Projektart | Drittmittelprojekt |
Finanzierung |
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Themen |
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Disziplinen |
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Projektwebseite | www.europarl.europa.eu |
Laufzeit | 03/2016 ‒ 08/2016 |
Geographischer Fokus |
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Institutionen |
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Beteiligte Personen |
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Das Projekt wurde Mitte 2019 beendet. Der hier abrufbare Datenbestand relevanter Projekte der Flucht- und Flüchtlingsforschung in Deutschland umfasst die Jahre 2011 bis 2018. Die Daten werden hier an dieser Stelle nicht mehr aktualisiert.
Im Rahmen des Nachfolgeprojekts FFVT wird die Datenbank kontinuierlich fortgeschrieben und gegenwärtig aktualisiert. Sie erreichen diese hier: https://ffvt.net/map
Forschungseinrichtung
Finanzierende Institution
Mit den gewählten Filtereinstellungen wurden 96 Projekte von insgesamt 651 gefunden.
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- Flüchtlingslager
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- Zentralinstitut für Regionenforschung (ZI, FAU Erlangen-Nürnberg) – Universität Erlangen-Nürnberg (Erlangen) (Leitung)
Arbeit Bildung Flüchtlingslager Flüchtlingsrecht Fluchtursachen Gender Gesundheit Gewalterfahrungen Integration und Teilhabe Internationale Schutzregime Lokale und kommunale Flüchtlingspolitik Nationale Flüchtlingspolitik Wohnen -
- Fachbereich Politik- und Verwaltungswissenschaft – Universität Konstanz (Konstanz) (Leitung)
Flüchtlingslager Flüchtlingsrecht Grenzen Integration und Teilhabe Internationale Schutzregime Lokale und kommunale Flüchtlingspolitik Migrationsrouten Nationale Flüchtlingspolitik Rückkehr und AbschiebungProjektart Promotion Finanzierung Themen - Flüchtlingspolitik
Disziplinen - Politikwissenschaften
Projektwebseite www.exzellenzcluster.uni-konstanz.de Laufzeit 01/2015 ‒ 12/2018 Geographischer Fokus - Australien
- Kanada
- Deutschland
Institutionen Beteiligte Personen -
M.A. Lorenz Neuberger
- Leitung
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Prof. Dr. Wolfgang Seibel
- Betreuung
Kurzbeschreibung
(nicht vorhanden)
Abstract
Since the end of the 20th century, liberal democracies across the globe have increasingly attracted migrants from a widening range of origins, including growing numbers of forcibly displaced people. Attempts to control and restrict their entry have created a strong impetus to enter 'illegally' and apply for asylum or related protection statuses. Often equipped with outdated reception systems and confronted with a weak international refugee protection regime, governments of many liberal democracies have consequently been walking a fine line between policy objectives as contrasting as (a) 'filtering' and 'managing' humanitarian migration and newcomers' settlement while upholding national sovereignty; at the same time to (b) maintaining moral legitimacy and self-perceptions of humanitarianism. This dissertation deciphers the related developments in Germany, Canada, and Australia: Although they differ crucially in many ways, elites in all three states have developed somewhat similar strategies to partially solve what they may perceive to be an increasingly 'wicked problem'. It shows that rather exceptional episodes of 'softening' and 'welcoming' seem to 'prove the rule' of a convergence toward the 'normality' of 'toughening' and 'unwelcoming' policies. Taking a critical perspective, it further argues that most observable attempts to 'govern' this area are prone to fail in the long run as they rely on short-sighted measures rather than acknowledging the inherent complexities of seemingly distant, but increasingly colliding worlds that are conveyed through contemporary migration patterns. -
