Projektart | Drittmittelprojekt |
Finanzierung | |
Themen |
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Disziplinen |
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Projektwebseite | www.primsa.eu |
Laufzeit | 11/2014 ‒ 06/2018 |
Geographischer Fokus |
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Institutionen |
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Beteiligte Personen |
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Das Projekt wurde Mitte 2019 beendet. Der hier abrufbare Datenbestand relevanter Projekte der Flucht- und Flüchtlingsforschung in Deutschland umfasst die Jahre 2011 bis 2018. Die Daten werden hier an dieser Stelle nicht mehr aktualisiert.
Im Rahmen des Nachfolgeprojekts FFVT wird die Datenbank kontinuierlich fortgeschrieben und gegenwärtig aktualisiert. Sie erreichen diese hier: https://ffvt.net/map
Forschungseinrichtung
Finanzierende Institution
Mit den gewählten Filtereinstellungen wurden 203 Projekte von insgesamt 651 gefunden.
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- Arbeit
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- Fakultät für Medizin und Gesundheit – Donau Universität Krems (Krems) (Leitung)
- Soziale Arbeit – Universität Vechta (Vechta) (Leitung)
Arbeit Bildung Flüchtlingsrecht Fluchtursachen Gender Gesundheit Gewalterfahrungen Grenzen Humanitäre Arbeit Identität Integration und Teilhabe Internationale Schutzregime Migrationsrouten Nationale Flüchtlingspolitik Ökonomie der Flucht Rückkehr und Abschiebung Transnationale Netzwerke Wohnen -
- Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) – Bundesagentur für Arbeit (Nürnberg) (Leitung)
Projektart Projekt der Institution Finanzierung Themen - Aufnahme und Integration
Disziplinen - Wirtschaftswissenschaften
Laufzeit 08/2015 ‒ 12/2017 Geographischer Fokus - Deutschland
Institutionen Beteiligte Personen -
Prof. Dr. Enzo Weber
- Leitung
Kurzbeschreibung
Prognose und Simulation von Arbeitsmarkteffekten der Flüchtlingszuwanderung -
- Bonn International Center for Conversion GmbH (BICC) (Bonn) (Leitung)
Arbeit Bildung Flüchtlingslager Fluchtursachen Gender Gewalterfahrungen Grenzen Humanitäre Arbeit Identität Integration und Teilhabe Konfliktmediation Lokale und kommunale Flüchtlingspolitik Migrationsrouten Ökonomie der Flucht Rückkehr und Abschiebung Selbstorganisation Transnationale NetzwerkeProjektart Drittmittelprojekt Finanzierung Themen - Aufnahme und Integration
- Gewaltmigration
Disziplinen - Ethnologie
- Geographie
- Politikwissenschaften
- Soziologie
Projektwebseite www.bicc.de Laufzeit 01/2015 ‒ 12/2018 Geographischer Fokus - Afghanistan
- Burundi
- Kolumbien
- Ecuador
- Äthiopien
- Guinea
- Iran
- Irak
- Jordanien
- Kenia
- Liberia
- Myanmar/Birma
- Pakistan
- Sierra Leone
- Südsudan
- Tansania
- Thailand
- Türkei
- Uganda
- Middle East; Eastern Africa; Western Asia; Southeast Asia; the Great Lakes region; Upper Guinea Coast; Central America
Institutionen - Bonn International Center for Conversion GmbH (BICC) BICC Leitung
Beteiligte Personen -
Clara Schmitz-Pranghe
- Bearbeitung
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PD Dr. Elke Grawert
- Bearbeitung
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Ruth Vollmer
- Bearbeitung
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Prof. Dr. Conrad Schetter
- Betreuung
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Dr. Markus Rudolf
- Leitung
Kurzbeschreibung
