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Finanzierung | |
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Laufzeit | 10/2009 ‒ 10/2015 |
Geographischer Fokus |
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Das Projekt wurde Mitte 2019 beendet. Der hier abrufbare Datenbestand relevanter Projekte der Flucht- und Flüchtlingsforschung in Deutschland umfasst die Jahre 2011 bis 2018. Die Daten werden hier an dieser Stelle nicht mehr aktualisiert.
Im Rahmen des Nachfolgeprojekts FFVT wird die Datenbank kontinuierlich fortgeschrieben und gegenwärtig aktualisiert. Sie erreichen diese hier: https://ffvt.net/map
Forschungseinrichtung
Finanzierende Institution
Mit den gewählten Filtereinstellungen wurden 407 Projekte von insgesamt 651 gefunden.
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- Integration und Teilhabe
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- Institut für Zeitgeschichte (München) (Leitung)
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- Deutsches Institut für Entwicklungspolitik GmbH (DIE) (Bonn) (Leitung)
Fluchtursachen Integration und Teilhabe Internationale Schutzregime Lokale und kommunale FlüchtlingspolitikProjektart Drittmittelprojekt Finanzierung Themen - Gewaltmigration
- sonstiges
Disziplinen - Politikwissenschaften
Projektwebseite www.die-gdi.de Laufzeit 01/2017 ‒ 12/2019 Geographischer Fokus - Kolumbien
Institutionen Beteiligte Personen -
Dr. Eva Dick
- Bearbeitung
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Dr. Charles Martin Shields
- Bearbeitung
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Dr. Constantin Ruhe
- Bearbeitung
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Dr. Benjamin Schraven
- Bearbeitung
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Dr. Sebastian Ziaja
- Bearbeitung
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Dr. Jörn Grävingholt
- Leitung
Kurzbeschreibung
Das Projekt befasst sich zum einen mit der mehrdimensionalen (multivariaten) Bestimmung von Fluchtursachen, ermittelt Erklärungsfaktoren und untersucht die Nachhaltigkeit unterschiedlicher Strategien der Fluchtursachenbekämpfung. Zum anderen untersucht es am Beispiel zweier afrikanischer Subregionen (Ostafrika, Westafrika) das Potenzial regionaler, nationaler und subnationaler Komponenten globaler Migrationsgovernance für eine entwicklungsorientierte Gestaltung von Migration. -
- Institut für Migrationsforschung und Interkulturelle Studien (IMIS) – Universität Osnabrück (Osnabrück) (Leitung)
Arbeit Bildung Flüchtlingslager Flüchtlingsrecht Fluchtursachen Gender Gesundheit Gewalterfahrungen Grenzen Humanitäre Arbeit Identität Integration und Teilhabe Internationale Schutzregime Konfliktmediation Lokale und kommunale Flüchtlingspolitik Migrationsrouten Nationale Flüchtlingspolitik Ökonomie der Flucht Rassismus Rückkehr und Abschiebung Selbstorganisation Transnationale Netzwerke Umwelt und Klima Wohnen zivilgesellschaftliches EngagementProjektart Projekt der Institution Finanzierung Themen - Aufnahme und Integration
- Flüchtlingspolitik
- Gewaltmigration
- sonstiges
Disziplinen - Erziehungswissenschaften
- Ethnologie
- Geographie
- Geschichtswissenschaften
- Kultur-, Literatur- und Sprachwissenschaften
- Medizin und Gesundheitswissenschaften
- Philosophie- und Religionswissenschaften
- Politikwissenschaften
- Psychologie
- Rechtswissenschaften
- Sonstiges
- Soziologie
- Wirtschaftswissenschaften
Projektwebseite www.bpb.de Laufzeit 11/2011 ‒ Geographischer Fokus Institutionen Beteiligte Personen -
M.A. Vera Hanewinkel
- Bearbeitung
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Apl.Prof. Dr. Jochen Oltmer
- Leitung
Kurzbeschreibung
