Projektart | Projekt der Institution |
Finanzierung |
|
Themen |
|
Disziplinen |
|
Laufzeit | 04/2017 ‒ 03/2027 |
Geographischer Fokus |
|
Institutionen | |
Beteiligte Personen |
|
Das Projekt wurde Mitte 2019 beendet. Der hier abrufbare Datenbestand relevanter Projekte der Flucht- und Flüchtlingsforschung in Deutschland umfasst die Jahre 2011 bis 2018. Die Daten werden hier an dieser Stelle nicht mehr aktualisiert.
Im Rahmen des Nachfolgeprojekts FFVT wird die Datenbank kontinuierlich fortgeschrieben und gegenwärtig aktualisiert. Sie erreichen diese hier: https://ffvt.net/map
Forschungseinrichtung
Finanzierende Institution
Mit den gewählten Filtereinstellungen wurden 266 Projekte von insgesamt 651 gefunden.
-
- Bildung
-
- Fachbereich Soziale Arbeit und Gesundheit – Frankfurt University of Applied Sciences (Frankfurt a. M.) (Leitung)
Arbeit Bildung Fluchtursachen Gender Gesundheit Gewalterfahrungen Identität Nationale Flüchtlingspolitik Selbstorganisation Transnationale Netzwerke Umwelt und Klima Wohnen zivilgesellschaftliches Engagement -
- Institut für Migrationsforschung und Interkulturelle Studien (IMIS) – Universität Osnabrück (Osnabrück) (Leitung)
Arbeit Bildung Flüchtlingslager Flüchtlingsrecht Fluchtursachen Gender Gesundheit Gewalterfahrungen Grenzen Humanitäre Arbeit Identität Integration und Teilhabe Internationale Schutzregime Konfliktmediation Lokale und kommunale Flüchtlingspolitik Migrationsrouten Nationale Flüchtlingspolitik Ökonomie der Flucht Rassismus Rückkehr und Abschiebung Selbstorganisation Transnationale Netzwerke Umwelt und Klima Wohnen zivilgesellschaftliches EngagementProjektart Projekt der Institution Finanzierung Themen - Aufnahme und Integration
- Flüchtlingspolitik
- Gewaltmigration
- sonstiges
Disziplinen - Erziehungswissenschaften
- Ethnologie
- Geographie
- Geschichtswissenschaften
- Kultur-, Literatur- und Sprachwissenschaften
- Medizin und Gesundheitswissenschaften
- Philosophie- und Religionswissenschaften
- Politikwissenschaften
- Psychologie
- Rechtswissenschaften
- Sonstiges
- Soziologie
- Wirtschaftswissenschaften
Projektwebseite www.bpb.de Laufzeit 11/2011 ‒ Geographischer Fokus Institutionen Beteiligte Personen -
M.A. Vera Hanewinkel
- Bearbeitung
-
Apl.Prof. Dr. Jochen Oltmer
- Leitung
Kurzbeschreibung
focus Migration ist eine Kurzpublikationsreihe rund um die Themen Migration, Integration, Flucht und Asyl, die seit 2007 regelmäßig auf der Website der Bundeszentrale für politische Bildung (bpb) erscheint. Seit November 2011 stellt das Institut für Migrationsforschung und Interkulturelle Studien (IMIS) der Universität Osnabrück im Auftrag der bpb die Redaktion der Beiträge. Projektziel ist die Kommunikation von Forschungsergebnissen zu den oben genannten Themen an eine breite Öffentlichkeit. Dies soll die oft emotional aufgeladene Debatte versachlichen und einen Beitrag zur politischen Bildung leisten. Die Beiträge sind daher in allgemein verständlicher Sprache geschrieben. Sie können somit auch als Unterrichtsmaterial in Schulen und Institutionen der politischen Bildung eingesetzt werden. 2016 lag der Themenschwerpunkt der Beiträge explizit auf dem Thema Flucht und Asyl. Zu den AutorInnen zählen namhafte deutsche und ausländische WissenschaftlerInnen ebenso wie PraktikerInnen und JournalistInnen. Viele der Beiträge werden neben Deutsch auch auf Englisch veröffentlicht. Alle Beiträge sind frei zugänglich, werden unter einer Creative Commons Lizenz veröffentlicht und können abonniert werden. Unter den AbonenntInnen finden sich neben JournalistInnen, WissenschaftlerInnen, Studierenden, LehrerInnen und allgemein am Thema Interessierten auch viele MitarbeiterInnen aus der öffentlichen Verwaltung auf kommunaler, Landes- und Bundesebene. Die Beiträge, die derzeit unter den Rubriken "Länderprofile" und "Kurzdossiers" laufen, generieren monatlich 30.000-40.000 Klicks und tragen dazu bei, dass das Dossier Migration eines der meistgeklickten Dossiers auf bpb.de ist. -