Weltweit befinden sich mehr als zwei Drittel aller Flüchtlinge in einem Dauerzustand der Flucht (Protracted Refugee Situation: PRS). Dies bedeutet massive Einschränkung ihrer Rechte, Sicherheitsrisiken für sie selbst und ihre Umgebung sowie fortdauernde Abhängigkeit und Perspektivlosigkeit. Von Friedensprozessen sind sie häufig ausgeschlossen, so dass Vereinbarungen über Rückkehrmöglichkeiten und ihre Rolle in der Nachkriegsordnung ohne ihre Beteiligung getroffen werden. Überschattet durch ständig neue Vertreibungen und Krisen steigt die Zahl derer stetig an, für die mehr als fünf Jahre nach der ersten Vertreibung noch keine dauerhafte Lösung gefunden wurde. Das Projekt wird über die BMZ-Sonderinitiative „Fluchtursachen bekämpfen - Flüchtlinge re-integrieren“ gefördert und untersucht, unter welchen Umständen die Einbindung von Flüchtlingen in Friedensprozesse eine wichtige Grundlage für deren Reintegration darstellt. Im Zentrum des Projektes steht erstens die Erhebung empirischer Daten in sieben unterschiedlichen Fallbeispielen, zweitens deren vergleichende Analyse und drittens die Erarbeitung konkreter Handlungsvorschläge. Die Feldforschung orientiert sich dabei an zwei Hauptfragen: 1) Welche Möglichkeiten und Risiken lassen sich bei Reintegration von Flüchtlingen und Binnenvertriebenen beobachten, beziehungsweise was macht Reintegration nachhaltig und erfolgreich? 2) Unter welchen Umständen ist die Beteiligung von Flüchtlingen und Binnenvertriebenen an Friedensprozessen ausschlaggebend für deren Rückkehr und den nachhaltigen Erfolg des Friedensprozesses? Das Projekt begann Anfang 2015 und erarbeitete in der ersten Phase ein Papier zum Forschungsstand und erste Politikempfehlungen in Form eines Policy Briefs. Die im Rahmen des Projektes stattfindende Feldforschung ist fokussiert auf den Mittleren Osten, Afghanistan/Pakistan, Ost- und Westafrika. Bisher fand bereits Feldforschung in Jordanien, Uganda, Kolumbien, Tansania, Kenia, der Türkei, Thailand, Irak, Myanmar und dem Südsudan statt.Abstract
In January 2015, BICC started the four-year research project entitled “Protected rather than protracted—Strengthening refugees and peace” as a response to the challenges posed by reintegration respectively local integration of displaced persons and their participation in peace processes. This project is funded by the German Federal Ministry for Economic Cooperation and Development (BMZ) in the framework of its Special Initiative “Fighting the causes of refugee movements, reintegrating refugees”. In the centre of the project is the collection of empirical data from seven regions, their comparative analysis and the elaboration of concrete proposals for action. Field research will be led by three main questions: · What chances and risks can be observed during the reintegration of refugees and IDPs or rather what makes reintegration sustainable and successful? · Under which conditions does the participation of refugees and IDPs in peace processes play a key role in the sustainability of their return and peace? · How can local integration contribute to the development of host communities and support displaced persons in their current situation? The dialogue-oriented research will be conducted with refugees, IDPs, decision-makers, experts and representatives of national and international organisations in the following seven regions: Middle East; Eastern Africa; Afghanistan/Iran/Pakistan; Southeast Asia; the Great Lakes region; Upper Guinea Coast; Colombia/Ecuador. Information is collected on-site, in and outside of refugee and IDP settlements, and discussed during workshops with all parties. BICC will draw lessons from the observed practice to develop recommendations for action intended to strengthen displaced persons and peace in the long term. -
- Bundesinstitut für Berufsbildung (BIBB) (Bonn) (Leitung)
Projektart Projekt der Institution Finanzierung Themen - Aufnahme und Integration
Disziplinen - Erziehungswissenschaften
Projektwebseite www.bibb.de Laufzeit 02/2017 ‒ 01/2018 Geographischer Fokus - Deutschland
Institutionen - Bundesinstitut für Berufsbildung (BIBB) BIBB Leitung
Beteiligte Personen -
Dr. Dita Vogel
- Leitung
Kurzbeschreibung