focus Migration ist eine Kurzpublikationsreihe rund um die Themen Migration, Integration, Flucht und Asyl, die seit 2007 regelmäßig auf der Website der Bundeszentrale für politische Bildung (bpb) erscheint. Seit November 2011 stellt das Institut für Migrationsforschung und Interkulturelle Studien (IMIS) der Universität Osnabrück im Auftrag der bpb die Redaktion der Beiträge. Projektziel ist die Kommunikation von Forschungsergebnissen zu den oben genannten Themen an eine breite Öffentlichkeit. Dies soll die oft emotional aufgeladene Debatte versachlichen und einen Beitrag zur politischen Bildung leisten. Die Beiträge sind daher in allgemein verständlicher Sprache geschrieben. Sie können somit auch als Unterrichtsmaterial in Schulen und Institutionen der politischen Bildung eingesetzt werden. 2016 lag der Themenschwerpunkt der Beiträge explizit auf dem Thema Flucht und Asyl. Zu den AutorInnen zählen namhafte deutsche und ausländische WissenschaftlerInnen ebenso wie PraktikerInnen und JournalistInnen. Viele der Beiträge werden neben Deutsch auch auf Englisch veröffentlicht. Alle Beiträge sind frei zugänglich, werden unter einer Creative Commons Lizenz veröffentlicht und können abonniert werden. Unter den AbonenntInnen finden sich neben JournalistInnen, WissenschaftlerInnen, Studierenden, LehrerInnen und allgemein am Thema Interessierten auch viele MitarbeiterInnen aus der öffentlichen Verwaltung auf kommunaler, Landes- und Bundesebene. Die Beiträge, die derzeit unter den Rubriken "Länderprofile" und "Kurzdossiers" laufen, generieren monatlich 30.000-40.000 Klicks und tragen dazu bei, dass das Dossier Migration eines der meistgeklickten Dossiers auf bpb.de ist. -
- Bundesinstitut für Bevölkerungsforschung (Wiesbaden) (Leitung)
Fluchtursachen Integration und Teilhabe Migrationsrouten Ökonomie der Flucht Transnationale NetzwerkeProjektart Projekt der Institution Finanzierung Themen - Aufnahme und Integration
- Gewaltmigration
Disziplinen - Geographie
- Soziologie
- Wirtschaftswissenschaften
Projektwebseite www.bib.bund.de Laufzeit 01/2017 ‒ 12/2020 Geographischer Fokus Institutionen Beteiligte Personen -
Dr. Andreas Ette
- Bearbeitung
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Dr. Elisabeth Kraus
- Bearbeitung
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Dr. Nikola Sander
- Bearbeitung
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Laura Wenzel
- Bearbeitung
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Dr. Susanne Schührer
- Bearbeitung
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Dr. Manuel Siegert
- Bearbeitung
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Dr. Anja Stichs
- Leitung
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Dr. Lenore Sauer
- Leitung
Kurzbeschreibung
Transnationale Familien, in denen Familienmitglieder im Herkunftsland verbleiben, während ein oder mehrere Familienmitglieder ins Ausland migrieren, sind ein Phänomen, das seit Ende der 1990er Jahre verstärkt in den Fokus der Wissenschaft gerückt ist. Jedoch beschäftigen sich bis jetzt nur wenige Studien umfassend mit transnationalen Familienkonstellationen im Kontext von Fluchtmigration. Sowohl die ursprüngliche Migrationsentscheidung als auch die Situation im Zielland hängen dabei nicht alleine von den migrierenden Individuen, sondern auch von ihrem familiären Kontext ab. Ziel des Projektes ist es daher, zu untersuchen, welcher Zusammenhang zwischen unterschiedlichen Familienkonstellationen und den durch die Flucht bedingten Veränderungen und dem Leben der geflüchteten Personen in Deutschland besteht. Das in Kooperation mit dem Forschungszentrum des Bundesamts für Migration und Flüchtlinge durchgeführte Projekt analysiert dabei, welche Formen, Strukturen und regionale Verortung