Projektart | Promotion |
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Laufzeit | 01/2016 ‒ |
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Das Projekt wurde Mitte 2019 beendet. Der hier abrufbare Datenbestand relevanter Projekte der Flucht- und Flüchtlingsforschung in Deutschland umfasst die Jahre 2011 bis 2018. Die Daten werden hier an dieser Stelle nicht mehr aktualisiert.
Im Rahmen des Nachfolgeprojekts FFVT wird die Datenbank kontinuierlich fortgeschrieben und gegenwärtig aktualisiert. Sie erreichen diese hier: https://ffvt.net/map
Forschungseinrichtung
Finanzierende Institution
Mit den gewählten Filtereinstellungen wurden 407 Projekte von insgesamt 651 gefunden.
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- Integration und Teilhabe
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- Geographisches Institut (RUB) – Universität Bochum (Bochum) (Leitung)
- Institut für Europäische Studien – Technische Universität Chemnitz (Chemnitz) (Leitung)
Arbeit Bildung Humanitäre Arbeit Integration und Teilhabe Internationale Schutzregime Lokale und kommunale Flüchtlingspolitik Nationale Flüchtlingspolitik Rückkehr und Abschiebung Selbstorganisation Wohnen zivilgesellschaftliches Engagement -
- Geographisches Institut – Humboldt-Universität zu Berlin (Berlin) (Leitung)
Projektart Drittmittelprojekt Finanzierung Themen - Aufnahme und Integration
Disziplinen - Geographie
Projektwebseite www.researchgate.net Laufzeit 08/2016 ‒ 02/2018 Geographischer Fokus - Essen-Katernberg-Horst und Altena, Mühlheim-Eppinghofen
Institutionen - Geographisches Institut – Humboldt-Universität zu Berlin Leitung
- Fachbereich für Sozialwesen – Hochschule Niederrhein Kooperationspartner
- Institut für Stadtteilentwicklung, Sozialraumorientierte Arbeit und Beratung (ISSAB) – Universität Diusburg-Essen ISSAB Kooperationspartner
- PCG Projekt Consult GmbH Essen Kooperationspartner
Beteiligte Personen -
Dipl. Soz. Päd., Dipl. Soz. Arb., M.A. Julia Raspel
- Bearbeitung
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Dipl.-Soz.Wiss. Susan Engel
- Bearbeitung
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Prof. Dr. Henning Nuissl
- Leitung
Kurzbeschreibung
Projektbeschreibung / Abstract (max. 600 Wörter) In sozial geforderten Stadtquartieren verdichten sich städtebauliche, ökonomische und gesellschaftliche Probleme. Gleichwohl leisten deren Bewohnerinnen und Bewohner traditionell einen besonders großen Beitrag zur sozialen Integration – d.h. zur Teilhabe aller Menschen am wirtschaftlichen, politischen und gesellschaftlichen Leben. Angesichts der jüngsten Zuwanderungsströme, aber auch aufgrund der zunehmenden Kluft zwischen Arm und Reich stehen diese Quartiere heute vor neuen Herausforderungen. Anhand von drei Stadtteilen im untersucht das Projekt Chancen und Hindernisse der sozialen Integration in sozial geforderten Stadtteilen. Die erwarteten Projektergebnisse zeigen auf, • von welchen Faktoren das Integrationspotential (bzw. das Desintegrationsrisiko) eines Quartiers abhängt, • welche strategischen und operativen Ansätze zur Förderung einer integrierenden Stadtentwicklung zielführend sind, wobei insbesondere: - Handlungsspielräume bestehender Programme, Instrumente und Institutionen, - Überforderungssymptome von Akteu¬ren der öffentlichen Hand, aber auch der Zivilgesellschaft, - die Einbindung von Asylsuchenden und Geflüchteten in die Quartiersentwicklung (u.a. durch die Zusammenführung von Flüchtlingsarbeit und Integrationsangeboten), - der Beitrag der Quartiersökonomie zur gesellschaftlichen Integration in den Blick genommen werden, und • in welchem Wechselverhältnis belastete Stadtteile mit der Gesamtstadt stehen und welche Ansatzpunkte existieren, Integrationsprozesse durch gesamtstädtische Maßnahmen zu fördern. Um den Transfer der Forschungsergebnisse sicherzustellen, erfolgt die Fallstudienarbeit in enger Rückkoppelung mit den PraxispartnerInnen. Ergebnisse und Handlungsempfehlungen werden in zwei quartiersübergreifenden Dialogforen diskutiert und validiert. Außerdem ist die Erarbeitung von Handreichungen vorgesehen, um die Ergebnisse für weitere Kommunen nutzbar zu machen. -