- Fachbereich Rechtswissenschaft – Universität Gießen (Gießen) (Leitung)
Bildung Flüchtlingslager Flüchtlingsrecht Fluchtursachen Gesundheit Gewalterfahrungen Grenzen Humanitäre Arbeit Integration und Teilhabe Internationale Schutzregime Lokale und kommunale Flüchtlingspolitik Nationale Flüchtlingspolitik Rückkehr und Abschiebung SelbstorganisationKurzbeschreibung
Die interdisziplinäre Forschungsgruppe zum Themenkreis Migration und Menschenrechte, die sich im Wintersemester 2014/15 konstituiert hat, wird getragen von Professor/innen und Postdoktorand/innen bzw. Oberärzten. Sie vernetzt Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler, die an der JLU oder ihrem Umfeld zu Fragen von Migration und/oder Menschenrechten forschen und lehren, bietet eine Plattform zur Entwicklung gemeinsamer Projekte und Strukturen interdisziplinärer Kooperation. -
- Berliner Institut für empirische Integrations- und Migrationsforschung (BIM) – Humboldt-Universität zu Berlin (Berlin) (Leitung)
Arbeit Bildung Flüchtlingslager Gender Gesundheit Integration und Teilhabe Rassismus Wohnen zivilgesellschaftliches EngagementProjektart Drittmittelprojekt Finanzierung Themen - Aufnahme und Integration
Disziplinen - Ethnologie
- Geschichtswissenschaften
- Kultur-, Literatur- und Sprachwissenschaften
- Medizin und Gesundheitswissenschaften
- Politikwissenschaften
- Psychologie
- Soziologie
Projektwebseite www.bim.hu-berlin.de Laufzeit 04/2016 ‒ 12/2016 Geographischer Fokus - Deutschland
Institutionen Beteiligte Personen -
Benjamin Opratko
- Bearbeitung
-
Dr. Katherine Braun
- Bearbeitung
-
Dr. Lukasz Krzyzowski
- Bearbeitung
-
Manuel Liebig
- Bearbeitung
-
Dr. Zerrin Salikutluk
- Bearbeitung
-
Philip Eisnecker
- Bearbeitung
-
Dr. Serhat Karakayali
- Bearbeitung
-
Dr. Ulrike Hamann
- Bearbeitung
-
Christoph Barth
- Bearbeitung
-
Nader Talebi
- Bearbeitung
-
Hoda Aminian
- Bearbeitung
-
Nihad El-Kayed
- Bearbeitung
-
Dr. Ulrike Kluge
- Bearbeitung
-
Livia Valensise
- Bearbeitung
-
Jinan Abi Jumaa
- Bearbeitung
-
Nassim Mehran
- Bearbeitung
-
Katja Wegmann
- Bearbeitung
-
Dr. Birgit zur Nieden
- Bearbeitung
-
Prof. Dr. Juliane Karakayali
- Bearbeitung
-
Sophie Groß
- Bearbeitung
-
Cagri Kahveci
- Bearbeitung
-
Moritz Altenried
- Bearbeitung
-
Dr. Sina Arnold
- Bearbeitung
-
Stephan Görland
- Bearbeitung
-
Prof. Dr. Sandro Mezzadra
- Bearbeitung
-
Sana Shah
- Bearbeitung
-
Damian Ghamlouche
- Bearbeitung
-
Prof. Dr. Naika Foroutan
- Leitung
Kurzbeschreibung
Seit 2012 sind die weltweiten Geflüchtetenzahlen kontinuierlich gestiegen. 60 Millionen Menschen waren im letzten Jahr von Flucht und Vertreibung betroffen, zwischen 1,5 und 2 Millionen von ihnen fanden den Weg nach Europa. Obwohl ein Anstieg der Zuwanderungszahlen somit seit Jahren zu erwarten war, hat dieser nun zu einer Verschiebung von Rollen und Solidaritäten geführt – innerhalb der europäischen Gesellschaften ebenso wie zwischen den europäischen Nationalstaaten. Mit dem Aufbau eines Forschungs-Interventions-Clusters reagiert das BIM auf diese aktuelle Forschungslücke und stellt die genannten Fragen insbesondere aus einer gendersensiblen Perspektive, welche die spezifischen Fluchterfahrungen von Frauen berücksichtigt. Ziel der praxisnahen Begleitforschung ist es, Konzepte und Handlungsempfehlungen für die politische und zivilgesellschaftliche Ebene hervorzubringen. A) Willkommenskultur