Projektart | Promotion |
Finanzierung |
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Themen |
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Disziplinen |
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Projektwebseite | www.uni-goettingen.de |
Laufzeit | 10/2010 ‒ 10/2016 |
Geographischer Fokus |
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Institutionen | |
Beteiligte Personen |
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Das Projekt wurde Mitte 2019 beendet. Der hier abrufbare Datenbestand relevanter Projekte der Flucht- und Flüchtlingsforschung in Deutschland umfasst die Jahre 2011 bis 2018. Die Daten werden hier an dieser Stelle nicht mehr aktualisiert.
Im Rahmen des Nachfolgeprojekts FFVT wird die Datenbank kontinuierlich fortgeschrieben und gegenwärtig aktualisiert. Sie erreichen diese hier: https://ffvt.net/map
Forschungseinrichtung
Finanzierende Institution
Mit den gewählten Filtereinstellungen wurden 407 Projekte von insgesamt 651 gefunden.
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- Integration und Teilhabe
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- Methodenzentrum Sozialwissenschaften (MZS) – Universität Göttingen (Göttingen) (Leitung)
Fluchtursachen Gewalterfahrungen Integration und Teilhabe Lokale und kommunale Flüchtlingspolitik Wohnen -
- Institut für Geschichte – Universität Oldenburg (Oldenburg) (Leitung)
Identität Integration und Teilhabe Lokale und kommunale Flüchtlingspolitik Nationale FlüchtlingspolitikProjektart Habilitation Finanzierung Themen - Gewaltmigration
- sonstiges
Disziplinen - Geschichtswissenschaften
Laufzeit 08/2009 ‒ 10/2012 Geographischer Fokus - Deutschland
Institutionen Beteiligte Personen -
Stephan Scholz
- Bearbeitung
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Prof. Dr. Dietmar von Reeken
- Leitung
Kurzbeschreibung
Das Projekt analysiert die räumliche Verteilung und zeitlichen Konjunkturen, die gewählten Standorte, Formen, Motive und Inschriften von ca. 1.5000 Vertriebenendenkmälern in Deutschland. Im Zentrum stehen dabei ihre intendierten und tatsächlichen Funktionen im Geflecht von Verlustbewältigung, Integration, Deutschlandpolitik und Geschichtskultur. Aus dem Panorama einer Denkmallandschaft kristallisiert sich die Struktur einer dezentralisierten deutschen Erinnerungskultur heraus. -
- Zentralinstitut für Regionenforschung (ZI, FAU Erlangen-Nürnberg) – Universität Erlangen-Nürnberg (Erlangen) (Leitung)
Flüchtlingsrecht Gesundheit Gewalterfahrungen Integration und Teilhabe Lokale und kommunale FlüchtlingspolitikProjektart Projekt der Institution Finanzierung Themen - Aufnahme und Integration
Disziplinen - Kultur-, Literatur- und Sprachwissenschaften
- Medizin und Gesundheitswissenschaften
- Politikwissenschaften
- Psychologie
Laufzeit 04/2019 ‒ 03/2021 Geographischer Fokus - Westeuropa
Institutionen - Zentralinstitut für Regionenforschung (ZI, FAU Erlangen-Nürnberg) – Universität Erlangen-Nürnberg ZI, FAU Erlangen-Nürnberg Leitung
- Lehrstuhl für Gesundheitspsychologie – Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg Kooperationspartner
- Lehrstuhl für Romanistik – Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg Kooperationspartner
- Psychosomatische und Psychotherapeutische Abteilung in der Psychiatrischen und Psychotherapeutischen Klinik – Universitätsklinik Erlangen Kooperationspartner
Beteiligte Personen -
Prof. Dr. Petra Bendel
- Leitung
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Prof. Dr. Yesim Erim
- Leitung
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Prof. Dr. Nicolas Rohleder
- Betreuung
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Prof. Dr. Silke Jansen