- Fachbereich für Sozialwesen – Hochschule Niederrhein (Mönchengladbach) (Leitung)
- Geographisches Institut – Humboldt-Universität zu Berlin (Berlin) (Leitung)
- PCG Projekt Consult GmbH Essen (Essen) (Leitung)
Arbeit Bildung Integration und Teilhabe Lokale und kommunale Flüchtlingspolitik Wohnen zivilgesellschaftliches EngagementProjektart Drittmittelprojekt Finanzierung Themen - Aufnahme und Integration
Disziplinen - Erziehungswissenschaften
- Geographie
- Politikwissenschaften
- Soziologie
Projektwebseite pcg-projectconsult.de Laufzeit 09/2016 ‒ 02/2018 Geographischer Fokus -
Deutschland
- Nordrhein-Westfalen
Institutionen - Fachbereich für Sozialwesen – Hochschule Niederrhein Leitung
- Geographisches Institut – Humboldt-Universität zu Berlin Leitung
- PCG Projekt Consult GmbH Essen Leitung
- Institut für Stadtteilentwicklung, Sozialraumorientierte Arbeit und Beratung (ISSAB) – Universität Diusburg-Essen ISSAB Kooperationspartner
Beteiligte Personen -
Akad. Dir. Johannes Groppe
- Bearbeitung
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Dr. Gaby Reinhard
- Bearbeitung
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Dr. Michael Noack
- Leitung
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Dipl. Soz. Päd., Dipl. Soz. Arb., M.A. Julia Raspel
- Bearbeitung
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Dr. Joerg Weingarten
- Bearbeitung
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Dr. Sebastian Zamorano-Fischer
- Bearbeitung
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Dipl.-Soz.Wiss. Susan Engel
- Bearbeitung
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Prof. Dr. Henning Nuissl
- Leitung
Kurzbeschreibung
In sozial geforderten Stadtquartieren verdichten sich städtebauliche, ökonomische und gesellschaftliche Probleme. Gleichwohl leisten deren Bewohnerinnen und Bewohner traditionell einen besonders großen Beitrag zur sozialen Integration – d.h. zur Teilhabe aller Menschen am wirtschaftlichen, politischen und gesellschaftlichen Leben. Angesichts der jüngsten Zuwanderungsströme, aber auch aufgrund der zunehmenden Kluft zwischen Arm und Reich stehen diese Quartiere heute vor neuen Herausforderungen. Anhand der Quartiere Katernberg, Altenessen und Hörsterfeld in Essen und der Kleinstadt Altena im Märkischen Kreis untersucht das Projekt Chancen und Hindernisse der sozialen Integration in sozial geforderten Stadtteilen. Die erwarteten Projektergebnisse zeigen auf, von welchen Faktoren das Integrationspotential (bzw. das Desintegrationsrisiko) eines Quartiers abhängt und welche strategischen und operativen Ansätze zur Förderung einer integrierenden Stadtentwicklung zielführend sind. In den Blick genommen werden dabei insbesondere: Handlungsspielräume bestehender Programme, Instrumente und Institutionen; Überforderungssymptome von Akteu¬ren der öffentlichen Hand, aber auch der Zivilgesellschaft; die Einbindung von Asylsuchenden und Geflüchteten in die Quartiersentwicklung und der Beitrag der Quartiersökonomie zur gesellschaftlichen Integration. Schließlich wird gezeigt, in welchem Wechselverhältnis belastete Stadtteile mit der Gesamtstadt stehen und welche Ansatzpunkte existieren, Integrationsprozesse durch gesamtstädtische Maßnahmen zu fördern. -
- Aachen (KatHO NRW) – Katholische Hochschule NRW (Aachen) (Leitung)
Projektart Drittmittelprojekt Finanzierung Themen - Flüchtlingspolitik
- sonstiges
Disziplinen - Erziehungswissenschaften
- Kultur-, Literatur- und Sprachwissenschaften
Projektwebseite www.katho-nrw.de Laufzeit 11/2016 ‒ 10/2019 Geographischer Fokus - Österreich
- Deutschland
- Luxemburg
- Niederlande
- Schweiz
Institutionen - Aachen (KatHO NRW) – Katholische Hochschule NRW KatHO NRW Leitung
Beteiligte Personen -
M.A. Susanne Bücken
- Bearbeitung
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Prof. Dr. Norbert Frieters-Reermann
- Leitung
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Prof. Dr. Marion Gerards
- Leitung
Kurzbeschreibung