transnationale Familien aufweisen. Darüber hinaus werden Veränderungen beleuchtet, die durch den Verbleib der Migrantinnen und Migranten im Zielland, Weiterwanderung oder deren Rückkehr ins Herkunftsland oder Familienzusammenführung ausgelöst sind. Durch die mit der Migration verbundene räumliche Trennung einzelner Familienmitglieder verändern sich die Beziehungen innerhalb einer Familie: Es soll daher außerdem untersucht werden, wie die Beziehungen zu den zurückgebliebenen Familienmitgliedern im Herkunftsland gepflegt werden sowie welche familiären Alltagspraktiken und Austauschprozesse existieren. Des Weiteren sollen im Rahmen dieser Studie auch die Wechselwirkungen zwischen Familienkonstellationen und sozialen Netzwerken bzw. der sozialen Einbindung in Deutschland herausgearbeitet werden. Das Projekt basiert auf einer quantitativen Befragung von geflüchteten Frauen und Männern im Alter von 18 bis 45 Jahren, die in den vergangenen fünf Jahren aus Eritrea und Syrien nach Deutschland migriert sind. Die empirische Untersuchung konzentriert sich damit auf zwei Staaten, die in den vergangenen Jahren als Herkunftsregionen für die Entwicklung des Migrationsgeschehens in Deutschland von besonderer Bedeutung waren und – aller Voraussicht nach – für die zukünftige Entwicklung weiterhin von zentraler Relevanz sein werden. Es ist dabei eine zweistufige Stichprobenziehung auf Basis des Ausländerzentralregisters geplant, bei der in einem ersten Schritt eine Auswahl der Ausländerbehörden und in einem zweiten Schritt eine Zufallsauswahl an Personen erfolgen soll. Die quantitative Erhebung wird zusätzlich um eine qualitative Befragung ergänzt, die vertiefende Informationen zu den familiären Konstellationen erfasst. -
- Historisches Institut – Universität Hamburg (Hamburg) (Leitung)
Flüchtlingslager Humanitäre Arbeit Identität Integration und Teilhabe Lokale und kommunale Flüchtlingspolitik Nationale Flüchtlingspolitik Rassismus Transnationale Netzwerke Umwelt und Klima WohnenProjektart Drittmittelprojekt Finanzierung Themen - Aufnahme und Integration
- Gewaltmigration
Disziplinen - Ethnologie
- Geschichtswissenschaften
- Kultur-, Literatur- und Sprachwissenschaften
Laufzeit 06/2015 ‒ 12/2018 Geographischer Fokus - Tansania
Institutionen Beteiligte Personen -
Dr. Nicole Wiederroth
- Bearbeitung
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Prof. Dr. Jürgen Zimmerer
- Leitung
Kurzbeschreibung
Nach der Unabhängigkeit 1961 wurde Tansania zu einem der bedeutendsten Zielländer für Geflüchtete auf dem afrikanischen Kontinent. Ein Grund dafür war nicht nur die vergleichsweise hohe politische Stabilität des Landes, sondern auch die Bereitschaft der tansanischen Regierung, Schutzsuchende in größere Zahl und für längere Zeit aufzunehmen. Bis in die 1990er Jahre hinein wurden explizit für Geflüchtete Siedlungen gegründet, die – ausgestattet mit einer entsprechenden Infrastruktur – nicht nur für die Entwicklung der Region, sondern zugleich auch zur nationalen Entwicklung beitragen sollten. Die zumeist im Süden und Westen des Landes gelegenen Refugee Settlements erreichten in kurzer Zeit sowohl eine hohe Bevölkerungsdichte als auch mitunter enorme räumliche Dimensionen. Eine Analyse diesbezüglicher Veränderungen der Umwelt im politischen, sozialen, kulturellen, wirtschaftlichen und ökologischen Sinne ist Gegenstand des Forschungsprojekts. Für den Wandel ausgewählter Landstriche innerhalb der damaligen Rukwa und Kigoma Region spielten Geflüchtete zweifellos eine entscheidende Rolle. Allerdings wurde bereits zuvor das Gebiet auf verschiedenste Art und Weise imaginiert, entdeckt, untersucht, ausgebeutet oder aber entwickelt. Unter der Berücksichtigung unterschiedlicher Perspektiven werden aus der Region heraus Transformationen in ihrem historischen Kontext sichtbar gemacht und verschiedene Akteure miteinander in Beziehung gesetzt. Dabei soll nicht nur einer bislang auch in der wissenschaftlichen Forschung marginalisierten Region Aufmerksamkeit zuteilwerden, sondern das Projekt leistet zudem einen Beitrag für eine Verknüpfung von Migrationsgeschichte und Umweltgeschichte. -