- Betreuung
Kurzbeschreibung
Das Projekt hat das Ziel, ein umfassendes Modell zur Integration von Migranten in neue soziokulturelle Umgebungen zu entwickeln. Dabei werden insbesondere die Aspekte Gewalt und Traumatisierung berücksichtigt. Durch die Kombination von Expertise aus Politikwissenschaft, Linguistik, Medizin und Psychologie sollen die Wechselwirkungen zwischen soziokulturellen Erfahrungen und biophysikalischen Reaktionen untersucht werden. Dabei liegt ein besonderer Fokus auf verborgene Formen von Ausgrenzung und symbolischer Gewalt im institutionellen Umfeld. -
- Berliner Institut für empirische Integrations- und Migrationsforschung (BIM) – Humboldt-Universität zu Berlin (Berlin) (Leitung)
- Institut für Migrationsforschung und Interkulturelle Studien (IMIS) – Universität Osnabrück (Osnabrück) (Leitung)
Humanitäre Arbeit Integration und Teilhabe Lokale und kommunale Flüchtlingspolitik zivilgesellschaftliches EngagementProjektart Drittmittelprojekt Finanzierung Themen - Aufnahme und Integration
- Flüchtlingspolitik
Disziplinen - Politikwissenschaften
- Soziologie
Projektwebseite www.efa-studie.weebly.com Laufzeit 07/2016 ‒ 06/2017 Geographischer Fokus - Griechenland
- Westbalkanstaaten (Mazedonien, Kroatien, Slowenien)
Institutionen - Berliner Institut für empirische Integrations- und Migrationsforschung (BIM) – Humboldt-Universität zu Berlin BIM Leitung
- Institut für Migrationsforschung und Interkulturelle Studien (IMIS) – Universität Osnabrück IMIS Leitung
- Department of Social Policy – Panteion University of Social and Political Sciences Kooperationspartner
Beteiligte Personen -
Dr. Barbara Beznek
- Leitung
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Dr. J. Olaf Kleist
- Leitung
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Dr. Serhat Karakayali
- Leitung
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Dr. Dimitros Parsanoglou
- Leitung
Kurzbeschreibung
(nicht vorhanden)
Abstract
Amid rising numbers of asylum seekers arriving in the EU and migrating along the Balkan route in 2015, state, EU and traditional NGO institutions failed to adequately receive, register and care for the new arrivals. Instead, volunteers stepped in to provide humanitarian assistance. They are locals as well as citizens from other European countries who engage with the crisis for a variety of reasons, in a range of contexts and with varying consequences. This research project will examine personal motives, social structures and political conditions of volunteering for refugees in countries along the so-called Balkan route: in Greece, in Slovenia, and in former Yugoslav countries. Based on political process tracing, sociological-ethnographic observations and semi-structured interviews with volunteers, officials, locals and refugees we will devise country reports that will create the basis for a comparative study. Thus, we will interrogate whether we can witness in this refugee policies ’from below’ the creation of a particular, pro-immigration and human rights based European civil society or social movement. -
- Institut für Sächsische Geschichte und Volkskunde e.V. (ISGV) (Dresden) (Leitung)
- Seminar für Volkskunde / Kulturgeschichte – Universität Jena (Jena) (Leitung)
Projektart Promotion Finanzierung Themen - Aufnahme und Integration
Disziplinen - Ethnologie
- Geschichtswissenschaften
- Sonstiges
Laufzeit 04/2011 ‒ 04/2014 Geographischer Fokus -
Deutschland
- Sachsen
- Thüringen
- Thüringen und Sachsen, Kloster Veßra und Altenhain
Institutionen Beteiligte Personen -
M.A. Uta Bretschneider
- Bearbeitung
Kurzbeschreibung