Projektbeschreibung / Abstract (max. 600 Wörter) Das Forschungsprojekt verortet sich im Feld einer sich kritisch verstehenden Migrationsforschung. Das Anliegen des Forschungsvorhabens ist es, aus einer rassismuskritischen und diversitätssensiblen Perspektive heraus Thematisierungen, Konzeptionierungen und Positionierungen in den gesellschaftlichen Diskursfeldern Flucht und Kulturelle Bildung zu untersuchen. Für die Untersuchung wird das Forschungsdesign einer sozialwissenschaftlich ausgerichteten Diskursanalyse gewählt und der Versuch unternommen, offene und verdeckte Denk- und Deutungsmuster sowie dominante und untergeordnete Wissensordnungen nachzuvollziehen und offen zu legen. Neben Veröffentlichungen und Stellungnahmen in diesem Diskursfeld sowie Vortragstexten auf deutsch-sprachigen Tagungen konstituiert sich der zentrale Textkorpus aus Antragsmaterial und Konzeptionen des Bun-desprogramms „Kultur macht stark“ zwischen 2012 und 2018 im thematischen Feld Flucht und Migration. Das leitende Interesse der Untersuchung bezieht sich auf diskursive Verdichtungen in der Verschränkung von künst-lerisch-ästhetischen Praxen, Vorstellungen von Kultur sowie (migrations)politischen Aufladungen im Kontext von Flucht und Migration. Dabei wird analyseperspektivisch insbesondere nach Kulturalisierungspraxen, Formen von Othering und der Re-produktion von Zugehörigkeitsordnungen im Kontext von Kultureller Bildung gefragt. Eine praxisorientierte Zielsetzung des Forschungsvorhabens ist es, anhand der Forschungsergebnisse eine rassismuskritische und diversitätssensible Perspektive für die Kulturelle Bildung zu entwickeln und aus dieser heraus, transdisziplinäre und handlungsorientierte Kriterien für die Kulturelle Bildung in der Migrationsgesellschaft vorzuschlagen. -
- Flüchtlingshilfe (PH Heidelberg) – Pädagogische Hochschule Heidelberg (Heidelberg) (Leitung)
Arbeit Bildung Identität Integration und Teilhabe Lokale und kommunale Flüchtlingspolitik zivilgesellschaftliches EngagementProjektart Drittmittelprojekt Finanzierung Themen - Aufnahme und Integration
Disziplinen - Erziehungswissenschaften
- Geographie
- Kultur-, Literatur- und Sprachwissenschaften
- Soziologie
- Wirtschaftswissenschaften
Projektwebseite www.reallabor-asyl.de Laufzeit 01/2016 ‒ 12/2018 Geographischer Fokus -
Deutschland
- Baden-Württemberg
- Rhein-Neckar-Region,
Institutionen - Flüchtlingshilfe (PH Heidelberg) – Pädagogische Hochschule Heidelberg PH Heidelberg Leitung
- Geographisches Institut – Universität Heidelberg Kooperationspartner
- Zentrum für Europäische Wirtschaftsforschung GmbH (ZEW) ZEW Kooperationspartner
- Zentrum für Soziale Investitionen und Innovationen (CSI) – Universität Heidelberg CSI Kooperationspartner
Beteiligte Personen -
Martin Lange
- Bearbeitung
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Prof. Dr. Birgit Werner
- Leitung
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Mareike Bahn
- Leitung
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Prof. Dr. Anne Berkemeier
- Bearbeitung
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Prof. Dr. Petra Deger
- Bearbeitung
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Prof. Dr. Havva Engin
- Bearbeitung
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Prof. Dr. Adalbert Evers
- Bearbeitung
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Kück Svenja
- Bearbeitung
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Dr. Georg Mildenberger
- Bearbeitung
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Rebecca Müller
- Bearbeitung
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Verena Schmid
- Bearbeitung
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Dr. Katrin Sommerfeld
- Bearbeitung
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Prof. Dr. Brigit Werner
- Bearbeitung
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Corinna Uebel
- Bearbeitung
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Dr. Christina West
- Bearbeitung
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PD Dr. Friedhelm Pfeiffer
- Leitung
Kurzbeschreibung