Für die Unterstützung von Betrieben bei der Ausbildung von Geflüchteten gibt es kein Patentrezept. Vielmehr müssen neue Wege gegangen (z.B. Mentoring, Patenschaften, usw.) werden, um eine erfolgreiche Integration von Geflüchteten in die betriebliche Realität zu gewährleisten. Zentrales Anliegen des Entwicklungsprojektes ist es, zukunftsweisende Ansätze, Instrumente und konkrete Unterstützungsmaßnahmen zur Integration von Geflüchteten in die betriebliche Ausbildung zu identifizieren und praxisorientiert aufzubereiten. Das Vorhaben schließt explizit an das BIBB-Positionspapier „Wege zur Integration von jungen Geflüchteten in die berufliche Bildung – Stärken der dualen Berufsausbildung nutzen“ an. Das Projekt zielt darauf ab, auf Basis der Analyseergebnisse eine praxisorientierte Publikation für die relevanten Akteure der beruflichen Bildung zu erstellen (in der BIBB Publikationsreihe „Berufsbildung in der Praxis“). Zielgruppe sind insbesondere Ausbilderinnen und Ausbilder in Betrieben sowie Lehrende in Berufsbildungseinrichtungen, aber auch Multiplikatoren bspw. bei Kammern, Innungen, Arbeitsverwaltungen, Branchenverbänden oder Bildungsdienstleistern. -
- Institut für Psychologie – Universität Münster (Münster) (Leitung)
Arbeit Bildung Fluchtursachen Gesundheit Gewalterfahrungen Identität Integration und Teilhabe Rassismus Wohnen zivilgesellschaftliches EngagementProjektart Projekt der Institution Finanzierung Themen - Aufnahme und Integration
- Gewaltmigration
- sonstiges
Disziplinen - Psychologie
Projektwebseite www.uni-muenster.de Laufzeit 09/2016 ‒ 10/2018 Geographischer Fokus -
Deutschland
- Nordrhein-Westfalen
Institutionen Beteiligte Personen -
Dr. Jens H. Hellmann
- Bearbeitung
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Prof. Dr. Mitja Back
- Leitung
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Prof. Dr. Ulrike Buhlmann
- Leitung
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Prof. Dr. Gerald Echterhoff
- Leitung
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Prof. Dr. Guido Hertel
- Leitung
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Prof. Dr. Heinz Holling
- Leitung
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Prof. Dr. Joscha Kärtner
- Leitung
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Prof. Dr. Nexhmedin Morina
- Leitung
Kurzbeschreibung
Momentan arbeiten insgesamt sieben Arbeitseinheiten des Institutes für Psychologie an der gemeinsamen Forschungsinitiative Psychological Aspects of Refugee Integration [PARI]. Die Psychologie kann fundierte Beiträge leisten, um konkrete Prozesse (z.B. Identitäts-, Wahrnehmungs-, Interaktions- und Beziehungsentwicklungsprozesse) zu verstehen, die einer mehr oder weniger gelingenden Integration von Seiten der Geflüchteten und auch der aufnehmenden Gesellschaft zugrunde liegen. Wir arbeiten derzeit an der Erstellung und Verfeinerung eines Rahmenmodells, das unterschiedliche psychologische Kernkompetenzen vereint und dabei Chancen und mögliche Barrieren der Integration Geflüchteter berücksichtigt. Hierbei sollen die Perspektiven von Seiten der Geflüchteten, aber auch jene der aufnehmenden Gesellschaft näher untersucht werden. Eine Reihe spezifischer Forschungsprojekte sind bereits gestartet. Diese umfassen zum Beispiel Untersuchungen zu Determinanten von Vorurteilen und Erwartungen von und gegenüber Geflüchteten, zu ersten Eindrücken gegenüber Geflüchteten, zu beruflichen Werten und zur beruflichen Integration Geflüchteter, zur psychischen Belastung und Bereitschaft zur therapeutischen Behandlung Geflüchteter oder zu kultursensitiven Programmen im Bereich frühkindlicher Bildung und Entwicklung. Es bestehen einige Kontakte und Kooperationen mit weiteren nationalen und internationalen Forschergruppen und Forschungsinstitutionen (bspw. dem Deutschen Institut für Wirtschaftsforschung und dem Sozioökonomischen Panel) sowie mit Partnerinnen bzw. Partnern aus der Praxis. Einzelne PARI-Projekte sind zudem in das Exzellenzcluster "Religion und Politik" der Universität Münster eingebunden. Die Forschungsinitiative PARI zeichnet sich insbesondere durch drei wichtige Merkmale aus. Diese sind: 1. Eine innerhalb der Psychologie multidisziplinäre Perspektive über verschiedene Grundlagen-, Methoden- und Anwendungsfächer der Disziplin hinweg: Beteiligt sind die Arbeitseinheiten Psychologische Diagnostik und Persönlichkeitspsychologie, Sozialpsychologie, Entwicklungspsychologie, Methodenlehre, Klinischen Psychologie und Psychotherapie sowie Organisations- und Wirtschaftspsychologie. 