Das Dissertationsprojekt untersucht die Ausgangsbedingungen, Lebenswelten und individuellen Entwicklungen von Flüchtlingen und Vertriebenen, die Neubauern und anschließend Genossenschaftsbauern in der DDR wurden. Die zentrale Frage lautet: Kamen die "Umsiedler" unter den Neubauern beim proklamierten "Wir" an oder blieben sie innerhalb der Landwirtschaftlichen Produktionsgenossenschaft (LPG) Außenseiter? -
- Sachverständigenrat deutscher Stiftungen für Integration und Migration GmbH (SVR) (Berlin) (Leitung)
Arbeit Bildung Integration und Teilhabe Lokale und kommunale Flüchtlingspolitik Nationale Flüchtlingspolitik Rückkehr und Abschiebung Wohnen zivilgesellschaftliches EngagementProjektart Drittmittelprojekt Finanzierung Themen - Aufnahme und Integration
- Flüchtlingspolitik
Disziplinen - Politikwissenschaften
- Psychologie
- Soziologie
Projektwebseite www.svr-migration.de Laufzeit 02/2016 ‒ 12/2017 Geographischer Fokus - Deutschland
Institutionen Beteiligte Personen -
Dr. David Schiefer
- Bearbeitung
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Jan Schneider
- Leitung
Kurzbeschreibung
Die steigende Zahl von Flüchtlingen in Deutschland stellt Politik, Behörden und Zivilgesellschaft derzeit vor die Herausforderung einer angemessenen Aufnahme, Versorgung und gesellschaftlichen Integration. In den Debatten fehlt dabei jedoch meist eine Perspektive – die der Flüchtlinge selbst. Belastbares Wissen über deren Lebenslage ist aber dringend notwendig, um das Asyl- und Aufnahmesystem passgenau auf die Bedarfe zuzuschneiden, aber auch die Möglichkeiten gesellschaftlicher Teilhabe neu zu gestalten und die öffentliche Debatte zu versachlichen. Ziel des Forschungsprojektes ist daher eine wissenschaftlich fundierte Beschreibung der aktuellen Lebenslage von Flüchtlingen in Deutschland aus der Perspektive der Betroffenen selbst. Mittels qualitativer Interviews in mehreren Bundesländern sollen Erkenntnisse darüber gesammelt werden, welche Bedarfe und Erwartungen die Betroffenen haben, welche Ressourcen sie mitbringen und wie sie ihre aktuelle Lebenslage sowie ihre Gesundheit und ihr Wohlbefinden wahrnehmen. Der Fokus der Studie liegt bei Personen mit unsicherem Aufenthaltsstatus in einem frühen Stadium ihres Aufenthalts in Deutschland. Aus den Erkenntnissen sollen Handlungsempfehlungen für eine Verbesserung der Aufnahme und Integration von Flüchtlingen entwickelt werden, die für politische Entscheidungsträger in Bund, Ländern und Kommunen sowie für staatliche und zivilgesellschaftliche Akteure der praktischen Flüchtlingsarbeit relevant sind. Es handelt sich um eine Studie des Forschungsbereichs beim Sachverständigenrat deutscher Stiftungen für Integration und Migration und der Robert Bosch Stiftung. -
- Zentralinstitut für Regionenforschung (ZI, FAU Erlangen-Nürnberg) – Universität Erlangen-Nürnberg (Erlangen) (Leitung)
Arbeit Bildung Flüchtlingslager Gesundheit Integration und Teilhabe Lokale und kommunale Flüchtlingspolitik WohnenProjektart Projekt der Institution Finanzierung Themen - Aufnahme und Integration
- Flüchtlingspolitik
Disziplinen - Geographie
- Politikwissenschaften
- Soziologie
Laufzeit 01/2016 ‒ 05/2016 Geographischer Fokus - Deutschland
- Erlangen
Institutionen - Zentralinstitut für Regionenforschung (ZI, FAU Erlangen-Nürnberg) – Universität Erlangen-Nürnberg ZI, FAU Erlangen-Nürnberg Leitung
Beteiligte Personen -
Prof. Dr. Petra Bendel
- Leitung
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Daniel Riemer
- Bearbeitung
Kurzbeschreibung