- Fachbereich Rechtswissenschaft – Universität Gießen (Gießen) (Leitung)
Bildung Flüchtlingslager Flüchtlingsrecht Fluchtursachen Gesundheit Gewalterfahrungen Grenzen Humanitäre Arbeit Integration und Teilhabe Internationale Schutzregime Lokale und kommunale Flüchtlingspolitik Nationale Flüchtlingspolitik Rückkehr und Abschiebung SelbstorganisationKurzbeschreibung
Die interdisziplinäre Forschungsgruppe zum Themenkreis Migration und Menschenrechte, die sich im Wintersemester 2014/15 konstituiert hat, wird getragen von Professor/innen und Postdoktorand/innen bzw. Oberärzten. Sie vernetzt Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler, die an der JLU oder ihrem Umfeld zu Fragen von Migration und/oder Menschenrechten forschen und lehren, bietet eine Plattform zur Entwicklung gemeinsamer Projekte und Strukturen interdisziplinärer Kooperation. -
- Berliner Institut für empirische Integrations- und Migrationsforschung (BIM) – Humboldt-Universität zu Berlin (Berlin) (Leitung)
Arbeit Bildung Flüchtlingslager Gender Gesundheit Integration und Teilhabe Rassismus Wohnen zivilgesellschaftliches EngagementProjektart Drittmittelprojekt Finanzierung Themen - Aufnahme und Integration
Disziplinen - Ethnologie
- Geschichtswissenschaften
- Kultur-, Literatur- und Sprachwissenschaften
- Medizin und Gesundheitswissenschaften
- Politikwissenschaften
- Psychologie
- Soziologie
Projektwebseite www.bim.hu-berlin.de Laufzeit 04/2016 ‒ 12/2016 Geographischer Fokus - Deutschland
Institutionen Beteiligte Personen -
Benjamin Opratko
- Bearbeitung
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Dr. Katherine Braun
- Bearbeitung
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Dr. Lukasz Krzyzowski
- Bearbeitung
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Manuel Liebig
- Bearbeitung
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Dr. Zerrin Salikutluk
- Bearbeitung
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Philip Eisnecker
- Bearbeitung
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Dr. Serhat Karakayali
- Bearbeitung
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Dr. Ulrike Hamann
- Bearbeitung
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Christoph Barth
- Bearbeitung
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Nader Talebi
- Bearbeitung
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Hoda Aminian
- Bearbeitung
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Nihad El-Kayed
- Bearbeitung
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Dr. Ulrike Kluge
- Bearbeitung
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Livia Valensise
- Bearbeitung
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Jinan Abi Jumaa
- Bearbeitung
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Nassim Mehran
- Bearbeitung
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Katja Wegmann
- Bearbeitung
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Dr. Birgit zur Nieden
- Bearbeitung
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Prof. Dr. Juliane Karakayali
- Bearbeitung
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Sophie Groß
- Bearbeitung
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Cagri Kahveci
- Bearbeitung
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Moritz Altenried
- Bearbeitung
