen-Nürnberg (Erlangen) (Leitung)
Flüchtlingsrecht Fluchtursachen Internationale Schutzregime Lokale und kommunale Flüchtlingspolitik Migrationsrouten WohnenProjektart Projekt der Institution Finanzierung Themen - Aufnahme und Integration
Disziplinen - Politikwissenschaften
Laufzeit 10/2019 ‒ 09/2021 Geographischer Fokus - Naher Osten, Nordafrika, Subsahara Afrika, Südasien
Institutionen - Zentralinstitut für Regionenforschung (ZI, FAU Erlangen-Nürnberg) – Universität Erlangen-Nürnberg ZI, FAU Erlangen-Nürnberg Leitung
Beteiligte Personen -
Prof. Dr. Petra Bendel
- Leitung
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Janina Stürner
- Betreuung
Kurzbeschreibung
Das Projekt prüft, wie neue Konzepte von „Städten statt Camps“ in die aktuelle Debatte um Migration und Entwicklung passen. Warum haben diese derzeit Konjunktur? Es vergleicht diese Konzepte miteinander und ordnet sie ein. Welche migrations-/flüchtlings-/menschenrechtlichen Belange sind zu beachten? Wie kann eine solche Stadt aussehen? -
- Fachbereich Rechtswissenschaft – Universität Gießen (Gießen) (Leitung)
Bildung Fluchtursachen Gewalterfahrungen Integration und Teilhabe Lokale und kommunale Flüchtlingspolitik Migrationsrouten Nationale Flüchtlingspolitik SelbstorganisationProjektart Promotion Finanzierung Themen - Aufnahme und Integration
- Flüchtlingspolitik
Disziplinen - Rechtswissenschaften
Laufzeit 01/2015 ‒ 12/2019 Geographischer Fokus - Europäische Union
Institutionen - Fachbereich Rechtswissenschaft – Universität Gießen Leitung
- Fachbereich Rechtswissenschaft – Universität Gießen Kooperationspartner
Beteiligte Personen -
Janine Schütte
- Leitung
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Prof. Dr. Jürgen Bast
- Betreuung
Kurzbeschreibung
(nicht vorhanden)
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- Charité - Universitätsmedizin Berlin (Berlin) (Leitung)
Arbeit Bildung Fluchtursachen Gender Gesundheit Gewalterfahrungen Identität Integration und Teilhabe Migrationsrouten Ökonomie der Flucht SelbstorganisationProjektart Drittmittelprojekt Finanzierung Themen - Aufnahme und Integration
- Gewaltmigration
- sonstiges
Disziplinen - Ethnologie
- Medizin und Gesundheitswissenschaften
- Psychologie
- Soziologie
Laufzeit 04/2016 ‒ 12/2016 Geographischer Fokus -
Deutschland
- Bayern
- Berlin
- Hessen
- Mecklenburg-Vorpommern
- Rheinland-Pfalz
Institutionen - Charité - Universitätsmedizin Berlin Leitung
- Abteilung Psychiatrie – Gesundheitsamt Frankfurt Kooperationspartner
- Institut für Allgemeinmedizin – Universität Rostock Kooperationspartner
- Institut für Arbeits-, Sozial- und Umweltmedizin – Universität Mainz Kooperationspartner
- Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie – Klinikum Nürnberg Kooperationspartner
- Psychiatrische Universitätsklinik der Charité im St. Hedwig-Krankenhaus – Charité - Universitätsmedizin Berlin Kooperationspartner
- Zentrale Frauen- und Gleichstellungsbeauftragte – Charité - Universitätsmedizin Berlin Kooperationspartner
Beteiligte Personen -
Jenny Jesuthasan
- Bearbeitung
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Dr. Ingar Abels
- Bearbeitung
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Dr. Racha Nasser
- Bearbeitung
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Ekin Sonmez
- Bearbeitung
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Dr. Christine Kurmeyer
- Leitung
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PD Dr. med. Meryam Schouler-Ocak
- Leitung
Kurzbeschreibung
Die Multi-Center-Studie verfolgt das Ziel beispielhaft in fünf städtischen und ländlichen Regionen in verschiedenen Bundesländern repräsentative Daten zur psychosozialen Gesamtsituation von geflüchteten Frauen in Aufnahmeeinrichtungen zu erfassen. Auf diese Weise sollen repräsentative Aussagen zur psychosozialen Gesundheitssituation der geflüchteten Frauen ermöglicht werden und aus Sicht der Betroffenen der Status quo sowie mögliche Optimierungsansätze abgebildet bzw. erarbeitet werden. Des Weiteren sollen aus den erhobenen Befunden Konsequenzen aufgezeigt, diskutiert und übergreifende Handlungsempfehlungen gegeben werden. Zielstellung: Frauenspezifische Versorgungsbedarfe zu ermitteln Etwa 1/3 der in Deutschland lebenden Geflüchteten sind Frauen, die auf Grund von Krieg, sozialer oder politischer Instabilität, sozio-ökonomischer, familiärer oder administrativer Konflikte ihr Heimatland verlassen haben. Die Studie wird eine psychosoziale Situationsanalyse, Bedarfe und Erwartungen geflüchteter Frauen beispielhaft in fünf städtischen und ländlichen Regionen in verschiedenen Bundesländern durch eine repräsentative Befragung ergänzt durch qualitative Erhebungen zur Verfügung stellen. Diese Daten werden eine umfassende und zuverlässige Darstellung von frauenspezifischen Versorgungsbedarfen ermöglichen. Aus der Perspektive der betroffenen geflüchteten Frauen selbst sollen zudem Verbesserungsvorschläge der psychosozialen Versorgung aufgezeigt und diskutiert werden. Die so gewonnenen Erkenntnisse geben den Bundesländern einen ersten detaillierten Einblick in die psychosoziale Gesamtsituation der geflüchteten Frauen, aus denen sich Handlungsempfehlungen ableiten lassen. Von den gesammelten Erfahrungen können auch andere nicht an der Studie beteiligte Bundesländer profitieren. -
- Research School (RUB) – Universität Bochum (Bochum) (Leitung)