Das Reallabor Stadt: Asylsuchende in der Rhein-Neckar-Region geht der übergeordneten Frage nach, welche Faktoren auf kommunaler und regionaler Ebene die wirtschaftliche und soziale Integration von Asylsuchenden fördern oder hemmen. Die Entwicklung von sprachlichen und beruflichen Kompetenzen, die den Sozial- und Arbeitsmarktanschluss von Asylsuchenden unterstützen, werden untersucht und in Abhängigkeit von und in der Interaktion mit kleinräumlichen Kontextfaktoren analysiert. Hierzu zählen einerseits Initiativen und Unterstützungsangebote von Kommunen und öffentlichen Stellen, wie den Jobcentern, der organisierten und informellen Zivilgesellschaft vor Ort sowie ansässiger Unternehmen. Andererseits gehören sozialräumliche Aufnahmebedingungen, insbesondere das Wohnumfeld im Quartier und die erkennbare allgemeine Integrationsbereitschaft einer Stadtgesellschaft, zu diesen Kontextfaktoren. Das Reallabor Asyl ist in drei Teilprojekte und ein Querschnittsprojekt gegliedert, die sich der Erforschung der genannten Aspekte widmen. -
- Zentralinstitut für Regionenforschung (ZI, FAU Erlangen-Nürnberg) – Universität Erlangen-Nürnberg (Erlangen) (Leitung)
Arbeit Bildung Flüchtlingslager Flüchtlingsrecht Fluchtursachen Gender Gesundheit Gewalterfahrungen Integration und Teilhabe Internationale Schutzregime Lokale und kommunale Flüchtlingspolitik Nationale Flüchtlingspolitik WohnenProjektart Drittmittelprojekt Finanzierung Themen - Aufnahme und Integration
Disziplinen - Politikwissenschaften
- Soziologie
Projektwebseite www.europarl.europa.eu Laufzeit 03/2016 ‒ 08/2016 Geographischer Fokus - Belgien
- Deutschland
Institutionen - Ausschuss für Frauenrechte und Geschlechtergerechtigkeit – Europäisches Parlament Auftraggeber
- Zentralinstitut für Regionenforschung (ZI, FAU Erlangen-Nürnberg) – Universität Erlangen-Nürnberg ZI, FAU Erlangen-Nürnberg Leitung
Beteiligte Personen -
Prof. Dr. Petra Bendel
- Leitung
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Yasemin Bekyol
- Bearbeitung
Kurzbeschreibung
Commissioned by the European Parliament’s Policy Department for Citizens’ Rights and Constitutional Affairs at the request of the Committee on Women’s Rights and Gender Equality, this study provides an overview of the implementation of Directive 2013/33/EU laying down standards for the reception of applicants for international protection. It outlines the legal framework and examines how gender related aspects and the reception needs of vulnerable groups are considered in practice in Munich (Germany) and Brussels (Belgium). -
- Institut für Soziologie (KU Eichstätt) – Katholische Universität Eichstätt-Ingolstadt (Eichstätt) (Leitung)
Arbeit Bildung Integration und Teilhabe Lokale und kommunale Flüchtlingspolitik Nationale Flüchtlingspolitik RassismusProjektart Drittmittelprojekt Finanzierung Themen - Aufnahme und Integration
- Flüchtlingspolitik
Disziplinen - Soziologie
Projektwebseite rise-project.eu Laufzeit 11/2012 ‒ 10/2014 Geographischer Fokus - Deutschland
- Irland
- Vereinigtes Königreich
- Nottingham und Birmingham(Grossbritannien), Dublin (Irland), Eichstätt und Ingolstadt (Deutschland)
Institutionen - Institut für Soziologie (KU Eichstätt) – Katholische Universität Eichstätt-Ingolstadt KU Eichstätt Leitung
- Greenhat Interactive Ltd Kooperationspartner
- Intergration Centre (TIC) TIC Kooperationspartner
- Nottingham Trent University Kooperationspartner
Beteiligte Personen -
Prof.Dr.phil. Rainer Greca
- Leitung
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Dipl. - Soz. Danielle Rodarius
- Bearbeitung
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M.A. Manuel Beozzo
- Bearbeitung
Kurzbeschreibung
Das RISE-Projekt unterstützt Flüchtlinge und Asylsuchende im Bereich ihrer Chancen zur Arbeitsaufnahme. Vier im Rahmen dieses Projekts entwickelte “Serious Computer Games” und das ergänzende Lernmaterial helfen Arbeitssuchenden, sich in fünf wichtigen Bereichen auf die Anforderungen des deutschen Arbeitsmarktes vorzubereiten: IT-Kenntnisse und Fähigkeiten, Berufsfähigkeiten, Interkulturelle Kommunikation, Dienste und Serviceleistungen und Rechte und Pflichten. Dem Projekt ist daran gelegen, mit einem gezielten Lehrprogramm und begleitenden Lernmaterialien Lücken in Schlüsselqualifikationen zu schließen, die Hürden auf dem Weg zur