- Geographisches Institut (KU Eichstätt) – Katholische Universität Eichstätt-Ingolstadt (Eichstätt) (Leitung)
Flüchtlingslager Fluchtursachen Grenzen Identität Lokale und kommunale Flüchtlingspolitik Migrationsrouten Nationale Flüchtlingspolitik Ökonomie der Flucht Selbstorganisation Transnationale Netzwerke Wohnen zivilgesellschaftliches EngagementProjektart Promotion Finanzierung Themen - sonstiges
Disziplinen - Geographie
- Philosophie- und Religionswissenschaften
Laufzeit 04/2013 ‒ 04/2017 Geographischer Fokus - Jordanien
Institutionen Beteiligte Personen -
Dipl.-Geogr. Florian Kohnle
- Leitung
Kurzbeschreibung
Im Rahmen der Arbeit unter dem Titel „Religiöse Aspekte im Kontext der Diaspora-Netzwerke autochthoner Christen im Nahen Osten“ stehen die folgenden Forschungsfragen im Mittelpunkt: 1. Welche Rolle spielen Diaspora-Netzwerke im Zusammenhang mit der – sich innerhalb der Region des Nahen Ostens vollziehenden – Migration autochthoner Christen nach Jordanien? 2. Unter welchen Aspekten organisieren sich die Akteure in Diaspora-Netzwerken? Welche Rolle spielt dabei der Aspekt der Religion? Innerhalb der Wissenschaften, die sich mit den Zusammenhängen zwischen der Existenz transnationaler Netzwerke und Migration beschäftigen, werden Diaspora-Netzwerke häufig als „Motoren der Migration“ deklariert. Am Rande der wissenschaftlichen Diskussion sind Aussagen wahrzunehmen, die eine zentrale Rolle transnationaler Netzwerke im Zusammenhang mit Migration in Frage stellen – gleichzeitig jedoch die Existenz genannter Netzwerke nicht abstreiten. Im Hinblick auf die Diaspora-Forschung lässt sich festhalten, dass innerhalb der vergangenen Jahrzehnte religiöse Aspekte kaum Beachtung fanden, was insofern verwundert, als die traditionelle Definition des Diaspora-Begriffs von einem weitreichenden religiösen Charakter geprägt ist. Demzufolge herrscht noch erheblicher Forschungsbedarf, was religiöse Aspekte im Kontext transnationaler Praktiken von Migranten anbelangt. Gleichzeitig ist zu festzustellen, dass der Nahe Osten im Rahmen der Migrationsforschung bisher lediglich am Rande betrachtet wurde. Dabei zeichnen sich innerhalb der Region gegenwärtig tiefgreifende Migrationsströme ab – auch unter den autochthonen Christen. Im Zuge des Cultural Turn rückten Anfang der 1980er Jahre Fragen im Bezug auf „Kultur“ und „Religion“ in den Fokus der Sozialwissenschaften. Innerhalb der Geographie nimmt die Auseinandersetzung mit Aspekten der Religion jedoch nach wie vor eine weitgehend marginale Stellung ein. Dabei ergeben sich innerhalb der (Kultur-)Geographie zahlreiche Möglichkeiten einer intensiven Auseinandersetzung mit dem Aspekt der Religion. Das Forschungsvorhaben erfolgte im Kontext qualitativer Forschungsmethoden. Die offene Teilnahme im Feld vollzog sich mit dem Ziel, die Handlungen der involvierten Akteure in all ihren Facetten nachzuvollziehen. -
- Institut für Soziologie (ISH) – Universität Hannover (Hannover) (Leitung)
Flüchtlingslager Fluchtursachen Identität Integration und Teilhabe Migrationsrouten Rückkehr und AbschiebungProjektart Projekt der Institution Finanzierung Themen - Aufnahme und Integration
Disziplinen - Soziologie
Projektwebseite www.ish.uni-hannover.de Laufzeit 04/2016 ‒ 03/2017 Geographischer Fokus -
Deutschland
- Niedersachsen
Institutionen - Institut für Soziologie (ISH) – Universität Hannover ISH Leitung
- Arbeitsstelle DIVERSITÄT - MIGRATION - BILDUNG (diversitAS) – Universität Hannover diversitAS Kooperationspartner
- kargah e.V. Kooperationspartner
- Kriminologisches Forschungsinstitut Niedersachsen e.V. (KFN) KFN Kooperationspartner
- Vietnam-Zentrum Hannover e.V. Kooperationspartner
Beteiligte Personen -
Dr. Karina Hoekstra
- Bearbeitung
- Leitung
