Projektart | Promotion |
Finanzierung | |
Themen |
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Disziplinen |
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Laufzeit | 04/2013 ‒ 04/2017 |
Geographischer Fokus |
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Institutionen | |
Beteiligte Personen |
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Das Projekt wurde Mitte 2019 beendet. Der hier abrufbare Datenbestand relevanter Projekte der Flucht- und Flüchtlingsforschung in Deutschland umfasst die Jahre 2011 bis 2018. Die Daten werden hier an dieser Stelle nicht mehr aktualisiert.
Im Rahmen des Nachfolgeprojekts FFVT wird die Datenbank kontinuierlich fortgeschrieben und gegenwärtig aktualisiert. Sie erreichen diese hier: https://ffvt.net/map
Forschungseinrichtung
Finanzierende Institution
Mit den gewählten Filtereinstellungen wurden 171 Projekte von insgesamt 651 gefunden.
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- Wohnen
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- Geographisches Institut (KU Eichstätt) – Katholische Universität Eichstätt-Ingolstadt (Eichstätt) (Leitung)
Flüchtlingslager Fluchtursachen Grenzen Identität Lokale und kommunale Flüchtlingspolitik Migrationsrouten Nationale Flüchtlingspolitik Ökonomie der Flucht Selbstorganisation Transnationale Netzwerke Wohnen zivilgesellschaftliches Engagement -
- Forschungszentrum Migration, Integration und Asyl (BAMF) – Bundesamt für Migration und Flüchtlinge (Nürnberg) (Leitung)
Arbeit Bildung Flüchtlingsrecht Fluchtursachen Integration und Teilhabe Internationale Schutzregime Lokale und kommunale Flüchtlingspolitik Migrationsrouten Nationale Flüchtlingspolitik Rückkehr und Abschiebung Selbstorganisation Wohnen zivilgesellschaftliches EngagementProjektart Projekt der Institution Finanzierung Themen - Aufnahme und Integration
- Flüchtlingspolitik
Disziplinen - Politikwissenschaften
- Soziologie
Laufzeit 01/2014 ‒ 06/2017 Geographischer Fokus - Deutschland
Institutionen Beteiligte Personen -
Tatjana Baraulina
- Bearbeitung
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Maria Bitterwolf
- Bearbeitung
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Dr. Axel Kreienbrink
- Leitung
Kurzbeschreibung
Ein qualitatives Begleitforschungsprojekt zu sog. Resettlement-Flüchtlingen wird seit 2014 im Auftrag des BMI sowie des BAMF-Referats 213 (Resettlement/Humanitäre Aufnahme) durchgeführt. Untersucht werden mittels qualitativer Leitfadeninterviews sowohl der Verfahrensablauf als auch der Integrationsprozess der Flüchtlinge im Resettlement-Programm in der ersten Zeit nach der Ankunft. Befragt werden insgesamt ca. 100 Personen, die in den Jahren 2012 und 2014 in Deutschland aufgenommen worden sind. Erste Ergebnisse im Rahmen eines im Erscheinen befindlichen Working Papers (u.a. zu aufenthaltsrechtlicher Situation, Wohnsituation, berufliche Orientierung und Arbeitsmarktpartizipation, Spracherwerb und Rolle der Integrationsförderung vor Ort) liefern ein umfassendes Bild zur Lebenssituation der Resettlement-Flüchtlinge ca. eineinhalb Jahre nach ihrer Ankunft in Deutschland. Ergänzend zu den zuvor beschriebenen quantitativen Erhebungen bietet diese Studie vertiefte Erkenntnisse zu Lebenslage und Integrationsstrategien von geflüchteten Personen. Die darauf basierenden praktischen Empfehlungen zur frühzeitigen Integrationsförderung sind über die untersuchte Gruppe hinaus auch für andere Flüchtlinge mit Bleibeperspektive relevant. -
- Forschungszentrum Migration, Integration und Asyl (BAMF) – Bundesamt für Migration und Flüchtlinge (Nürnberg) (Leitung)
Arbeit Bildung Flüchtlingsrecht Integration und Teilhabe Internationale Schutzregime Migrationsrouten Nationale Flüchtlingspolitik Rückkehr und Abschiebung WohnenProjektart Projekt der Institution Finanzierung Themen - Aufnahme und Integration