Arbeitsaufnahme darstellen können. Die Lernmaterialien schließen interaktive, auf Spielen basierende festinstallierte und mobile Computerspiele ein, die fördern, fordern, verständlich aufgebaut und somit auf die Zielgruppe zugeschnitten sind. Die RISE-Projektpartner arbeiten mit Flüchtlingen und Arbeitgebern zusammen, um den Mangel an Schlüsselqualifikationen bei Flüchtlingen zu identifizieren, der eine Hürde für eine mögliche Arbeitsaufnahme darstellt. Dieses Projekt wurde in enger Zusammenarbeit mit Asylsuchende für Bleibeberechtigten und Flüchtlinge entwickelt. Es wurden mit Flüchtlingen aus den drei Partnerländern Workshops abgehalten, um Bedürfnisse an Unterstützung besser erkennen zu können. Ein Prozess gemeinsamer Ausgestaltung mit unseren Endverbrauchern bestätigte schließlich, dass am Ende des RISE-Projekts folgende Ergebnisse und Endprodukte stehen: (I) vier bildungsrelevante Computerspiele, davon 2 fixe und 2 mobile Plattformen, die zugleich fordernd, relevant und zugänglich für die Zielgruppe sein werden; (II) einen Lehrplan, der darauf ausgelegt ist, den identifizierten Mangel an Schlüsselqualifikationen für den Arbeitsmarkt zu beheben; (III) eine Projekt-Website und ein Lernportal; (IV) ein Handbuch für Trainer. Die spezifische nationale Situation in den Partnerländern lässt sich folgendermaßen zusammenfassen (2013):Grossbritannien und Nordirland: Laut Statistik des Innenministeriums ließ sich eine Steigerung der Anzahl einer Erwerbstätigkeit nachgehenden Flüchtlinge von 34% bei viermonatigem Aufenthalt (Ersterhebung) auf 49% bei einem 21-monatigem Aufenthalt feststellen. Dieser Schnitt liegt jedoch deutlich unter Grossbritanniens Durchschnitt von 80%. Mehr als die Hälfte aller jüngst angekommenen und einer Erwerbstätigkeit nachgehenden Flüchtlinge hatten den Eindruck für ihre jeweilige Arbeit überqualifiziert zu sein. Nimmt man jedoch Birmingham in den West Midlands als Beispiel, so zeigt sich eine große geographische Varianz in den Erwerbstätigkeitsquoten: Wissenschaftliche Untersuchungen des West Midlands Strategic Migration Partnership und der Universität Birmingham deuten auf eine Arbeitslosenquote von bis zu 65% unter männlichen und 80% unter weiblichen Flüchtlingen hin.In Irland stellt eines der größten Hindernisse für Quellen von best-practice über Erwerbstätigkeit von Flüchtlingen der Mangel an konkreten Zahlen zur aktuellen Arbeitslosigkeit von Flüchtlingen dar. Die allgemeine Arbeitslosenquote Irlands liegt aktuell bei 12,9%, was, verglichen zu 14,4% in 2012, einen Rückgang darstellt. Im Kontrast dazu liegt die derzeitige Arbeitslosenquote von Immigranten bei 18,1%, was nur einen geringfügigen Rückgang verglichen mit 18,4% in 2012 darstellt. Für diejenigen mit afrikanischem Hintergrund (derzeit die höchste Anzahl Asylsuchender im Staat) liegt sie bei 27,1% und bei 23,2% für die nicht zum Schengen-Abkommen gehörenden europäischen Länder. Dabei ist hervorzuheben, dass Irland das einzige Land in der EU ist, das Asylsuchenden das Recht zur Aufnahme einer Erwerbstätigkeit nach einer gewissen Zeit des Aufenthalts verweigert. Dies, zusammen mit der langwierigen Zeit (durchschnittlich 3 bis 5 Jahre), in der auf eine Entscheidung bezüglich des Asylantrags gewartet wird, bedeutet, dass sobald Personen den Flüchtlingsstatus oder einen vergleichbaren Status gesichert haben, die langfristige Abwesenheit von Arbeit und Ausbildung die Erstaufnahme einer Erwerbstätigkeit und somit die Möglichkeit für sich selbst Sorge zu tragen, erheblich erschwert wird.In Deutschland sind nach Daten des Mikrozensus Menschen mit Migrationshintergrund ca. doppelt so häufig von Arbeitslosigkeit betroffen wie Menschen ohne Migrationshintergrund. Besonders betroffen sind junge Männer und ältere Angestellte sowie Frauen und Männer mit russischem Hintergrund und Männer mit türkischem oder serbischen Hintergrund. Die Differenz zwischen Ausländern (Menschen ohne deutschen Pass) und Menschen mit Migrationshintergrund (Immigranten mit und ohne deutschem Pass) einberechnet, lässt sich die Situation wie folgt beschreiben: Die Arbeitslosenquote in Deutschland ist von 11,7% in 