Flüchtlingsrecht Fluchtursachen Lokale und kommunale Flüchtlingspolitik Migrationsrouten Nationale FlüchtlingspolitikProjektart Drittmittelprojekt Finanzierung Themen - Gewaltmigration
Disziplinen - Philosophie- und Religionswissenschaften
- Politikwissenschaften
- Rechtswissenschaften
- Soziologie
- Wirtschaftswissenschaften
Projektwebseite www.research-school.rub.de Laufzeit 06/2016 ‒ 05/2021 Geographischer Fokus Institutionen - Research School (RUB) – Universität Bochum RUB Leitung
Beteiligte Personen -
Dr. Sarah Gemicioglu
- Bearbeitung
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Dr. Christiane Wüllner
- Leitung
Kurzbeschreibung
(nicht vorhanden)
Abstract
Doctoral fellows will be part of a small, highly interdisciplinary research group and work on individual doctoral projects. Different research perspectives will examine the umbrella topic of forced migration, which is understood as a cross-border “migratory movement in which an element of coercion exists, including threats to life and livelihood, whether arising from natural or man-made causes” (International Organisation for Migration). The Mikrokolleg is located at Ruhr-Universität Bochum and professors from different disciplines define research perspectives that doctoral candidates can work on, such as (1) analyzing the root causes of international forced migration in the home countries, including poverty, loss of land, and the persecution due to ethnicity, traditions and religious beliefs, (2) evaluating the effectiveness of different international approaches to fight these root courses in the home countries, such as foreign aid, institution building and democracy promotion, (3) focusing on the rights of forced migrants and refugees in different legal orders and on the duties of the involved actors, including the host state, international of regional organisations,and/or (4) analyzing the geographies of movement by comparing the characteristics of different important migration routes. -
- Istanbul Policy Center – Sabanci Universität (Istanbul) (Leitung)
Fluchtursachen Gewalterfahrungen Grenzen Internationale Schutzregime Lokale und kommunale Flüchtlingspolitik MigrationsroutenProjektart Drittmittelprojekt Finanzierung Themen - Aufnahme und Integration
- Flüchtlingspolitik
- Gewaltmigration
Disziplinen - Politikwissenschaften
- Soziologie
Laufzeit 04/2016 ‒ Geographischer Fokus - Türkei
Institutionen Beteiligte Personen -
Dr. Christiane Fröhlich
- Leitung
Kurzbeschreibung
(nicht vorhanden)
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- Arnold Bergstraesser-Institut (ABI) (Freiburg) (Leitung)
Flüchtlingslager Fluchtursachen Lokale und kommunale Flüchtlingspolitik Migrationsrouten Nationale Flüchtlingspolitik Rückkehr und Abschiebung Selbstorganisation zivilgesellschaftliches EngagementProjektart Projekt der Institution Finanzierung Themen - Aufnahme und Integration
- Flüchtlingspolitik
- Gewaltmigration
Disziplinen - Politikwissenschaften
Projektwebseite www.arnold-bergstraesser.de Laufzeit 04/2017 ‒ 09/2017 Geographischer Fokus - Gambia
Institutionen - Arnold Bergstraesser-Institut (ABI) ABI Leitung
Beteiligte Personen -
M.A. Judith Altrogge
- Bearbeitung
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Dr. Franzisca Zanker
- Leitung
Kurzbeschreibung
(nicht vorhanden)
Abstract
This project seeks to investigate in the politics of migration in The Gambia, where an unexpected regime change in January 2017 gives a new turn to many migration issues. Acknowledging the political nature of migration, this project seeks to highlight the importance of agency in the governance of migration – both in terms of the politics of creating migration governance and the stakes involved. -
- Zukunftskolleg/Fachbereich Literaturwissenschaften – Universität Konstanz (Konstanz) (Leitung)
Projektart Drittmittelprojekt Finanzierung Themen - Flüchtlingspolitik
- sonstiges
Disziplinen - Kultur-, Literatur- und Sprachwissenschaften
- Sonstiges
Laufzeit 04/2015 ‒ 04/2019 Geographischer Fokus - Europa, International
Institutionen Beteiligte Personen -
Dr. Julia Boll
- Leitung
Kurzbeschreibung
(nicht vorhanden)
Abstract
This research project focusses on the theatrical representation of a taboo figure which the philosopher Giorgio Agamben has called ‘the bare life’, but which also appears in the critical theorist Judith Butler’s recent writing under the name of ‘precarious life’, and which the sociologist Zygmunt Bauman has called a ‘wasted life’. In contemporary plays and performances, this figure often appears as a victim of war and conflict or as a person or group of people that have been legally ostracised from or have never been part of the polis, that is of the political and social community of citizens who are granted civil rights. Further examples of the figure of the homo sacer are asylum seekers, refugees, illegal immigrants, unlawful combatants, vagrants, and displaced and stateless persons. By drawing from a wide selection of plays from several countries and different cultural and linguistic backgrounds, it will be possible to trace patterns of the depiction of the bare life across the whole of the Western sphere, thus allowing for conclusions to be drawn about the parallels between the Western realm and the ancient polis as to their mutual policies concerning the consolidation of borders, citizenship based on exclusion, and a consensus about the human value of those excluded.