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M. Sc. Bianca Brünig
- Bearbeitung
- Leitung
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Dipl. - Soz. Irina Gewinner
- Bearbeitung
- Leitung
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Dr Ina Rust
- Bearbeitung
- Leitung
Kurzbeschreibung
In dem Projekt “Reziproke Integration” wird der Frage nachgegangen, inwiefern neu angekommene und in Hannover lebende Geflüchtete bereits Schritte zur Integration in die „Aufnahmegesellschaft“ unternommen haben und wie sich die Einstellungen in der „alteingesessenen“ Bevölkerung durch die aktuellen Fluchtbewegungen verändern. Integration wird dabei als reziproker Prozess betrachtet. Untersucht werden soll diese Fragestellung mit Hilfe einer schriftlichen Befragung von Geflüchteten, einer repräsentativen postalischen Befragung der Wohnbevölkerung sowie mit qualitativen Interviews mit Geflüchteten und einheimischen Personen, die z.B. mit Geflüchteten ehrenamtlich oder hauptberuflich arbeiten. Dadurch soll in Erfahrung gebracht werden, wie stark die Integrationsbereitschaft unter den Geflüchteten sowie der Bevölkerung ausgeprägt ist. Konkret soll beispielsweise erfragt werden, welche Integrationsprojekte, wie z.B. Patenschaftsprogramme, in der Stadt und Region Hannover sowohl den Geflüchteten, als auch Personen der dortigen Wohnbevölkerung bekannt sind und von diesen jeweils genutzt werden. Anschließend wird ein Workshop in der Universität Hannover abgehalten, zu dem auch die Öffentlichkeit herzlich eingeladen ist. Hier werden die erarbeiteten Inhalte präsentiert und Ergebnisse diskutiert. -
- Bundesinstitut für Kultur und Geschichte der Deutschen im östlichen Europa (BKGE) (Oldenburg) (Leitung)
Flüchtlingslager Gender Gewalterfahrungen Grenzen Identität Integration und Teilhabe Migrationsrouten Nationale Flüchtlingspolitik Rassismus Selbstorganisation Transnationale NetzwerkeKurzbeschreibung
Russlanddeutsche haben die Geschichte des Russländischen Reiches, der Sowjetunion und ihrer Nachfolgestaaten sowie Nord- und Südamerikas über Jahrhunderte mitgeprägt. Sie waren nicht nur zu unterschiedlichen Zeitpunkten und aus verschiedenen deutschsprachigen Regionen eingewandert, sondern lebten auch in weit entfernten Siedlungsgebieten voneinander getrennt und entwickelten sich in konfessioneller, wirtschaftlicher und sozialer Hinsicht unterschiedlich. Seit 1950 sind rund 2,4 Millionen von ihnen als (Spät)aussiedler*innen nach Deutschland eingewandert. Trotz ihrer höchst heterogenen Geschichte werden die Russlanddeutschen bis heute vielfach als abgeschlossene und einheitliche Gruppe gesehen. Eine Einbettung in aktuelle Fragen der Migrationsforschung steht ebenso noch weitgehend aus wie der Vergleich mit der Historie anderer Minderheiten. Die im Rahmen des Projekts betriebene Forschung ist einem transnationalen, verflechtungsgeschichtlichen und interdisziplinären Ansatz verpflichtet und strebt eine Kontextualisierung der Geschichte und Gegenwart der Russlanddeutschen jenseits der lange Zeit die Forschung dominierenden Vorstellung von den Russlanddeutschen als einer homogenen „Volksgruppe“ an. -
- Deutsches Institut für Menschenrechte (DIMR) (Berlin) (Leitung)
Projektart Sonstiges Finanzierung Themen - Aufnahme und Integration
- Flüchtlingspolitik
Disziplinen - Rechtswissenschaften
Laufzeit 01/2015 ‒ Geographischer Fokus - Deutschland
Institutionen - Deutsches Institut für Menschenrechte (DIMR) DIMR Leitung
Beteiligte Personen -
Heike Rabe
- Leitung
Kurzbeschreibung
Siehe Publikation: http://www.institut-fuer-menschenrechte.de/fileadmin/user_upload/Publikationen/Policy_Paper/Policy_Paper_32_Effektiver_Schutz_vor_geschlechtsspezifischer_Gewalt.pdf -
- Zentralinstitut für Regionenforschung (ZI, FAU Erlangen-Nürnberg) – Universität Erlangen-Nürnberg (Erlangen) (Leitung)