2005 auf 7,7% gefallen. Allerdings war die Quote von 15,8% unter Menschen ohne deutschen Pass nahezu doppelt so hoch wie die der Gesamtpopulation. Die Entwicklung von Langzeitarbeitslosigkeit zeigt ein ähnliches Bild: Seit 2006 fällt die Anzahl der Menschen in Langzeitarbeitslosigkeit, aber die Arbeitslosenquote von Ausländern ist dennoch fast doppelt so hoch wie die des Durchschnitts der Gesamtbevölkerung. Hürden auf dem Weg zum Arbeitsmarkt sind folgende: - Sprache, besonders berufsspezifische Fachsprachen; - Mangel an Arbeitserfahrung im Gastland; - transkulturelle Verständnisprobleme verursachen Argwohn oder Feindseligkeit; - Mangel an Bewusstsein für die kulturellen Geflogenheiten und Etikette des Gastlandes; - Qualifikationen, die im Ursprungsland gemacht worden sind, werden nicht anerkannt; - Mangel an Verstehen der Arbeitskultur und Bewerbungsprozesse des Gastlandes; - Mangel an Zeugnissen/Bescheinigungen/Referenzen des Gastlandes; - Rassismus und negative Stereotypisierung; - Mangel an Zugang zu Netzwerken, die Chancen bei der Arbeitsaufnahme fördern könnten und Mangel an Kenntnissen über Anwerbemethoden; - Langeweile und Frustration, die zu einem Verlust des positiven Selbstverständnisses führen. -
- Max-Planck-Institut für ethnologische Forschung (MPI) – Max-Planck-Gesellschaft (Halle (Saale)) (Leitung)
Arbeit Humanitäre Arbeit Identität Integration und Teilhabe Lokale und kommunale Flüchtlingspolitik Nationale Flüchtlingspolitik Selbstorganisation WohnenProjektart Promotion Finanzierung Themen - Aufnahme und Integration
- Flüchtlingspolitik
Disziplinen - Ethnologie
Projektwebseite www.eth.mpg.de Laufzeit 06/2016 ‒ 06/2019 Geographischer Fokus -
Senegal
- Dakar
Institutionen Beteiligte Personen -
Agathe Menetrier
- Leitung
Kurzbeschreibung
(nicht vorhanden)
Abstract
My PhD project investigates the relationship between processes of identification and discourses of integration in the context of a prolonged humanitarian assistance of asylum seekers in Dakar, Senegal. Asylum is currently at the centre of international attention. Opinions are polarised on who “deserves” a refugee status and who does not. In this context the biographies of refugees are commonly narrated as journeys that start with the flight and end with the obtainment of a legal status in the host country. Based on figures gathered by the United Nations High Commissioner for Refugees (UNHCR), however, a person who fled will, on average, spend twenty years in exile. It is thus worth asking: When does a refugee stop being a refugee? Hundreds of thousands of Mauritanians, Sierra Leoneans, Liberians, Senegalese, Ivoirians, Gambians, and Malians, who had fled their country of origin due to war, electoral violence, or persecution on the base of their ethnic identification, had to turn to international relief organisations to seek refuge in neighbouring countries. Senegal has been host to roughly half of the 120 000 Mauritanians, who left their country, fleeing the violence occurring at the Senegalese/Mauritanian border between 1989 and 1991. Since their arrival in Senegal, refugees from Mauritania – and later from other neighbouring countries – had been turning to the UNHCR, to whom the Senegalese state had delegated authority both in terms of appointing refugee status and providing humanitarian assistance for those who fled. After years of presence in the country, the UNHCR is withdrawing direct assistance to these Mauritian refugees. The organisation considers the length of its stay in Senegal sufficient for Mauritanian refugees’ successful ‘local integration’ among the Senegalese population. Now concentrating its assistance on refugees from other neighbouring countries, who have sought asylum more recently in Dakar, the UNHCR tries to delegate those activities aiming at a better integration of long-term refugees to various national and local state- and non-state actors. Through the ethnography of the daily life of those identified as long-term refugees in Dakar, this project aims to shed light on their coping mechanisms and adaptation strategies to relief workers’ strategies of assistance. It