und Solidarität in der Migrationsgesellschaft: Projekt 1: Solidarisierung in Europa: MigrantInnen und OsteuropäerInnen und deren Engagement für Geflüchtete Projekt 2: Entsolidarisierung und Rassismus Projekt 3: Subtile Vorurteile Projekt 4: Geschlechtsspezifische Untersuchung zur sozialen Lage von MigrantInnen auf Basis von SOEP und Mikrozensus mit Fokus auf die Situation von Menschen mit Fluchterfahrung B) Ehrenamtliches Engagement in der Zivilgesellschaft: Projekt 5: Pionierinnen in der Willkommensgesellschaft. Strukturen und Motive des Engagements für Geflüchtete Projekt 6: Flüchtlingsarbeit von Sportvereinen – auch für Mädchen und Frauen? Konzepte, Maßnahmen und Perspektiven interkultureller Öffnung von Sportvereinen Projekt 7: Strukturwandel des Ehrenamts in der Flüchtlingsarbeit von Sportvereinen Projekt 8: RefugeeHub. Online-Plattform zur Vermittlung zwischen Unterstützungsstrukturen und Geflüchteten Projekt 9: Zwischen Lager und Mietvertrag - Integrationspotentiale verschiedener Wohnformen. Eine Studie zur Wohnsituation geflüchteter Frauen C) Institutionen in der Organisationsgesellschaft: Projekt 10: Strategien für einen dialogischen Umgang mit seelischen Belastungen ehrenamtlicher Helferinnen und geflüchteter Frauen und Mädchen in den Erst- und Notunterkünften. Bestandsaufnahme, Dialogprojekt und Begleitforschung in drei Modellregionen Projekt 11: Institutionelle Anpassungsfähigkeit von Hochschulen Projekt 12: Die Beschulung neu zugewanderter und geflüchteter Kinder in Berlin – Praxis und Herausforderungen Projekt 13: Migration und Logistik Cluster-Study I: Systematisierung und Theoretisierung / Arbeitsagenturen Cluster Study II: Digitalisierung und selbstorganisierte migrantische Logistik Projekt 14: Koordination des Forschungs-Interventions-Clusters (Prof. Dr. Naika Foroutan/Sana Shah) -
- Stelle für interkulturelle Arbeit, Sozialreferat (soz) – Landeshauptstadt München (München) (Leitung)
Projektart Drittmittelprojekt Finanzierung Themen - Aufnahme und Integration
Disziplinen - Erziehungswissenschaften
- Psychologie
- Soziologie
Laufzeit 06/2015 ‒ 06/2018 Geographischer Fokus -
Deutschland
- Bayern
Institutionen Beteiligte Personen -
Prof. Dr. Kathrin Maier
- Leitung
-
Corinna Lipp M.A.
- Bearbeitung
Kurzbeschreibung
Das Projekt Schule für Alle hat die Förderung von Deutsch als Zweitsprache und die Interkulturalität in Schule und Lehrerbildung zum Ziel. Die KSFH als Projektpartner hat den Fokus einer zusätzlichen Förderung sozial-emotionaler Kompetenzen von Schülerinnen und Schülern mit Migrationshintergrund unter besonderer Berücksichtigung ihres sprachlichen Ausdrucksvermögens sozial-emotionaler Belange. Studierende der Sozialen Arbeit unterstützen an Partnerschulen Schülerinnen und Schüler in Kleingruppen, indem sie wöchentlich sozial-emotionale Kompetenzen auf spielerische Art und Weise stärken und insbesondere den sozial-emotionalen Sprachausdruck fördern. Ziel ist der Aufbau von Handlungskompetenzen hinsichtlich einer Befähigung der jungen Menschen zum konstruktiven Umgang mit kritischen Lebensereignissen und alltäglichen Herausforderung sowie wichtiger Humanressourcen für ein gelungenes interkulturelles Miteinander. -
- Deutsches Institut für Wirtschaftsforschung (DIW) (Berlin) (Leitung)
Arbeit Bildung Grenzen Integration und Teilhabe Internationale Schutzregime Migrationsrouten Rückkehr und Abschiebung WohnenProjektart Projekt der Institution Finanzierung Themen - Aufnahme und Integration
- Gewaltmigration
Disziplinen - Politikwissenschaften
- Psychologie
- Soziologie
- Wirtschaftswissenschaften
Projektwebseite www.diw.de Laufzeit 01/2016 ‒ 12/2019 Geographischer Fokus - Deutschland