Aufnahme, Unterbringung, Zugang zu Gesundheit, Bildung und Informationen sowie Arbeit und Freizeit von Flüchtlingen sind drängende Fragen der Integration von Flüchtlingen auf der Ebene von Ländern und Kommunen. Erheblicher Bedarf besteht an Information über gute Praktiken und an einer Vernetzung bereits bestehender Projekte in den einzelnen Bereichen. Kommunen, haupt- und ehrenamtliche Unterstützer und Dienstleister haben angesichts des aktuellen „Notfall-Modus“ nicht die Zeit und die Möglichkeit, Kriterien für gute Praktiken zu entwickeln und bereits existierende Integrationsprojekte auf ihre etwaige Übertragbarkeit hin zu überprüfen. Hier setzt das geplante Projekt „Voneinander lernen: Best practice-Beispiele in der kommunalen Flüchtlingspolitik“ an. Angesiedelt am Zentralinstitut für Regionenforschung der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg und aufbauend auf einem hier durchgeführten Pilotprojekt zu den Bedürfnissen der Flüchtlinge selbst, entwickelt es Kriterien für die Auswahl guter und bester Praktiken, gefolgt von einer Recherche und Kategorisierung einer Vielzahl von innovativen Praxisprojekten im Bundesgebiet und einer In-Depth-Studie ausgewählter Projekte vor Ort. -
- Center for InterAmerican Studies – Universität Bielefeld (Bielefeld) (Leitung)
Flüchtlingsrecht Fluchtursachen Gewalterfahrungen Humanitäre Arbeit Integration und Teilhabe Internationale Schutzregime Konfliktmediation Lokale und kommunale Flüchtlingspolitik Migrationsrouten Nationale Flüchtlingspolitik Ökonomie der Flucht Rückkehr und Abschiebung Selbstorganisation Transnationale NetzwerkeProjektart Promotion Finanzierung Themen - sonstiges
Disziplinen - Soziologie
Projektwebseite ekvv.uni-bielefeld.de Laufzeit 03/2013 ‒ 04/2017 Geographischer Fokus - Mexiko
- Mittelamerika
Institutionen Beteiligte Personen -
Yaatsil Guevara González
- Leitung
Kurzbeschreibung
(nicht vorhanden)
Abstract
Title of doctoral thesis: Waiting in transit: Stranded Utopias and Everyday life of Central American refugees and migrants in Tenosique, México Research questions: ¿What kinds of utopias and social negotiations do Central American refugees develop in everyday life practices during stranded periods of mobility? How are these built? What kind of practices/strategies and tactics do refugee generate during their stranded mobility periods? How do the reach again mobility? What kind of factors impulse the emergence of new migratory communities through immobility processes? In order to attempt to solve this question I looked at the struggles/significance/implications of refugee’s everyday life decision-making during immobility periods in a migrant shelter in Tenosique, Mexico, one of the main crossing points for undocumented migrants and refugees’ seekers in Mexico’s Southern Border. My research had a collaborative ethnography (Lassiter 2005) and my methods were participant observation, recordings of informal talks and retrospective interviews (Fetterman 2009). -
- Institut für Ethnologie – Universität Frankfurt am Main (Frankfurt am Main) (Leitung)
Arbeit Flüchtlingslager Identität Integration und Teilhabe Ökonomie der Flucht Selbstorganisation Transnationale Netzwerke Wohnen zivilgesellschaftliches EngagementProjektart Promotion Finanzierung Themen - sonstiges
Disziplinen - Ethnologie
Laufzeit 07/2009 ‒ 05/2014 Geographischer Fokus - Algerien
- Marokko
Institutionen Beteiligte Personen -
Dr. Judit Tavakoli
- Leitung
Kurzbeschreibung