will explore how international and local relief workers include and/or exclude certain groups of refugees from the overall goal of ‘integration’ on the basis of gendered, cultural, and ethnic ascriptions, and how the ones targeted negotiate to fit or escape these ascriptions, while trying to cope with the uncertainty of their situation. At the heart of my interest is the evolution of the complex relationship binding refugees and those I call ‘street-level humanitarians’. Asylum and refuge have often been studied within the closed settings of camps, and the UNHCR often appears as the only structure engaging with refugees in the field. Terminologies used by those involved in the management of asylum relief have often been taken for granted as aspects of refugee populations’ particularities rather than being questioned as forms of classification. In this project I therefore want to consider the given local context – i.e. the city of Dakar – in which forced migration is experienced, and focus on refugees’ life beyond ‘refugeeness’. Local NGO workers often function as key agents in the process of implementing UNHCR policies, their relationship with refugees beyond their role as translators will thus be analysed. Finally, the terminologies employed in refugee assistance will be examined as performative classifications shared by the actors involved to assess worthiness and order priorities for relief distribution. -
- Fachbereich Politik- und Verwaltungswissenschaft – Universität Konstanz (Konstanz) (Leitung)
Flüchtlingslager Flüchtlingsrecht Grenzen Integration und Teilhabe Internationale Schutzregime Lokale und kommunale Flüchtlingspolitik Migrationsrouten Nationale Flüchtlingspolitik Rückkehr und AbschiebungProjektart Promotion Finanzierung Themen - Flüchtlingspolitik
Disziplinen - Politikwissenschaften
Projektwebseite www.exzellenzcluster.uni-konstanz.de Laufzeit 01/2015 ‒ 12/2018 Geographischer Fokus - Australien
- Kanada
- Deutschland
Institutionen Beteiligte Personen -
M.A. Lorenz Neuberger
- Leitung
-
Prof. Dr. Wolfgang Seibel
- Betreuung
Kurzbeschreibung
(nicht vorhanden)
Abstract
Since the end of the 20th century, liberal democracies across the globe have increasingly attracted migrants from a widening range of origins, including growing numbers of forcibly displaced people. Attempts to control and restrict their entry have created a strong impetus to enter 'illegally' and apply for asylum or related protection statuses. Often equipped with outdated reception systems and confronted with a weak international refugee protection regime, governments of many liberal democracies have consequently been walking a fine line between policy objectives as contrasting as (a) 'filtering' and 'managing' humanitarian migration and newcomers' settlement while upholding national sovereignty; at the same time to (b) maintaining moral legitimacy and self-perceptions of humanitarianism. This dissertation deciphers the related developments in Germany, Canada, and Australia: Although they differ crucially in many ways, elites in all three states have developed somewhat similar strategies to partially solve what they may perceive to be an increasingly 'wicked problem'. It shows that rather exceptional episodes of 'softening' and 'welcoming' seem to 'prove the rule' of a convergence toward the 'normality' of 'toughening' and 'unwelcoming' policies. Taking a critical perspective, it further argues that most observable attempts to 'govern' this area are prone to fail in the long run as they rely on short-sighted measures rather than acknowledging the inherent complexities of seemingly distant, but increasingly colliding worlds that are conveyed through contemporary migration patterns. -
- Leibniz-Institut für Bildungsverläufe e.V. (LIfBi) – Leibniz-Gemeinschaft (Bamberg) (Leitung)
Projektart Drittmittelprojekt Finanzierung Themen - Aufnahme und Integration
Disziplinen - Erziehungswissenschaften
- Psychologie
- Soziologie
Laufzeit 07/2016 ‒ 06/2021 Geographischer Fokus - Deutschland
Institutionen Beteiligte Personen -
Dr. Gisela Will
- Bearbeitung
- Leitung
-
Dr. Christoph Homuth