2. Eine duale Prozessperspektive: Untersuchung relevanter psychologischer Prozesse gleichzeitig für Geflüchtete als auch für die aufnehmende Gesellschaft. 3. Ein expliziter Fokus auf Flucht und Geflüchtete und eine Untersuchung dieser forced migration im Vergleich zu Migration im Allgemeinen. -
- Institut für Friedensforschung und Sicherheitspolitik – Universität Hamburg (Hamburg) (Leitung)
Projektart Drittmittelprojekt Finanzierung Themen - Aufnahme und Integration
Disziplinen - Erziehungswissenschaften
Laufzeit 01/2015 ‒ 09/2018 Geographischer Fokus - Hamburg
Institutionen Beteiligte Personen -
Prof. Dr. Joachim Schröder
- Leitung
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Dr. Frauke Meyer
- Bearbeitung
Kurzbeschreibung
Es wird ein adressatenspezifisches Curriculum für ein- bis dreijährige berufsvorbereitende Bildungsgänge entwickelt. In didaktischen Werkstätten werden Qualifizierungsbausteine erarbeitet, die zur strukturellen Weiterentwicklung der berufsvorbereitenden Bildungsgänge beitragen sollen. -
- Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) – Bundesagentur für Arbeit (Nürnberg) (Leitung)
Projektart Projekt der Institution Finanzierung Themen - Aufnahme und Integration
- Flüchtlingspolitik
Disziplinen - Sonstiges
- Wirtschaftswissenschaften
Projektwebseite www.iab.de Laufzeit 02/2017 ‒ 07/2018 Geographischer Fokus - Deutschland
Institutionen Beteiligte Personen -
Dr. Christopher Osiander
- Bearbeitung
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Dr. Martin Dietz
- Leitung
Kurzbeschreibung
Im Rahmen des Projekts wird Ende 2017 / Anfang 2018 eine standardisierte Online-Befragung unter Vermittlungsfachkräften in allen Agenturen für Arbeit und einer Auswahl an Jobcentern durchgeführt; dabei insbesondere unter solchen Personen, die sich ausschließlich oder überwiegend mit der Vermittlung und Betreuung von Geflüchteten befassen. Thematisch sollen verschiedene Einschätzungen der Befragten zum Themenkomplex Asyl und Flucht erhoben werden, beispielsweise zur Einschätzung der Arbeitsmarktchancen von Geflüchteten, möglichen Problemen bei deren Arbeitsmarktintegration oder den verfügbaren Instrumenten für den Personenkreis -
- Geographisches Institut (RUB) – Universität Bochum (Bochum) (Leitung)
- Institut für Europäische Studien – Technische Universität Chemnitz (Chemnitz) (Leitung)
Arbeit Bildung Humanitäre Arbeit Integration und Teilhabe Internationale Schutzregime Lokale und kommunale Flüchtlingspolitik Nationale Flüchtlingspolitik Rückkehr und Abschiebung Selbstorganisation Wohnen zivilgesellschaftliches EngagementProjektart Promotion Finanzierung Themen - Aufnahme und Integration
- Flüchtlingspolitik
Disziplinen - Geographie
Laufzeit 01/2016 ‒ Geographischer Fokus - Deutschland
Institutionen Beteiligte Personen -
Maike Dymarz
- Leitung
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Prof. Dr. Uta Hohn
- Betreuung
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Prof. Dr. Birgit Glorius
- Betreuung
Kurzbeschreibung