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Dr. Sina Arnold
- Bearbeitung
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Stephan Görland
- Bearbeitung
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Prof. Dr. Sandro Mezzadra
- Bearbeitung
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Sana Shah
- Bearbeitung
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Damian Ghamlouche
- Bearbeitung
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Prof. Dr. Naika Foroutan
- Leitung
Kurzbeschreibung
Seit 2012 sind die weltweiten Geflüchtetenzahlen kontinuierlich gestiegen. 60 Millionen Menschen waren im letzten Jahr von Flucht und Vertreibung betroffen, zwischen 1,5 und 2 Millionen von ihnen fanden den Weg nach Europa. Obwohl ein Anstieg der Zuwanderungszahlen somit seit Jahren zu erwarten war, hat dieser nun zu einer Verschiebung von Rollen und Solidaritäten geführt – innerhalb der europäischen Gesellschaften ebenso wie zwischen den europäischen Nationalstaaten. Mit dem Aufbau eines Forschungs-Interventions-Clusters reagiert das BIM auf diese aktuelle Forschungslücke und stellt die genannten Fragen insbesondere aus einer gendersensiblen Perspektive, welche die spezifischen Fluchterfahrungen von Frauen berücksichtigt. Ziel der praxisnahen Begleitforschung ist es, Konzepte und Handlungsempfehlungen für die politische und zivilgesellschaftliche Ebene hervorzubringen. A) Willkommenskultur und Solidarität in der Migrationsgesellschaft: Projekt 1: Solidarisierung in Europa: MigrantInnen und OsteuropäerInnen und deren Engagement für Geflüchtete Projekt 2: Entsolidarisierung und Rassismus Projekt 3: Subtile Vorurteile Projekt 4: Geschlechtsspezifische Untersuchung zur sozialen Lage von MigrantInnen auf Basis von SOEP und Mikrozensus mit Fokus auf die Situation von Menschen mit Fluchterfahrung B) Ehrenamtliches Engagement in der Zivilgesellschaft: Projekt 5: Pionierinnen in der Willkommensgesellschaft. Strukturen und Motive des Engagements für Geflüchtete Projekt 6: Flüchtlingsarbeit von Sportvereinen – auch für Mädchen und Frauen? Konzepte, Maßnahmen und Perspektiven interkultureller Öffnung von Sportvereinen Projekt 7: Strukturwandel des Ehrenamts in der Flüchtlingsarbeit von Sportvereinen Projekt 8: RefugeeHub. Online-Plattform zur Vermittlung zwischen Unterstützungsstrukturen und Geflüchteten Projekt 9: Zwischen Lager und Mietvertrag - Integrationspotentiale verschiedener Wohnformen. Eine Studie zur Wohnsituation geflüchteter Frauen C) Institutionen in der Organisationsgesellschaft: Projekt 10: Strategien für einen dialogischen Umgang mit seelischen Belastungen ehrenamtlicher Helferinnen und geflüchteter Frauen und Mädchen in den Erst- und Notunterkünften. Bestandsaufnahme, Dialogprojekt und Begleitforschung in drei Modellregionen Projekt 11: Institutionelle Anpassungsfähigkeit von Hochschulen Projekt 12: Die Beschulung neu zugewanderter und geflüchteter Kinder in Berlin – Praxis und Herausforderungen Projekt 13: Migration und Logistik Cluster-Study I: Systematisierung und Theoretisierung / Arbeitsagenturen Cluster Study II: Digitalisierung und selbstorganisierte migrantische Logistik Projekt 14: Koordination des Forschungs-Interventions-Clusters (Prof. Dr. Naika Foroutan/Sana Shah) -
- Stelle für interkulturelle Arbeit, Sozialreferat (soz) – Landeshauptstadt München (München) (Leitung)
Projektart Drittmittelprojekt Finanzierung Themen - Aufnahme und Integration
Disziplinen - Erziehungswissenschaften
- Psychologie
- Soziologie
Laufzeit 06/2015 ‒ 06/2018 Geographischer Fokus -
Deutschland
- Bayern
Institutionen Beteiligte Personen -
Prof. Dr. Kathrin Maier
- Leitung
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Corinna Lipp M.A.