Die Bedeutung der materiellen Umwelt für das Selbstverständnis von Langzeitflüchtlingen erfährt bisher wenig Beachtung. Für Identitätsdiskurse ist die kognitive und sinnlich-körperliche Beziehung zu Dingen jedoch von zentraler Bedeutung und gewinnt dadurch auch an politischer Relevanz, wie am Fall saharauischer Flüchtlinge in Algerien gezeigt wird. Der Westsaharakonflikt ist in der deutschen Öffentlichkeit kaum bekannt. Die Bewohner der ehemals spanischen Kolonie flohen vor der marokkanischen und mauretanischen Besetzung 1975 in das Nachbarland. Dort leben sie bis heute in Flüchtlingslagern – in denen sie quasi-staatliche Strukturen geschaffen haben – und fordern die völkerrechtlich vorgesehene Dekolonisierung der Westsahara. Vertreibung, Flucht und Abhängigkeit von internationalen Hilfsgütern, gefolgt von einer sukzessiven Öffnung der Märkte und steigendem Einfluss globaler Waren, führten zu einem stetigen Wandel der materiellen Umwelt der Flüchtlinge. Saharauische Identitätsdiskurse und die darauf aufbauende Kulturpolitik sind dabei nicht nur in den Flüchtlingslagern von strategisch politischer Bedeutung, sondern auch in der marokkanisch besetzen Westsahara. Die Autorin untersucht die Rolle nationaler Symbole und kultureller Artefakte ebenso wie internationaler Hilfsgüter und globaler Waren und verdeutlicht die Spannung zwischen Kohärenz und Transformation bei der Konstruktion von saharauischen Identitätskonzepten. -
- Zentralinstitut für Regionenforschung (ZI, FAU Erlangen-Nürnberg) – Universität Erlangen-Nürnberg (Erlangen) (Leitung)
Bildung Flüchtlingslager Gesundheit Integration und Teilhabe Lokale und kommunale Flüchtlingspolitik Wohnen zivilgesellschaftliches EngagementProjektart Projekt der Institution Finanzierung Themen - Aufnahme und Integration
Disziplinen - Ethnologie
- Geographie
- Soziologie
Laufzeit 05/2015 ‒ 12/2015 Geographischer Fokus - Deutschland
- Erlangen
Institutionen - Zentralinstitut für Regionenforschung (ZI, FAU Erlangen-Nürnberg) – Universität Erlangen-Nürnberg ZI, FAU Erlangen-Nürnberg Leitung
- Rotary-Club Erlangen-Schloss Kooperationspartner
Beteiligte Personen -
Prof. Dr. Petra Bendel
- Leitung
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Johanna Scholz
- Bearbeitung
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Daniel Riemer
- Bearbeitung
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Christin Younso
- Bearbeitung
Kurzbeschreibung
Ab Mai 2015 untersuchen vier Mitarbeiter_innen unter der Leitung von Prof. Dr. Petra Bendel die Aufnahme, Unterbringung, den Zugang zu Gesundheit, Bildung und Freizeit von Flüchtlingen in Erlangen. Ausgehend von einem hohen politischen Willen der Stadtspitze und einer aktiven Zivilbevölkerung zur Unterstützung der aufgenommenen Personen eruieren Johanna Scholz, Christin Younso und Daniel Riemer gemeinsam mit Andrea Borkowski strukturelle und aktuelle Bedürfnisse unterschiedlicher Gruppen von Asylsuchenden vor Ort. Sie bedienen sich dabei, wo immer möglich, der Muttersprachen der aufgenommenen Personen. Eine solche Bedarfserhebung deckt etwaige Versorgungslücken oder auch Doppelstrukturen auf, zeigt Synergieeffekte und Koordinationsmöglichkeiten und führt so zu einer Win-Win-Situation: Für die Flüchtlinge entsteht ein Umfeld, das stärker auf ihre tatsächlichen Bedarfe abgestimmt ist, für die Aufnahmegesellschaft in der Stadt ein effektiverer Zugang. Für beide Seiten entwickelt sich eine raschere und effizientere Chance der Integration vor Ort. Das Ergebnis ist ein Mapping der bestehenden Strukturen und Bericht mit Handlungsempfehlungen an die städtischen Einrichtungen, zivilgesellschaftlichen Organisationen und wohlfahrtstaatlichen Verbände im Feld. Weiterführend entstehen vier Masterarbeiten zu den einzelnen Politikfeldern, die jeweils best practice-Beispiele ausmachen und in Form eines policy learnings auf die Erlanger Verhältnisse übertragen. Im Anschluss ist ein länderübergreifendes Vergleichsprojekt in mehreren deutschen Kommunen geplant.