Projektart | Promotion |
Finanzierung |
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Themen |
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Disziplinen |
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Laufzeit | 01/2010 ‒ 12/2014 |
Geographischer Fokus |
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Institutionen |
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Beteiligte Personen |
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Das Projekt wurde Mitte 2019 beendet. Der hier abrufbare Datenbestand relevanter Projekte der Flucht- und Flüchtlingsforschung in Deutschland umfasst die Jahre 2011 bis 2018. Die Daten werden hier an dieser Stelle nicht mehr aktualisiert.
Im Rahmen des Nachfolgeprojekts FFVT wird die Datenbank kontinuierlich fortgeschrieben und gegenwärtig aktualisiert. Sie erreichen diese hier: https://ffvt.net/map
Forschungseinrichtung
Finanzierende Institution
Mit den gewählten Filtereinstellungen wurden 180 Projekte von insgesamt 651 gefunden.
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- zivilgesellschaftliches Engagement
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Fluchtursachen Gewalterfahrungen Integration und Teilhabe Nationale Flüchtlingspolitik zivilgesellschaftliches Engagement
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- Fakultät für Angewandte Sozialwissenschaften (HAW) – Hochschule für angewandte Wissenschaften München (München) (Leitung)
Humanitäre Arbeit Integration und Teilhabe Lokale und kommunale Flüchtlingspolitik zivilgesellschaftliches EngagementProjektart Projekt der Institution Finanzierung Themen - Aufnahme und Integration
- Flüchtlingspolitik
- sonstiges
Disziplinen - Soziologie
Laufzeit 04/2015 ‒ Geographischer Fokus - Deutschland
Institutionen - Fakultät für Angewandte Sozialwissenschaften (HAW) – Hochschule für angewandte Wissenschaften München HAW Leitung
- Munich Institute of Social Sciences (miss) miss Kooperationspartner
Beteiligte Personen -
Dr. Rosario Costa-Schott
- Bearbeitung
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Prof. Dr. Gerd Mutz
- Leitung
Kurzbeschreibung
Die laufende Studie zum freiwilligen Engagement für Flüchtlinge befragt seit April 2015 freiwillig Engagierte in Verbänden, Vereinen und selbst organisierten Initiativen sowie ExpertInnen aus diesem Engagementfeld. Zeitgleich fand eine für die Region München repräsentative Online-Befragung (April-Juni 2015) statt. Die Befragungen wurden bislang in 3 Groß- und 4 mittelgroßen Städten sowie im ländlichen Raum in BA, NRW und Niedersachsen durchgeführt. Besonderes Augenmerk lag auf das Spontanengagement 9/2015ff. Es wurde untersucht, welche Personen sich engagieren und was ihre Motive sind; worin liegen die Besonderheiten des Flüchtlingsengagements,lassen sich neue Muster bürgerschaftlichen Engagements erkennen und wie ist die weitere Entwicklung einzuschätzen? -
- Fakultät für Angewandte Sozialwissenschaften (HAW) – Hochschule für angewandte Wissenschaften München (München) (Leitung)
Humanitäre Arbeit Integration und Teilhabe Lokale und kommunale Flüchtlingspolitik Selbstorganisation zivilgesellschaftliches EngagementProjektart Sonstiges Finanzierung Themen - Aufnahme und Integration
- Flüchtlingspolitik
Disziplinen - Sonstiges
- Soziologie
Projektwebseite www.sw.hm.edu Laufzeit 05/2017 ‒ 09/2017 Geographischer Fokus Institutionen Beteiligte Personen -
Prof. Dr. Gerd Mutz
- Leitung
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Georgina Layritz B.A.