- Bearbeitung
Kurzbeschreibung
Das Projekt Schule für Alle hat die Förderung von Deutsch als Zweitsprache und die Interkulturalität in Schule und Lehrerbildung zum Ziel. Die KSFH als Projektpartner hat den Fokus einer zusätzlichen Förderung sozial-emotionaler Kompetenzen von Schülerinnen und Schülern mit Migrationshintergrund unter besonderer Berücksichtigung ihres sprachlichen Ausdrucksvermögens sozial-emotionaler Belange. Studierende der Sozialen Arbeit unterstützen an Partnerschulen Schülerinnen und Schüler in Kleingruppen, indem sie wöchentlich sozial-emotionale Kompetenzen auf spielerische Art und Weise stärken und insbesondere den sozial-emotionalen Sprachausdruck fördern. Ziel ist der Aufbau von Handlungskompetenzen hinsichtlich einer Befähigung der jungen Menschen zum konstruktiven Umgang mit kritischen Lebensereignissen und alltäglichen Herausforderung sowie wichtiger Humanressourcen für ein gelungenes interkulturelles Miteinander. -
- Fakultät für Gesundheitswissenschaften – Universität Bielefeld (Bielefeld) (Leitung)
Flüchtlingsrecht Gesundheit Gewalterfahrungen Integration und Teilhabe Lokale und kommunale Flüchtlingspolitik Migrationsrouten Nationale Flüchtlingspolitik WohnenProjektart Drittmittelprojekt Finanzierung Themen - Aufnahme und Integration
- Flüchtlingspolitik
- Gewaltmigration
Disziplinen - Ingenieurwissenschaften, Informatik
- Medizin und Gesundheitswissenschaften
- Naturwissenschaften
- Philosophie- und Religionswissenschaften
- Psychologie
- Rechtswissenschaften
Projektwebseite www.uni-bielefeld.de Laufzeit 08/2016 ‒ 12/2020 Geographischer Fokus -
Deutschland
- Nordrhein-Westfalen
Institutionen Beteiligte Personen -
Dr. Florian Fischer
- Bearbeitung
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Prof. Dr. Alexander Krämer
- Leitung
Kurzbeschreibung
Die Zunahme globaler Flüchtlingsmigrationen stellt Deutschland vor gesellschaftliche und politische Herausforderungen, die auch die Gesundheitsversorgung betreffen. Die aktuelle Migrationswelle nach Westeuropa ist ein Zeichen der gegenwärtigen Globalisierung und einer Zunahme von Bürgerkriegen. Migration und insbesondere die Flüchtlingsmigration stellt ein komplexes Phänomen dar, welches in vielerlei Hinsicht mit Gesundheit verbunden ist. So sind Flüchtlinge vielen Risiken (z. B. Trauma, Gewalt, Unterdrückung, Folter, Vertreibung, Risiko für Infektionskrankheiten) vor oder während der Flucht ausgesetzt, welche die körperliche und mentale Gesundheit beeinträchtigen können. Darüber hinaus bestehen in den Aufnahmeländern häufig Barrieren bei der Inanspruchnahme von Gesundheitsdienstleistungen sowie beim Zugang zum sozialen Versorgungssystem und zu bezahlter Beschäftigung. Im Fortschrittskolleg FlüGe wird die interdisziplinäre Expertise aus verschiedenen Disziplinen der Natur- und Sozialwissenschaften zusammengeführt, und zwar aus den Gesundheitswissenschaften, der Molekularbiologie, Kognitiven Systemen, Psychologie, Theologie, Philosophie und Rechtswissenschaften. Dadurch soll die Breite des Themenfeldes angemessen abgebildet und den komplexen Anforderungen und Chancen globaler Flüchtlingsmigration für die Gesundheitsversorgung Rechnung getragen werden. Es werden die kurz-, mittel- und langfristigen gesellschaftlichen Herausforderungen in Bezug auf Gesundheit und Wohlergehen in unserer im