- Flüchtlingspolitik
Disziplinen - Politikwissenschaften
- Rechtswissenschaften
Laufzeit 03/2016 ‒ 07/2016 Geographischer Fokus - Deutschland
Institutionen Beteiligte Personen -
Tatjana Baraulina
- Bearbeitung
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Maria Bitterwolf
- Bearbeitung
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Janne Grote
- Bearbeitung
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Dr. Axel Kreienbrink
- Leitung
Kurzbeschreibung
Vier Verfahren, die eine Aufnahme in Deutschland aus humanitären Gründen außerhalb des Asylverfahrens in den vergangenen fünf Jahren ermöglicht haben, werden in dieser Fokus-Studie vorgestellt. Dabei handelt es sich um • das Resettlement-Programm, • die humanitären Aufnahmeprogramme für insgesamt 20.000 Schutzberechtigte aus Syrien, den Anrainerstaaten sowie Ägypten und Libyen (HAP Syrien), • das Aufnahmeverfahren für afghanische Ortskräfte und • die privat finanzierten Länderaufnahmeprogramme für Syrerinnen und Syrer (‚private sponsoring‘/Aufnahme per Verpflichtungserklärung). -
- Fakultät für Sozialwissenschaft, Lehrstuhl Soziologie/Organisation, Migration, Mitbestimmung (SOZOMM) – Universität Bochum (Bochum) (Leitung)
Humanitäre Arbeit Integration und Teilhabe Lokale und kommunale Flüchtlingspolitik Selbstorganisation Transnationale Netzwerke Wohnen zivilgesellschaftliches EngagementProjektart Projekt der Institution Finanzierung Themen - Aufnahme und Integration
Disziplinen - Soziologie
Projektwebseite www.sowi.ruhr-uni-bochum.de Laufzeit 01/2017 ‒ 09/2018 Geographischer Fokus -
Deutschland
- Nordrhein-Westfalen
- Bochum
Institutionen Beteiligte Personen -
Dr. Anna Mratschkowski
- Bearbeitung
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Prof. Dr. Ludger Pries
- Leitung
Kurzbeschreibung
Im Projekt wird die Rolle von zivilgesellschaftlichen Organisationen und Ihrer Kooperationen mit staatlichen Einrichtungen für die Aufnahme und Integration von Flüchtlingen in NRW erforscht. Das Beispiel wird als exemplarisch für den organisationssoziologischen Zugang für den Non-Profit-Bereich betrachtet. Folgenden Fragen stehen im Fokus: -Welche Rolle spielen Flüchtlingsorganisationen bei der Aufnahme und Integration von Migranten? -Welche Erfahrungen der Kooperation zwischen Nichtregierungsorganisationen und den staatlichen Organisationen im Asylbereich werden von Experten berichtet? -Wie sehen der Umfang, der Inhalt sowie die expliziten und impliziten Ziele der Aktivitäten der Flüchtlingsorganisationen in Bochum im Zeitverlauf (vor Sept. 2015, zwischen Sept. 2015 und Ende 2016, und ab 2017) aus? -Wie haben sich die Netzwerke von Flüchtlingsorganisationen und speziell die organisationale Interaktion zwischen Stadt Bochum und den zivilgesellschaftlichen Organisationen im Laufe der Zeit (vor Sept. 2015, zwischen Sept. 2015 und Ende 2016, und ab 2017) verändert? -
- Deutsches Institut für Menschenrechte (DIMR) (Berlin) (Leitung)
Projektart Sonstiges Finanzierung Themen - Aufnahme und Integration
- Flüchtlingspolitik
Disziplinen - Rechtswissenschaften
Laufzeit 01/2015 ‒ Geographischer Fokus - Deutschland
Institutionen - Deutsches Institut für Menschenrechte (DIMR) DIMR Leitung
Beteiligte Personen -
Heike Rabe
- Leitung
Kurzbeschreibung
Siehe Publikation: http://www.institut-fuer-menschenrechte.de/fileadmin/user_upload/Publikationen/Policy_Paper/Policy_Paper_32_Effektiver_Schutz_vor_geschlechtsspezifischer_Gewalt.pdf -
- Zentralinstitut für Regionenforschung (ZI, FAU Erlangen-Nürnberg) – Universität Erlangen-Nürnberg (Erlangen) (Leitung)