- Leitung
Kurzbeschreibung
Die Studie knüpft an die vorangegangene Forschung der Hochschule München in Kooperation mit dem Münchner Forschungsinstitut miss: „Engagement für Flüchtlinge in München“. Das Anliegen bestand darin, mögliche Veränderungen des Engagements für geflüchtete Menschen aus Sicht der Freiwilligen zu untersuchen. Im Juni 2017 wurden hierzu eine Onlinebefragung im Großraum München durchgeführt und insgesamt 123 Fragebögen ausgewertet. Folgenden Forschungsfragen wurde nachgegangen: Welche Personen engagieren sich im Großraum München und was sind ihre Motive. Welche Tätigkeiten führen sie aus und wer ist der oder die typische Engagierte. Welche Faktoren tragen dazu bei, dass sich ihre Erwartungen erfüllt haben. Wie gestaltet sich die Arbeit mit den Hauptamtlichen und welche Veränderungen konnten die Freiwilligen seit der „Flüchtlingskriese 2015“ wahrnehmen. -
- Geschäftsstelle ZiviZ gGmbH – Stifterverband für die deutsche Wissenschaft (Berlin) (Leitung)
Projektart Projekt der Institution Finanzierung Themen - Aufnahme und Integration
Disziplinen - Soziologie
Laufzeit 01/2016 ‒ 12/2017 Geographischer Fokus - Deutschland
Institutionen Beteiligte Personen -
Jana Priemer
- Leitung
Kurzbeschreibung
Das Projekt stellt eine explorative Untersuchung zum Engagement im Kontext der Flüchtlingszuwanderung dar. Der Fokus richtet sich auf (1) Organisationen, die sich für Geflüchtete oder für Menschen mit Migrationshintergrund engagieren und auf (2) Organisationen, die selbst Zusammenschlüsse von Geflüchteten (Flüchtlingsorganisationen) oder Migranten (Migrantenorganisationen) sind. Neben einer allgemeinen Bestandsaufnahme soll anhand der Daten analysiert werden, welchen Beitrag zivilgesellschaftliche Organisationen leisten, um Flüchtlinge und Menschen mit Migrationshintergrund zu fördern und sie in die Gesellschaft zu integrieren. Die Studie umfasst allgemeine Strukturdaten (u.a. Rechtsform, räumliche Verteilung, Tätigkeitsbereich, Aufgaben, Zahl der freiwillig Engagierten, Mitglieder, bezahlte Beschäftigte, Einnahmen, Ausgaben, Probleme und Herausforderung). -
- Collegium Carolinum e.V. - Forschungsinstitut für die Geschichte Tschechiens und der Slowakei (München) (Leitung)
Gender Integration und Teilhabe Konfliktmediation Lokale und kommunale Flüchtlingspolitik Nationale Flüchtlingspolitik Selbstorganisation zivilgesellschaftliches EngagementProjektart Drittmittelprojekt Finanzierung Themen - Aufnahme und Integration
Disziplinen - Geschichtswissenschaften
Projektwebseite www.collegium-carolinum.de Laufzeit 04/2011 ‒ 06/2016 Geographischer Fokus Institutionen Beteiligte Personen -
Dr. des. Katharina Anna Aubele
- Bearbeitung
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Prof. Dr. Martin Schulze Wessel
- Leitung
Kurzbeschreibung
Die Untersuchung umfasst das Engagement vertriebener Frauen im kirchlichen, vertriebenenverbandlichen und politischen Bereich. Neben Eigeninitiativen und weiblichen Netzwerken werden Handlungsmöglichkeiten der Frauen von ihrer Ankunft in den westlichen Besatzungszonen bis Mitte der siebziger Jahre in der Bundesrepublik Deutschland rekonstruiert. Frauen als aktive Personen nahmen ihr Leben selbst in die Hand und engagierten sich innerhalb bestehender oder neugeschaffener Strukturen für sich selbst und andere, um die vorgefundenen Lebensbedingungen zu verbessern. Im Rahmen der Dissertation wird zum einen das Engagement vertriebener Frauen sowohl im evangelischen als auch im katholischen Bereich und innerhalb der Frauenarbeit der Vertriebenenverbände auf Bundes-, Landes- und landsmannschaftlicher Ebene untersucht. Dabei werden insbesondere die Genese der Frauengruppen in den kirchlichen sowie vertriebenenverbandlichen Bereichen dargestellt, das Spektrum ihrer Maßnahmen aufgezeigt und nach dem Grad der Zusammenarbeit von vertriebenen Frauen aus unterschiedlichen weltanschaulichen Milieus gefragt. Das Engagement in der Politik wurde auf Grundlage von Biographien von Landes- und Bundespolitikerinnen mit Vertriebenenhintergrund untersucht. Dabei stehen die Beweggründe für Politisierung, Schwerpunkte politischen Handelns, aber auch der Einfluss des Vertriebenenhintergrundes auf die Handlungsweisen der Politikerinnen sowie ihr Verhältnis zu Vertriebenenorganisationen im Mittelpunkt der Analyse. -