- Bearbeitung
-
Jörg Welker
- Bearbeitung
-
Anike Dröscher
- Bearbeitung
-
Ebru Balaban
- Bearbeitung
-
Raffaela Gentile
- Bearbeitung
-
Wissam Abou Hassoun
- Bearbeitung
-
Prof. Dr. Jutta von Maurice
- Leitung
Kurzbeschreibung
Der starke Anstieg der Flüchtlingszuwanderung stellt die Bundesrepublik Deutschland vor große organisatorische und integrationspolitische Herausforderungen. Die Bewältigung der Aufnahme großer Zahlen an Flüchtlingen bildet hierbei nur einen Teilbereich der gesellschaftspolitischen Aufgabe, denn schon jetzt stellen sich drängende Fragen hinsichtlich der kurz-, mittel- und langfristigen Integration von Flüchtlingen in die bundesdeutsche Gesellschaft. Integration, verstanden als Integration der einzelnen Zugewanderten in die sozialen Systeme, kann bei jungen Flüchtlingen insbesondere über das Bildungssystem funktionieren. Unter welchen Bedingungen die Integration von Flüchtlingen besser gelingen kann und welche Faktoren Integration verzögern, kann aktuell nicht zuverlässig beantwortet werden, da die dazu benötigten Daten fehlen. Um diese Lücke zu schließen, führt das Leibniz-Institut für Bildungsverläufe eine längsschnittlich angelegte Flüchtlingsstudie durch, die den Prozess der Integration von jungen Zugewanderten, die kürzlich im Rahmen des Asylbewerberzuzugs nach Deutschland gekommen sind, in das deutsche Bildungssystem und in die deutsche Gesellschaft untersucht. Das Projekt wird vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) für fünf Jahre finanziert. Erstes Ziel der geplanten Studie wird zunächst sein, die neu zugewanderten Gruppen und ihre Bildungsverläufe zu beschreiben, da hierzu bislang kaum belastbare Daten vorliegen. Neben den individuellen Bildungskarrieren wird insbesondere auch auf die organisatorische Bewältigung dieser integrationspolitischen Herausforderung im Alltag der pädagogischen Einrichtungen und deren förderlichen oder hemmenden Bedingungen einzugehen sein. Ein weiteres Ziel ist die Untersuchung des Einflusses migrationsspezifischer Faktoren auf den Bildungserfolg. Neben Aspekten, die aus der bisherigen Migrationsforschung bereits bekannt sind (z. B. Größe der ethnischen Gruppe und Einbettung in ethnische Netzwerke, kulturelle Distanz), wird ein besonderer Fokus auf Bedingungsfaktoren liegen, bei denen ein systematischer Unterschied zwischen den neu zugezogenen Flüchtlingen und den bereits seit längerem in Deutschland lebenden Kindern und Jugendlichen mit Zuwanderungshintergrund vermutet wird, wie etwa Aufenthaltsstatus, Rückkehrorientierung und Aufenthaltsdauer. Die mit diesen spezifischen Bedingungen vermutlich zusammenhängenden schlechteren Deutschkenntnisse werden ebenfalls einen zentralen Aspekt darstellen, der genau untersucht werden muss. Um möglichst effizient und zeitnah Informationen zur Integration von Flüchtlingen in das Bildungssystem bereitstellen zu können, konzentriert sich die Studie auf folgende zwei Bildungsetappen: Die frühkindliche Bildung, die nicht nur besonders bedeutsam für den Erwerb von Deutschkenntnissen und den Beginn der Bildungskarriere ist, sondern darüber hinaus auch die Möglichkeit bietet, ganze Familien zu integrieren. Den Übergang von der Sekundarstufe I in das Ausbildungssystem, welcher zentral ist für die mittel- und langfristige Integration in den Arbeitsmarkt. Nach einer möglichst breiten Ausgangsmessung wird sich die Studie durch eine Eingrenzung der angebotenen Befragungssprachen auf bestimmte Herkunftsgruppen fokussieren. In beiden Startkohorten sollen zum ersten Messzeitpunkt zunächst jeweils 2.400 Personen befragt werden. Ungefähr die Hälfte dieser Befragten wird dann im Längsschnitt für eine Dauer von vier Jahren begleitet, um gerade den Beginn der Integrationsprozesse differenziert abbilden zu können. Aufgrund der hohen Mobilität der Zielgruppe ist eine engmaschige Befragung im halbjährigen Rhythmus mit insgesamt sieben Messzeitpunkten bei den Eltern bzw. Jugendlichen geplant. Ergänzt werden die Befragungen durch Testungen der Zielpersonen sowie Befragungen wichtiger Kontextpersonen (Tätige in den Gruppenunterkünften, pädagogisches Fachpersonal).