Arbeit Bildung Flüchtlingslager Flüchtlingsrecht Fluchtursachen Gesundheit Gewalterfahrungen Grenzen Humanitäre Arbeit Identität Integration und Teilhabe Internationale Schutzregime Konfliktmediation Lokale und kommunale Flüchtlingspolitik Migrationsrouten Nationale Flüchtlingspolitik Transnationale Netzwerke Wohnen zivilgesellschaftliches EngagementProjektart Promotion Finanzierung Themen - Aufnahme und Integration
- Flüchtlingspolitik
- Gewaltmigration
- sonstiges
Disziplinen - Bauwesen, Architektur, Urban Studies
- Ethnologie
- Geographie
- Ingenieurwissenschaften, Informatik
- Kultur-, Literatur- und Sprachwissenschaften
- Philosophie- und Religionswissenschaften
- Politikwissenschaften
- Psychologie
- Rechtswissenschaften
- Soziologie
Laufzeit 02/2016 ‒ Geographischer Fokus Institutionen - Zentralinstitut für Regionenforschung (ZI, FAU Erlangen-Nürnberg) – Universität Erlangen-Nürnberg ZI, FAU Erlangen-Nürnberg Leitung
Beteiligte Personen -
Prof. Dr. Petra Bendel
- Betreuung
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Simone Hüser
- Leitung
Kurzbeschreibung
(nicht vorhanden)
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Situation und Strategien in den Kommunen. Zum Umgang mit der aktuellen Zuwanderung von Asylsuchenden
- Institut für Demoskopie Allensbach (Allensbach) (Leitung)
Arbeit Bildung Gesundheit Humanitäre Arbeit Integration und Teilhabe Lokale und kommunale Flüchtlingspolitik WohnenProjektart Sonstiges Finanzierung Themen - Aufnahme und Integration
- Flüchtlingspolitik
- sonstiges
Disziplinen - Soziologie
Laufzeit 11/2015 ‒ 02/2016 Geographischer Fokus - Deutschland
Institutionen Beteiligte Personen Kurzbeschreibung
Was sind die größten Herausforderungen, die sich aus der Flüchtlingszuwanderung 2015 für Kommunen und Kreise ergeben? Wie wird die Lage vor Ort eingeschätzt? Dazu hat das IfD mit Unterstützung der Robert Bosch Stiftung und der Stiftung Demoskopie Allensbach Landräte, Bürgermeister und kommunale Flüchtlingskoordinatoren befragt. Derzeit, so das Fazit, können fast alle Kreise und Kommunen die Situation noch bewältigen, viele sind aber an ihrer Kapazitätsgrenze. Hauptproblem ist die Schaffung von Unterbringungsmöglichkeiten, daneben aber auch mangelndes Personal. -
- Forschungsstelle für Soziale Ungleichheit (SOCIUM) – Universität Bremen (Bremen) (Leitung)
Flüchtlingslager Integration und Teilhabe Konfliktmediation Ökonomie der Flucht Selbstorganisation Transnationale Netzwerke Wohnen zivilgesellschaftliches EngagementProjektart Promotion Finanzierung Themen - Flüchtlingspolitik
Disziplinen - Politikwissenschaften
- Soziologie
Projektwebseite www.socium.uni-bremen.de Laufzeit 05/2016 ‒ Geographischer Fokus - Deutschland
- Griechenland
Institutionen Beteiligte Personen -
M.A. Leslie Gauditz
- Leitung
Kurzbeschreibung
Das Dissertationsprojekt "Solidaritätsbeziehungen zwischen EU-Bürger_innen und Geflüchteten in aktivistischen Kontexten" ist in der Sozialen Bewegungsforschung angesiedelt und interessiert sich für selbst-organisierten politischen Aktivismus rund um das Thema Grenzen, Migration und Flucht. Es interessiert sich für alternative, nicht-staatliche Unterstützungsstrukturen für Geflüchtete. Aus dieser Perspektive wendet es sich zwei Fragen zu: 1) Welche Aufgaben des Wohlfahrtsstaates werden von aktivistischen Projekten ausgeübt? 2) Wie wird in aktivistischen Projekten mit der unterschiedlichen Verteilung von Macht und anderen Ressourcen auf verschiedene Akteursgruppen umgegangen? Das Projekt verfolgt das qualitatives Forschungsdesign einer Situationsanalyse nach Adele Clarke und erhebt ethnografisch Daten in aktivistischen Projekten rund um Wohnen, Essen, Bildung oder Gesundheit und Aufenthaltsrechtliche Fragen im Allgemeinen. in Deutschland und Griechenland. Interessant dabei ist die Herausarbeitung von transnationalen Netzwerken und Erfahrungen, die auch die diskursive und infrastrukturelle Basis für die Willkommenskultur 2015 legten. Das Projekt leistet einen wesentlichen Beitrag zum Verständnis vom solidarischen Miteinander zwischen Menschen mit unterschiedlichem Status. -