- Fachbereich Politik- und Verwaltungswissenschaft – Universität Konstanz (Konstanz) (Leitung)
Flüchtlingslager Gesundheit Lokale und kommunale Flüchtlingspolitik Wohnen zivilgesellschaftliches EngagementProjektart Drittmittelprojekt Finanzierung Themen - Aufnahme und Integration
- Flüchtlingspolitik
Disziplinen - Politikwissenschaften
Projektwebseite www.hyborg-projekt.de Laufzeit 02/2018 ‒ 01/2021 Geographischer Fokus - Deutschland
Institutionen - Fachbereich Politik- und Verwaltungswissenschaft – Universität Konstanz Leitung
- Center for Security Studies (CSS) – Eidgenössische Technische Hochschule Zürich CSS Kooperationspartner
- Institut für Politikwissenschaft (LMU) – Ludwig-Maximilians Universität München LMU Kooperationspartner
Beteiligte Personen -
M.A. Lorenz Neuberger
- Bearbeitung
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Alexa Lenz
- Bearbeitung
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Prof. Dr. Wolfgang Seibel
- Leitung
Kurzbeschreibung
Ziel des Verbundprojektes ist es, am Beispiel der sogenannten "Flüchtlingskrise" seit 2014 zu untersuchen, wie deutsche Verwaltungsinstitutionen auf und unterhalb der Landkreisebene Krisenmanagement betreiben und wie sie dabei zum Aufbau von brückenbildendem Sozialkapital beitragen können. Dieses wird als eine Kernvoraussetzung gesellschaftlicher Resilienz angesehen. Das Projekt möchte Verwaltungshandeln im Krisenmanagement erfassen, seine Auswirkungen auf gesellschaftlichen Zusammenhalt analysieren und konkrete Handlungsempfehlungen formulieren. Dabei wird das Augenmerk auf hybride Organisationsstrukturen gelegt, die gesellschaftliche Partizipation ermöglichen, und untersucht, welche Auswirkungen die öffentliche Wahrnehmung der lokalen Krisenbewältigung auf den gesellschaftlichen Zusammenhalt hat. Die ersten beiden Projektphasen des Verbundprojekts werden von den Projektpartnern gemeinsam durchgeführt. Im Anschluss an eine erste Konzeptionsphase setzen die Projektpartner unter Federführung der LMU München eine fragebogengestützte Kartierung des lokalen Krisenmanagements in allen 402 deutschen Landkreisen und kreisfreien Städten um. Dieses dient der Auswahl von Einzelfällen für die folgenden Untersuchungsschritte. Es schließen sich zwei synchron stattfindende Erhebungsphasen an. Die Universität Konstanz führt in vier ausgewählten Landkreisen und kreisfreien Städten Interviews mit Vertreter/innen von Verwaltungen und zivilgesellschaftlichen Organisationen durch. Diese werden daraufhin ausgewertet, wie diese Landkreise auf die Herausforderungen der sogenannten „Flüchtlingskrise“ reagierten und warum sich dabei hybride Organisationsstrukturen entwickelt und bewährt haben oder auch nicht. Unter Federführung der LMU München wird parallel dazu in denselben Landkreisen, sowie vier weiteren, eine repräsentative Bevölkerungsumfrage durchgeführt, um zu ermitteln, wie das Krisenmanagement von der Bevölkerung wahrgenommen wurde und wie sich der gesellschaftliche Zusammenhalt im Verlauf der Krise verändert hat. In der abschließenden Transferphase werden zusammen mit Vertreter/innen aus Verwaltung und Zivilgesellschaft Handlungsempfehlungen erarbeitet. -
- Institut für Soziologie – Pädagogische Hochschule Freiburg (Freiburg) (Leitung)
Arbeit Bildung Flüchtlingsrecht Gender Gewalterfahrungen Identität Integration und Teilhabe Lokale und kommunale Flüchtlingspolitik Rassismus Selbstorganisation Wohnen zivilgesellschaftliches EngagementProjektart Drittmittelprojekt Finanzierung Themen Disziplinen - Erziehungswissenschaften
- Soziologie
Laufzeit 06/2016 ‒ 06/2017 Geographischer Fokus - Deutschland
Institutionen Beteiligte Personen -
Lena Sachs
- Bearbeitung
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Prof. Dr. Albert Scherr
- Leitung
Kurzbeschreibung