Arbeit Bildung Flüchtlingslager Flüchtlingsrecht Fluchtursachen Gesundheit Gewalterfahrungen Grenzen Humanitäre Arbeit Identität Integration und Teilhabe Internationale Schutzregime Konfliktmediation Lokale und kommunale Flüchtlingspolitik Migrationsrouten Nationale Flüchtlingspolitik Transnationale Netzwerke Wohnen zivilgesellschaftliches EngagementProjektart Promotion Finanzierung Themen - Aufnahme und Integration
- Flüchtlingspolitik
- Gewaltmigration
- sonstiges
Disziplinen - Bauwesen, Architektur, Urban Studies
- Ethnologie
- Geographie
- Ingenieurwissenschaften, Informatik
- Kultur-, Literatur- und Sprachwissenschaften
- Philosophie- und Religionswissenschaften
- Politikwissenschaften
- Psychologie
- Rechtswissenschaften
- Soziologie
Laufzeit 02/2016 ‒ Geographischer Fokus Institutionen - Zentralinstitut für Regionenforschung (ZI, FAU Erlangen-Nürnberg) – Universität Erlangen-Nürnberg ZI, FAU Erlangen-Nürnberg Leitung
Beteiligte Personen -
Prof. Dr. Petra Bendel
- Betreuung
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Simone Hüser
- Leitung
Kurzbeschreibung
(nicht vorhanden)
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- German Institute of Global and Area Studies (GIGA) (Hamburg) (Leitung)
Flüchtlingslager Grenzen Identität Lokale und kommunale Flüchtlingspolitik Migrationsrouten Nationale Flüchtlingspolitik Ökonomie der Flucht Transnationale NetzwerkeProjektart Drittmittelprojekt Finanzierung Themen - Flüchtlingspolitik
- Gewaltmigration
Disziplinen - Politikwissenschaften
Projektwebseite www.giga-hamburg.de Laufzeit 12/2015 ‒ 11/2017 Geographischer Fokus - Jordanien
Institutionen - German Institute of Global and Area Studies (GIGA) GIGA Leitung
- Institut für Friedensforschung und Sicherheitspolitik – Universität Hamburg Kooperationspartner
Beteiligte Personen -
Yazan Doughan
- Bearbeitung
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Dr. André Bank
- Leitung
Kurzbeschreibung
The research project is located in the field of peace and conflict studies. It combines insights from studies on the transnational diffusion (Buhaug/Gleditsch 2008; Checkel 2013), on cross-border networks of conflicts (Pugh et al. 2004; Leenders 2007) as well as on local orders within wars (Arjona 2015; Staniland 2012; Wood 2008) to develop a conceptual framework for the study of local orders in the neighbourhood of wars. The three analytical dimensions "violent control & regulation," "identity & mobilisation," and "material reproduction" are broad enough to incorporate the most crucial political, social and economic processes affecting the "secondary theaters of war." This conceptual framework will guide the detailed empirical case studies in Northern Jordanian cities. Against this background, the end results of the project will hopefully not only speak to students of the Syrian war and local politics in the Middle East, but will also be of interest to the wider peace and conflict studies community. The project will undertake substantial qualitative research in the three Northern Jordanian cities of Irbid, Mafraq and Ramtha which have all been strongly affected by the Syrian war. It is inspired by the recent "local turn" in peace and conflict studies (MacGinty/Richmond 2013) and will employ ethnographic methods in two separate field research stays (Schatz 2009; Schlichte 2013). The first field research aims at "mapping" the respective local orders along the three analytical dimensions; this will be done by interviewing representatives of local status groups, i.e. governorate/city administration, opposition activists, social elites, traders as well as incoming Syrians. The second field research will build on these insights and hold focus group discussions with selected "members" of different status group in order to be able to understand the (potentially competing) narratives and ways of making sense of the local transformations. Together, this thick qualitative research design should allow to both see general, over-arching patterns of local transformation as well as specificities of the individual cases. -