- Rat für Migration e.V. (Berlin) (Leitung)
Arbeit Bildung Integration und Teilhabe Lokale und kommunale Flüchtlingspolitik Selbstorganisation WohnenProjektart Drittmittelprojekt Finanzierung Themen - Aufnahme und Integration
Disziplinen - Ethnologie
- Kultur-, Literatur- und Sprachwissenschaften
- Politikwissenschaften
- Soziologie
Laufzeit 05/2016 ‒ 05/2017 Geographischer Fokus - Deutschland
Institutionen - Rat für Migration e.V. Leitung
Beteiligte Personen -
Marlene Rudloff
- Bearbeitung
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Prof. Dr. Werner Schiffauer
- Leitung
Kurzbeschreibung
In einem ersten Schritt wurde mit studentischen Hilfskräften eine Internetrecherche durchgeführt, bei der ein Überblick über die Projektlandschaft in der Bundesrepublik erstellt wurde. Flankierend wurden erste Experteninterviews geführt. n einem zweiten Schritt werden aus den gesammelten Kurzprofilen 100 besonders bemerkenswerte Projekte ausgesucht, von denen Detailstudien angefertigt werden. Dieser Schritt erfordert qualitative Interviews vor Ort. Dabei werden insbesondere die oben entwickelten Dimensionen Originalität, Übertragbarkeit/Teilhabemöglichkeiten, strukturelle Rahmenbedingungen und Nachhaltigkeit berücksichtigt. Es soll herausgearbeitet werden, wie die Projekte – etwa durch gezielte Finanzierung oder durch Verbesserung der strukturellen Einbindung – effektiver gemacht werden können. Die Ergebnisse dieser tendenziell deskriptiven Projektphase sollen in einem Reader publiziert werden. Damit sollen die in der Fragestellung aufgeführten Ziele 1 (Auslotung des gesellschaftlich Möglichen) und 2 (Anregungen für weitere Projekte) umgesetzt werden. In der dritten Projektphase werden die Bedingungen der Nachhaltigkeit für die einzelnen Projekttypen verallgemeinert und sinnvolle Formen der Unterstützung geklärt werden. -
- Max-Planck-Institut für Sozialrecht und Sozialpolitik (MEA) – Max-Planck-Gesellschaft (München) (Leitung)
Arbeit Bildung Gesundheit Grenzen Internationale Schutzregime Lokale und kommunale Flüchtlingspolitik Nationale Flüchtlingspolitik Rückkehr und Abschiebung WohnenProjektart Projekt der Institution Finanzierung Themen - Aufnahme und Integration
- Flüchtlingspolitik
Disziplinen - Rechtswissenschaften
Projektwebseite www.mpisoc.mpg.de Laufzeit 01/2015 ‒ 09/2016 Geographischer Fokus - Europäische Union
Institutionen Beteiligte Personen -
Michael Schlegelmilch
- Bearbeitung
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Prof. Dr. Ulrich Becker
- Leitung
Kurzbeschreibung
Anlässlich der Neufassung der EU Aufnahme-Richtlinie ((RL 2013/33) untersuchten WissenschaftlerInnen der sozialrechtlichen Abteilung die gesetzlichen Regelungen in 15 Ländern. Das Gemeinsame Europäische Asylsystem besteht aus einem in allen Ländern der EU geltenden rechtlichen Rahmen, der in diesen Staaten allerdings sehr unterschiedlich ausgefüllt wird. Die Herausbildung von gemeinsamen Aufnahmestandards steht erst am Anfang. In den Vergleich einbezogen wurden aus der EU die südeuropäischen Staaten Spanien, Italien und Griechenland sowie die Gren- beziehungsweise Transitländer Bulgarien und Ungarn. Untersucht wurden mit Frankreich, den Niederlanden, Österreich und Polen auch Nachbarstaaten Deutschlands. Hinzu kommen Großbritannien mit der niedrigsten Aufnahmequote und Schweden, das gemessen an der Bevölkerung die meisten Flüchtlinge aufnimmt bzw. aufgenommen hat. Schließlich wurden auch die Türkei, Russland und die USA aufgrund jeweils besonderer Problemlagen berücksichtigt.