Sinti und Roma werden gesellschaftlich als eine Minderheit wahrgenommen, die massiver sozialer Benachteiligung unterliegt und im Bildungssystem wenig erfolgreich ist. Durch das Projekt wird jedoch nicht primär nach den Ursachen von Bildungsbenachteiligung gefragt, sondern werden Biografien von Sinti und Roma rekonstruiert werden, die höhere Bildungsabschlüsse erreichen. Mit qualitativen Interviews wurden Minderheitenangehörige, die die Schule mit dem Abitur abgeschlossen und gegebenenfalls ein Studium begonnen haben. Zudem wurden Expert/innen interviewt. Im Ergebnis sind sowohl die Schwierigkeiten, als auch die Ermöglichungsbedingungen dieser Bildungsprozesse zu beschreiben. -
- Institut für Management und Organisation (IMO) – Leuphana Universität Lüneburg (Lüneburg) (Leitung)
Projektart Promotion Finanzierung Themen - Aufnahme und Integration
Disziplinen - Psychologie
- Wirtschaftswissenschaften
Laufzeit 01/2016 ‒ 12/2019 Geographischer Fokus - Deutschland
Institutionen - Institut für Management und Organisation (IMO) – Leuphana Universität Lüneburg IMO Leitung
- Institut für Personalmanagement (IPM Bremen) – Hochschule Bremen IPM Bremen Kooperationspartner
Beteiligte Personen -
Dina Gericke
- Leitung
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Prof. Dr. Jürgen Deller
- Betreuung
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Prof. Dr. Leena Pundt
- Betreuung
Kurzbeschreibung
Dieses Dissertationsvorhaben hat zum Ziel, Erfolgsfaktoren der Arbeitsmarktintegration von Geflüchteten aus organisationspsychologischer Sicht zu erforschen. Um dieses Ziel zu erreichen, sollen, aufbauend auf die vorhandene Literatur zu dem Thema, das Erleben und Verhalten von Geflüchteten bei der Arbeitssuche und im deutschen Arbeitsalltag empirisch untersucht werden. Darüber hinaus sollen auch die Erwartungen und Erfahrungen der Unternehmen während dieses Prozesses erfasst werden. Im Rahmen des Promotionsvorhabens sind mehrere empirische Untersuchungen geplant, die erste Studie ist bereits abgeschlossen (Stand März 2017). In der ersten Erhebung, eine qualitative Interviewstudie, wurde der Einfluss des sozialen Kapitals von Geflüchteten auf ihren Arbeitsmarktintegrationsprozess untersucht. Die Ergebnisse aus dem Promotionsprojekt sollen zielgerichtete Handlungsempfehlungen für weitere Forschung und Umsetzung in der Praxis ermöglichen. Ein Abschluss des Promotionsvorhabens ist für 2019 geplant. -
- Institut für Philosophie – Technische Universität Dresden (Dresden) (Leitung)
Bildung Flüchtlingsrecht Gewalterfahrungen Identität Integration und Teilhabe Konfliktmediation Rückkehr und Abschiebung zivilgesellschaftliches EngagementProjektart Drittmittelprojekt Finanzierung Themen - Aufnahme und Integration
- Flüchtlingspolitik
- Gewaltmigration
- sonstiges
Disziplinen - Philosophie- und Religionswissenschaften
Laufzeit 04/2016 ‒ 12/2017 Geographischer Fokus - Deutschland
Institutionen - Institut für Philosophie – Technische Universität Dresden Leitung
- Deutsches Auswandererhaus Bremerhaven Kooperationspartner
- Zentrum für Integrationsstudien – Technische Universität Dresden Kooperationspartner
Beteiligte Personen -
Marco Kleber
- Bearbeitung
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Prof. Dr. Markus Tiedemann
- Leitung
Kurzbeschreibung
Kombination aus Lehre und Forschung Dozenten: Dr. Simone Eick, Dr. Bora Aksen, Frau Andrea Grahl, Tanja Fittkau, Dr. Christoph Bongert, Prof. Dr. Markus Tiedemann Thematische Inhalte: Ethische Aspekte der Migrationsgesellschaft, Migration als Thema des Philosophie- und Ethikunterrichts, Einführung in die Migrationsforschung, Didaktik Außerschulischer Lernorte, Kennenlernen eines interessanten Außerschulischen Lernortes Propädeutische Inhalte: Einführung in die wissenschaftliche Archivarbeit, Planen und Strukturieren von Unterrichtseinheiten; wissenschaftliche Arbeit mit Oral-History, publikationsadäquates Schreiben Ziel und Leistungsanforderungen: Je nach Studiengang können die Studierenden Arbeiten mit folgenden Schwerpunkten einreichen: • Erstellung