Institutionen - Deutsches Institut für Wirtschaftsforschung (DIW) DIW Leitung
- Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) – Bundesagentur für Arbeit IAB Kooperationspartner
Beteiligte Personen -
Dr. Diana Schacht
- Bearbeitung
-
Dr. Simone Bartsch
- Bearbeitung
-
Dr. Elisabeth Liebau
- Bearbeitung
-
Dr. Jan Goebel
- Bearbeitung
-
Dr. Marcel Hebing
- Bearbeitung
-
Dr. Peter Krause
- Bearbeitung
-
Prof. Dr. Jürgen Schupp
- Leitung
-
Prof. Dr. Martin Kroh
- Leitung
-
Prof. Herbert Brücker
- Leitung
Kurzbeschreibung
IAB-SOEP Migrantenstichprobe. Das SOEP als Forschungsinfrastruktureinrichtung stellt eine Vielzahl von Daten zur Verfügung, mit einer breiten Auswahl an (längsschnittlichen) Informationen zu Migration und Integration in Deutschland. Konzeption, Durchführung, Aufbereitung, Registerverknüpfung, Analyse und Datenbereitstellung bzw. -weitergabe einer repräsentativen Stichprobe Migranten in Deutschland. -
- Wirtschaftspädagogik – Universität Bamberg (Bamberg) (Leitung)
Projektart Projekt der Institution Finanzierung Themen - Aufnahme und Integration
- Flüchtlingspolitik
Disziplinen - Erziehungswissenschaften
Projektwebseite www.uni-bamberg.de Laufzeit 01/2015 ‒ Geographischer Fokus -
Deutschland
- Bayern
Institutionen Beteiligte Personen -
M.Sc. Hannes Reinke
- Bearbeitung
-
Prof. Dr. Karin Heinrichs
- Leitung
Kurzbeschreibung
Aufgrund der hohen Zahlen von berufsschulpflichtigen Asylsuchenden und Flüchtlinge stehen die beruflichen Schulen im Freistaat Bayern vor einer besonderen Herausforderung. Einerseits stellt die Beschulung von den Asylsuchenden und Flüchtlingen eine Grundlage für eine gelungene Integration dieser dar, andererseits bedarf es gut ausgebildete junge Menschen, um die Sicherung der Fachkräfte zu gewährleisten. Jedoch stehen die beruflichen Schulen vor der Problematik, dass die neu zugewanderte Schülerschaft eine sehr hohe leistungstechnische, kulturelle und sprachliche Heterogenität aufweist, welche die gemeinsame Beschulung von diesen erschwert. Um eine perspektivenübergreifende Plattform für den Austausch zu schaffen, wurde das FOBAF (Forum für die Beschulung von Asylsuchenden und Flüchtlingen an beruflichen Schulen) ins Leben gerufen. Dieses findet einmalig im Semester an der Universität Bamberg statt und richtet sich an Lehrkräfte, Schulleiter, Sozialpädagogen/innen und Regierungsvertreter der beruflichen Bildungseinrichtungen im nordbayerischen Raum (Ober-, Unter- und Mittelfranken, Oberpfalz), die Erfahrungen mit der Beschulung von berufsschulpflichtigen Flüchtlingen aufweisen. Das Forum wird durch das Team der Professur für Wirtschaftspädagogik initiiert und geleitet. Das Ziel des Forums ist der Austausch zwischen der Wissenschaft und der Praxis zur Verbesserung der Beschulungssituation und der beruflichen sowie sozialen Integration von Flüchtlingen und Asylsuchenden. Die Forschungsschwerpunkte der Professur zur Flüchtlingsbeschulung konzentrieren sich vor allem auf die Berufsorientierung und Demokratieerziehung der jungen Flüchtlinge. -
- Aachen (KatHO NRW) – Katholische Hochschule NRW (Aachen) (Leitung)
Projektart Drittmittelprojekt Finanzierung Themen - Aufnahme und Integration
Disziplinen - Erziehungswissenschaften
- Sonstiges
Laufzeit 01/2013 ‒ 12/2013 Geographischer Fokus - Deutschland
- Malawi
Institutionen - Aachen (KatHO NRW) – Katholische Hochschule NRW KatHO NRW Leitung
Beteiligte Personen -
Prof. Dr. Norbert Frieters-Reermann
- Leitung
Kurzbeschreibung