- Forschungsstelle für Soziale Ungleichheit (SOCIUM) – Universität Bremen (Bremen) (Leitung)
Flüchtlingslager Integration und Teilhabe Konfliktmediation Ökonomie der Flucht Selbstorganisation Transnationale Netzwerke Wohnen zivilgesellschaftliches EngagementProjektart Promotion Finanzierung Themen - Flüchtlingspolitik
Disziplinen - Politikwissenschaften
- Soziologie
Projektwebseite www.socium.uni-bremen.de Laufzeit 05/2016 ‒ Geographischer Fokus - Deutschland
- Griechenland
Institutionen Beteiligte Personen -
M.A. Leslie Gauditz
- Leitung
Kurzbeschreibung
Das Dissertationsprojekt "Solidaritätsbeziehungen zwischen EU-Bürger_innen und Geflüchteten in aktivistischen Kontexten" ist in der Sozialen Bewegungsforschung angesiedelt und interessiert sich für selbst-organisierten politischen Aktivismus rund um das Thema Grenzen, Migration und Flucht. Es interessiert sich für alternative, nicht-staatliche Unterstützungsstrukturen für Geflüchtete. Aus dieser Perspektive wendet es sich zwei Fragen zu: 1) Welche Aufgaben des Wohlfahrtsstaates werden von aktivistischen Projekten ausgeübt? 2) Wie wird in aktivistischen Projekten mit der unterschiedlichen Verteilung von Macht und anderen Ressourcen auf verschiedene Akteursgruppen umgegangen? Das Projekt verfolgt das qualitatives Forschungsdesign einer Situationsanalyse nach Adele Clarke und erhebt ethnografisch Daten in aktivistischen Projekten rund um Wohnen, Essen, Bildung oder Gesundheit und Aufenthaltsrechtliche Fragen im Allgemeinen. in Deutschland und Griechenland. Interessant dabei ist die Herausarbeitung von transnationalen Netzwerken und Erfahrungen, die auch die diskursive und infrastrukturelle Basis für die Willkommenskultur 2015 legten. Das Projekt leistet einen wesentlichen Beitrag zum Verständnis vom solidarischen Miteinander zwischen Menschen mit unterschiedlichem Status. -
- Graduiertenschule für Afrikastudien – Universität Bayreuth (Bayreuth) (Leitung)
Projektart Promotion Finanzierung Themen - Flüchtlingspolitik
Disziplinen - Kultur-, Literatur- und Sprachwissenschaften
Laufzeit 10/2011 ‒ 12/2015 Geographischer Fokus - Kenia
- Kenia
Institutionen Beteiligte Personen -
Pamela Chepngetich
- Bearbeitung
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Dr. Ulf Vierke
- Betreuung
Kurzbeschreibung
The media has been quite instrumental in disseminating images about refugees. In particular, photographic images of the Dadaab refugee camp in Kenya’s media have conjured up impressions of humanity at its most vulnerability and utter hopelessness (Liisa Malkki 1996). Meanwhile, self representation, a nascent form of participatory journalism where refugees are empowered to visualise their own experiences, also known as pluralist photography, has been hailed as democratic, emancipatory and capable of countering constructs of refugees as portraits of bare humanity (Roland Bleiker & Amy Kay, 2007). Led by various humanitarian organisations, efforts at self representation are vibrant at the camp running alongside the regular photojournalistic work.Following the thoughts of Michael D. Harris (2003) on the theory of representation, the study probes how media representation of the Dadaab refugee camp in the Kenyan media on the one hand, and self representation of refugees on the other, conflate to produce images of refugees that conceal rather than reveal life in the refugee Camp. While not necessary aimed at making a comparison, the study investigates the way in which photographs from these two categories produce further ambiguity in the photographic representation of refugees.