einer Unterrichtseinheit für die Fächer Philosophie und Ethik, die Fragen der Flucht und Migration für verschiedene Altersstufen aufbereitet (Schwerpunkt: Fachdidaktik) • Erstellung einer Unterrichtseinheit für die Fächer Philosophie und Ethik, die eine Exkursion zum Deutschen Auswandererhaus impliziert (Schwerpunkt: Fachdidaktik) • Abhandlungen, die ethische Fragen der Migrationsgesellschaft und Flüchtlingspolitik vor dem Hintergrund ideengeschichtlicher Theorien reflektieren (Schwerpunkt: Fachphilosophie und Nachbarwissenschaften) Formale Auflage: Alle Arbeiten haben Bezüge zu den Exponaten und /oder Archivbeständen des Deutschen Auswanderhauses herzustellen. Dies kann wahlweise in der Explikation der Fragestellung, der Argumentation oder in der Erstellung von Unterrichtsmaterialen erfolgen. Publikation: Besonders gelungene Unterrichtseinheiten werden im Jahrbuch für Didaktik der Philosophie und Ethik veröffentlicht. Neben der Würdigung besonderer Leistungen soll auf diese Weise auch der wissenschaftspropädeutische Effekt des Seminars verstärkt werden. Real bearbeitete Themen: „Weltbürgertum und Recht auf Einwanderung“; „Die pluralistische Gesellschaft: Legalität, Legitimität und Toleranz“; „Heimat und Identität“; „Tradition und Rassismus der Antirassisten“; „Migration, Kriminalität und Kriminalisierung“; „Fremdheit und fremd sein“; „Rechte und Pflichten der Migrationsgesellschaft – Versuch eines ethischen Universalismus“ Diversität: • Die unterschiedliche Lebenswirklichkeit von Studierenden in Dresden und Berlin wird in der Diskussion von Migrationsfragen berücksichtigt. Gleichzeitig ermöglicht die gemeinsame akademische Ausrichtung universitäts- und fachübergreifende Forschungs- und Arbeitsgruppen. • Es besteht die Möglichkeit zur individuellen Auswahl von Arbeitsschwerpunkten und Vorgehensweisen. • Die einzureichenden Leistungsnachweise werden nach Studiengängen, Prüfungsmodulen und Forschungsinteressen differenziert. Universitäre Vernetzung und Entwicklung des Zentrums für Integrationsstudien (ZfI): Die Technische Universität Dresden hat sich zum Aufbau eines Zentrums für Integrationsstudien entschieden. Auf diese Weise wird ein wichtiger Beitrag zur akademischen Begleitung eines gesellschaftlich relevanten Themas ermöglicht. Das Institut für Philosophie hat seine Mitarbeit an diesem Zentrum zugesichert. Das vorgestellte Seminar ist auch als Unterstützung für das geplante Zentrum für Integrationsstudien zu verstehen. Neben der Einbeziehung eines kompetenten Kooperationspartners geht es vor allem darum Forschung und Lehre zu normativen Fragen der Migration voranzubringen. Kooperationspartner: Das Deutsche Auswanderhaus besitzt das größte deutschsprachige Archiv mit Dokumenten zur Migration. Neben der Archivarbeit besteht ein weiterer Schwerpunkt in der museumspädagogischen Aufbereitung der deutschen Auswanderungs- und Einwanderungsgeschichte. 2007 wurde das Deutsche Auswandererhaus mit dem „European Museum of the Year Award“ ausgezeichnet. -
- Soziale Arbeit – Katholische Hochschule Freiburg (Freiburg) (Leitung)
Projektart Sonstiges Finanzierung Themen - Aufnahme und Integration
Disziplinen - Kultur-, Literatur- und Sprachwissenschaften
- Sonstiges
- Soziologie
Laufzeit 01/2016 ‒ 10/2016 Geographischer Fokus -
Deutschland
- Baden-Württemberg
Institutionen Beteiligte Personen -
Prof. Dr. habil. Nausikaa Schirilla
- Leitung
Kurzbeschreibung
Auf Anfrage des Trägers, der feministischen Geschichtswerkstatt, wird das Frauenkulturprojekt Polychore mit verschiedenen Methoden evaluiert. Das Projekt Polychore will in zwei Richtungen für geflüchtete Frauen Türen zur Kultur öffnen: zum einen den Besuch von Veranstaltungen ermöglichen, zum anderen Gelegenheiten für eigene künstlerische Aktivitäten vermitteln. Im Mittelpunkt stehen die kulturellen Ressourcen und Bedürfnisse der Frauen. Ihre Erfahrungen, ihre Wünsche nach kultureller und sozialer Partizipation in Deutschland liefern den Stoff, aus dem sich Träume realisieren lassen – trotz einer nicht leichten Lebenssituation.