Gewalterfahrungen, Diskriminierung und mangelnde Chancengleichheit: Welchen Bildungsbeschränkungen unterliegen minderjährige Flüchtlinge, welche Perspektiven haben sie? Das untersuchen zwei Studien exemplarisch in Deutschland und Malawi. Gerade wegen der gegensätzlichen Kontexte und der unterschiedlichen Anlage der Studien sind die Parallelen umso überraschender: Gewalterfahrungen, Diskriminierung und mangelnde Chancengleichheit prägen die Bildungssituation minderjähriger Flüchtlinge. In beiden Studien wird zudem die verengte Wahrnehmung der Flüchtlinge allein von ihrer Bedürfnis- und Problemlage her deutlich. Versteckte kulturelle Ausgrenzungsmuster und vermeintliche Selbstverständlichkeiten sind zu durchbrechen und die Potentiale und Ressourcen der minderjährigen Flüchtlinge in den Blick zu nehmen, „für unser Leben von morgen“. -
Geflüchtete am Bremer Arbeitsmarkt: Integrationserfolge und Hürden am Beispiel ausgewählter Branchen
- Institut Arbeit und Wirtschaft – Universität Bremen (Bremen) (Leitung)
Projektart Drittmittelprojekt Finanzierung Themen - Aufnahme und Integration
- Flüchtlingspolitik
Disziplinen - Politikwissenschaften
- Soziologie
Laufzeit 01/2017 ‒ 06/2018 Geographischer Fokus -
Deutschland
- Bremen
Institutionen - Institut Arbeit und Wirtschaft – Universität Bremen Leitung
- Arbeitnehmerkammer – Freie Hansestadt Bremen Kooperationspartner
Beteiligte Personen -
René Böhme
- Leitung
Kurzbeschreibung
Im Projekt soll der Übergang von Geflüchteten in Beschäftigung, aber auch in Arbeitslosigkeit im Land Bremen und seinen beiden Stadtgemeinden im Vergleich zu anderen Gebietskörperschaften und Bundesländern auf Basis der Daten der Bundesagentur für Arbeit analysiert werden. In welchem quantitativen Ausmaß sind Geflüchtete bis Ende 2016 in den Bremer Arbeitsmarkt integriert? Gibt es dabei Unterschiede zu anderen Bundesländern, Agenturbezirken und Landkreisen? Gibt es Unterschiede nach soziodemografischen Merkmalen und sozioökonomischem Status der Geflüchteten? In welchen Branchen finden Geflüchtete schwerpunktmäßig eine Beschäftigung? Auf welchem Qualifikationsniveau? Zu welchen Beschäftigungsbedingungen (Vollzeit, Teilzeit, Minijobs, Leiharbeit). Gibt es dabei Unterschiede nach Bundesländern? Diese quantitativen Ergebnisse sollen mit einem qualitativen Forschungsansatz ergänzt werden. Dabei ist vorgesehen, sowohl die Akteurkonstellationen der Arbeitsmarktintegration von Geflüchteten in Bremen im Vergleich zu anderen Regionen, als auch die Situation von Geflüchteten in drei ausgewählten Branchen näher zu betrachten. Konkret geht es dabei um die Erfahrungen von Unternehmen und Geflüchteten bei der Integration von Geflüchteten in Beschäftigung. Gelingt eine nachhaltige Beschäftigungssicherung? Wenn ja, unter welchen Bedingungen? Wenn nein, welche Rahmenbedingungen werden hierfür benötigt? -
- Institut Arbeit und Wirtschaft – Universität Bremen (Bremen) (Leitung)
Arbeit Bildung Integration und Teilhabe Lokale und kommunale Flüchtlingspolitik Nationale FlüchtlingspolitikProjektart Drittmittelprojekt Finanzierung Themen - Aufnahme und Integration
- Flüchtlingspolitik
Disziplinen - Politikwissenschaften
- Soziologie
Projektwebseite www.iaw.uni-bremen.de Laufzeit 01/2015 ‒ 12/2015 Geographischer Fokus -
Deutschland
- Bremen
Institutionen Beteiligte Personen -
René Böhme
- Leitung
Kurzbeschreibung
Im Projekt geht es am Beispiel von Bremen um die Analyse von Gelingensbedingungen und Hürden am Übergang von Geflüchteten in das Ausbildungssystem. Dazu sollen lokale Unternehmen und Ausbildungsbetriebe sowie Berufsschulen, die Ausländerbehörde, die Bundesagentur für Arbeit und das Jobcenter in die empirische Analyse einbezogen werden. Ziel ist es, auf Basis der Experteninterviews Handlungsempfehlungen für die politischen und administrativen Akteure in Bremen sowie für interessierte Unternehmer zu formulieren.