Eine der großen Herausforderungen für Städte liegt in der Integration von geflüchteten Zuwanderern mit mannigfaltigen Handlungsfeldern und -bedarfen. Neben Aspekten der Wohnunterbringung stellen sich bei Geflüchteten mit einer Bleibeperspektive Fragen der gesellschaftlich-sozialen Integration in die Ankunftsgesellschaft. Die aktuelle Zuwanderung Geflüchteter untermalt den multidimensionalen, auf Interdependenzen und multiplen Interessen beruhenden Integrationsprozess im Spannungsfeld zahlreicher Akteure unterschiedlicher Handlungsebenen (und deren institutionellen Prägungen). Denn gegenwärtig bilden sich unterschiedliche Formen von Integrationsangeboten staatlichen und nicht-staatlichen Ursprungs heraus. Das Promotionsvorhaben knüpft an diese Entwicklungen an und widmet sich damit einer aktuellen Debatte in Praxis und Wissenschaft. Ziel der Arbeit ist es, Netzwerke und Beziehungen, die im Integrationsprozess von Bedeutung sind, aus der Perspektive des Geflüchteten aufzuzeigen und dadurch die Lebenswelt des Geflüchteten im Ankunftsquartier zu rekonstruieren. Ein weiteres Ziel ist es, die als „Regulierungsarrangements der Integration“ bezeichneten Akteurskonstellationen mit ihren jeweiligen Integrationsangeboten vor dem Hintergrund ihrer institutionellen Prägung darzustellen und das Zusammenwirken vertikaler und horizontaler Interdependenzen zwischen staatlichen und nicht-staatlichen Organisationen im Rahmen des Integrationsprozesses und deren netzwerkartigen Strukturen aufzudecken. -
- Fachbereich für Sozialwesen – Hochschule Niederrhein (Mönchengladbach) (Leitung)
- Geographisches Institut – Humboldt-Universität zu Berlin (Berlin) (Leitung)
- PCG Projekt Consult GmbH Essen (Essen) (Leitung)
Arbeit Bildung Integration und Teilhabe Lokale und kommunale Flüchtlingspolitik Wohnen zivilgesellschaftliches EngagementProjektart Drittmittelprojekt Finanzierung Themen - Aufnahme und Integration
Disziplinen - Erziehungswissenschaften
- Geographie
- Politikwissenschaften
- Soziologie
Projektwebseite pcg-projectconsult.de Laufzeit 09/2016 ‒ 02/2018 Geographischer Fokus -
Deutschland
- Nordrhein-Westfalen
Institutionen - Fachbereich für Sozialwesen – Hochschule Niederrhein Leitung
- Geographisches Institut – Humboldt-Universität zu Berlin Leitung
- PCG Projekt Consult GmbH Essen Leitung
- Institut für Stadtteilentwicklung, Sozialraumorientierte Arbeit und Beratung (ISSAB) – Universität Diusburg-Essen ISSAB Kooperationspartner
Beteiligte Personen -
Akad. Dir. Johannes Groppe
- Bearbeitung
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Dr. Gaby Reinhard
- Bearbeitung
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Dr. Michael Noack
- Leitung
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Dipl. Soz. Päd., Dipl. Soz. Arb., M.A. Julia Raspel
- Bearbeitung
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Dr. Joerg Weingarten
- Bearbeitung
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Dr. Sebastian Zamorano-Fischer
- Bearbeitung
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Dipl.-Soz.Wiss. Susan Engel
- Bearbeitung
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Prof. Dr. Henning Nuissl
- Leitung
Kurzbeschreibung
In sozial geforderten Stadtquartieren verdichten sich städtebauliche, ökonomische und gesellschaftliche Probleme. Gleichwohl leisten deren Bewohnerinnen und Bewohner traditionell einen besonders großen Beitrag zur sozialen Integration – d.h. zur Teilhabe aller Menschen am wirtschaftlichen, politischen und gesellschaftlichen Leben. Angesichts der jüngsten Zuwanderungsströme, aber auch aufgrund der zunehmenden Kluft zwischen Arm und Reich stehen diese Quartiere heute vor neuen Herausforderungen. Anhand der Quartiere Katernberg, Altenessen und Hörsterfeld in Essen und der Kleinstadt Altena im Märkischen Kreis untersucht das Projekt Chancen und Hindernisse der sozialen Integration in sozial geforderten Stadtteilen. Die erwarteten Projektergebnisse zeigen auf, von welchen Faktoren das Integrationspotential (bzw. das Desintegrationsrisiko) eines Quartiers abhängt und welche strategischen und operativen Ansätze zur Förderung einer integrierenden Stadtentwicklung zielführend sind. In den Blick genommen werden dabei insbesondere: Handlungsspielräume bestehender Programme, Instrumente und Institutionen; Überforderungssymptome von Akteu¬ren der öffentlichen Hand, aber auch der Zivilgesellschaft; die Einbindung von Asylsuchenden und Geflüchteten in die Quartiersentwicklung und der Beitrag der Quartiersökonomie zur gesellschaftlichen Integration. Schließlich wird gezeigt, in welchem Wechselverhältnis belastete Stadtteile mit der Gesamtstadt stehen und welche Ansatzpunkte existieren, Integrationsprozesse durch gesamtstädtische Maßnahmen zu fördern. -