Wandel befindlichen Gesellschaft adressiert und praxisnahe Lösungsmöglichkeiten erarbeitet. Die Forschungsziele reichen von der Erhebung des Gesundheitszustands und der Risikofaktoren von Flüchtlingen, der Identifizierung von Barrieren der Inanspruchnahme von Gesundheitsdienstleistungen, der partizipatorischen Entwicklung zielgruppenspezifischer Interventionen, der Betrachtung der negativen wie positiven ökonomischen Effekte von Flüchtlingsmigration auf das Finanzierungssystem der gesetzlichen Krankenversicherung, der Erarbeitung von Empfehlungen für optimale Strategien zur Integration von Flüchtlingen/Asylbewerbern bis zur Darstellung rechtlicher Grundlagen unter Berücksichtigung der Menschenrechte sowie ethischer Fragen bis hin zu der Weiterentwicklung von Strategien zur Überwindung von sozialer und gesundheitlicher Ungleichheit. Für die Umsetzung der wissenschaftlichen Erkenntnisse spielt die von Beginn an aktive Einbeziehung von unterschiedlichen Praxispartnern eine konstituierende Rolle (Transdisziplinarität). Die Zielsetzung des Qualifizierungskonzeptes besteht darin, die Promovierenden in ihrer Ausbildung so zu unterstützen, dass sie die wissenschaftlichen Ergebnisse wieder in den Anwendungskontext zurückführen und dort einordnen können. Hierfür werden disziplin- als auch fakultätsübergreifende Teams von wissenschaftlichen BetreuerInnen (Interdisziplinarität) und PraxispartnerInnen (Transdisziplinarität) gebildet. Das Projekt soll Modellcharakter für andere Bundesländer haben. -
- Deutsches Institut für Wirtschaftsforschung (DIW) (Berlin) (Leitung)
Arbeit Bildung Grenzen Integration und Teilhabe Internationale Schutzregime Migrationsrouten Rückkehr und Abschiebung WohnenProjektart Projekt der Institution Finanzierung Themen - Aufnahme und Integration
- Gewaltmigration
Disziplinen - Politikwissenschaften
- Psychologie
- Soziologie
- Wirtschaftswissenschaften
Projektwebseite www.diw.de Laufzeit 01/2016 ‒ 12/2019 Geographischer Fokus - Deutschland
Institutionen - Deutsches Institut für Wirtschaftsforschung (DIW) DIW Leitung
- Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) – Bundesagentur für Arbeit IAB Kooperationspartner
Beteiligte Personen -
Dr. Diana Schacht
- Bearbeitung
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Dr. Simone Bartsch
- Bearbeitung
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Dr. Elisabeth Liebau
- Bearbeitung
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Dr. Jan Goebel
- Bearbeitung
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Dr. Marcel Hebing
- Bearbeitung
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Dr. Peter Krause
- Bearbeitung
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Prof. Dr. Jürgen Schupp
- Leitung
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Prof. Dr. Martin Kroh
- Leitung
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Prof. Herbert Brücker
- Leitung
Kurzbeschreibung
IAB-SOEP Migrantenstichprobe. Das SOEP als Forschungsinfrastruktureinrichtung stellt eine Vielzahl von Daten zur Verfügung, mit einer breiten Auswahl an (längsschnittlichen) Informationen zu Migration und Integration in Deutschland. Konzeption, Durchführung, Aufbereitung, Registerverknüpfung, Analyse und Datenbereitstellung bzw. -weitergabe einer repräsentativen Stichprobe Migranten in Deutschland.