- Flüchtlingshilfe (PH Heidelberg) – Pädagogische Hochschule Heidelberg (Heidelberg) (Leitung)
Arbeit Bildung Identität Integration und Teilhabe Lokale und kommunale Flüchtlingspolitik zivilgesellschaftliches EngagementProjektart Drittmittelprojekt Finanzierung Themen - Aufnahme und Integration
Disziplinen - Erziehungswissenschaften
- Geographie
- Kultur-, Literatur- und Sprachwissenschaften
- Soziologie
- Wirtschaftswissenschaften
Projektwebseite www.reallabor-asyl.de Laufzeit 01/2016 ‒ 12/2018 Geographischer Fokus -
Deutschland
- Baden-Württemberg
- Rhein-Neckar-Region,
Institutionen - Flüchtlingshilfe (PH Heidelberg) – Pädagogische Hochschule Heidelberg PH Heidelberg Leitung
- Geographisches Institut – Universität Heidelberg Kooperationspartner
- Zentrum für Europäische Wirtschaftsforschung GmbH (ZEW) ZEW Kooperationspartner
- Zentrum für Soziale Investitionen und Innovationen (CSI) – Universität Heidelberg CSI Kooperationspartner
Beteiligte Personen -
Martin Lange
- Bearbeitung
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Prof. Dr. Birgit Werner
- Leitung
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Mareike Bahn
- Leitung
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Prof. Dr. Anne Berkemeier
- Bearbeitung
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Prof. Dr. Petra Deger
- Bearbeitung
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Prof. Dr. Havva Engin
- Bearbeitung
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Prof. Dr. Adalbert Evers
- Bearbeitung
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Kück Svenja
- Bearbeitung
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Dr. Georg Mildenberger
- Bearbeitung
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Rebecca Müller
- Bearbeitung
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Verena Schmid
- Bearbeitung
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Dr. Katrin Sommerfeld
- Bearbeitung
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Prof. Dr. Brigit Werner
- Bearbeitung
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Corinna Uebel
- Bearbeitung
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Dr. Christina West
- Bearbeitung
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PD Dr. Friedhelm Pfeiffer
- Leitung
Kurzbeschreibung
Das Reallabor Stadt: Asylsuchende in der Rhein-Neckar-Region geht der übergeordneten Frage nach, welche Faktoren auf kommunaler und regionaler Ebene die wirtschaftliche und soziale Integration von Asylsuchenden fördern oder hemmen. Die Entwicklung von sprachlichen und beruflichen Kompetenzen, die den Sozial- und Arbeitsmarktanschluss von Asylsuchenden unterstützen, werden untersucht und in Abhängigkeit von und in der Interaktion mit kleinräumlichen Kontextfaktoren analysiert. Hierzu zählen einerseits Initiativen und Unterstützungsangebote von Kommunen und öffentlichen Stellen, wie den Jobcentern, der organisierten und informellen Zivilgesellschaft vor Ort sowie ansässiger Unternehmen. Andererseits gehören sozialräumliche Aufnahmebedingungen, insbesondere das Wohnumfeld im Quartier und die erkennbare allgemeine Integrationsbereitschaft einer Stadtgesellschaft, zu diesen Kontextfaktoren. Das Reallabor Asyl ist in drei Teilprojekte und ein Querschnittsprojekt gegliedert, die sich der Erforschung der genannten Aspekte widmen.